Viele Storchenkinder im beringungsfähigen Alter - wir hatten die Qual der Wahl!

Die Entscheidung fiel auf's Nest von Toni und Antonia, da kommt man mit der

Drehleiter der Feuerwehr gut dran.

Und bei den Tonikindern wurde es wieder spannend! Denn einer der drei kleinen

Tonis war ein richtig Aufmüpfiger - von Akinese, also sich tot stellen bei Gefahr -

schien dieser Storch noch nie etwas gehört zu haben.

Jaja, die heutige Storchenjugend.....kein Respekt mehr vor älteren Damen die am Nest auftauchen zum Beringen...

Ganz stramm stand er im Nest und dachte gar nicht dran, sich hinzulegen, Frau Reinhard musste ganz schnell

sein, ihn abdecken und auch gut festhalten. Ein Adrenalinstoß nach dem andereen und erhöhte Pulsfreuenz beim Beringer-

team bei diesem Nest!

Er liegt, aber den Kopf hat er immer noch oben, damit er ja nichts verpasst

Es scheint bei Tonis Kindern in den Genen zu liegen, wir hatten vor ein paar Jahren schon mal einen kleinen

Toni, der sich so verhielt!

Ganz klarer Fall, das war auch wieder ein Kandidat, dem die Socke über den Kopf gezogen werden musste!

Und kaum hat man ihm das Mützchen ausgezogen, ist der Kopf schon wieder oben!

Und um nicht zu riskieren, dass er noch aus dem Nest hüpft, ging's für das Beringerteam ganz schnell wieder

nach unten! Und so war es auch nicht möglich, auf der Nachbarlinde noch die Storchenkinder von Sammy

zu beringen - es wäre für den Nachwuchs von Toni zu riskant gewesen.

DER AJT 83   3,15 kg

DER AJT 84   3,8 kg

DER AJT 85   3,6 kg