Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

Tagebuch
16.09.2017 Drucken E-Mail
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Samstag, den 16. September 2017 um 16:11 Uhr

Paul und Julia frühstückten in den Neutrauchburger Wiesen. Um die Mittagszeit waren Toni und Antonia und Peppi und Henriette auf ihren Nestern. Und am Nachmittag traf sich die ganze Storchenclique wie gestern im Rotmoos!

 
15.09.2017 Drucken E-Mail
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Freitag, den 15. September 2017 um 15:55 Uhr

Kalt aber sonnig war es, als Paul und Julia sich heute am Frühstücksbuffet bedienten...

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Am Nachmittag hatten sie die Futterwiese gewechselt, sie waren im Rotmoos unterwegs...

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...und - man kann es kaum glauben - sie waren nicht alleine, vier andere Storchenpaare leisteten den beiden Gesellschaft und wurden sogar von unserer strengen Oberstörchin Julia dort geduldet! Es waren keine neuen Storchengesichter dabei, der harte Kern der Isnyer Storchenkolonie hatte sich zum gemeinsamen Futterfassen getroffen. Oder wurden heute etwa Reisepläne geschmiedet??? Außer Paul und Julia hatten sich noch Finn und Finja, Toni und Antonia, Urs und Ursula und Peppi und Henriette in den Achwiesen eingefunden!

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Peppi präsentiert stolz seine Beute, Toni, der neben ihm steht, läuft bestimmt schon das Wasser im Schnabel zusammen, so was Leckeres hätte er auch gerne!

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Henriette (?) scheint zu sagen: Lässt Du mich mal abbeißen?

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Finn

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Natürlich hatten sich die Rotbeine, wie hier unser Toni,  auch viel zu klappern, bzw. zu erzählen...

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Finn und hinter ihm Toni

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Urs leider ziemlich kopflos, das kommt davon, wenn man sich nur auf die Ringe konzentriert

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14.09.2017 Drucken E-Mail
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Donnerstag, den 14. September 2017 um 11:28 Uhr

Sind die Störche von den Baumnestern vom Festplatz ins Winterquartier gezogen? Oder parken sie aktuell im Herbstquartier in Friesenhofen? Gestern Abend gegen 20 Uhr waren nur Paul und Julia zu Hause, alle anderen Baumnester waren unbesetzt.

Eigentlich gibt's auch noch Bilder von Paul und Julia mit ihrem grauen Verwandten bei der Frühstückssuche, aber ich kann die Bilder nicht hochladen, das Programm streikt!

 
11.09.2017 Drucken E-Mail
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Montag, den 11. September 2017 um 19:31 Uhr

Und wenn man denkt, unsere Störche sind schon längst in Spanien und lassen sich dort die Sonne auf's Gefieder scheinen, halten sie hier weiterhin mehrere Storchenreporter auf Trab! Zum Glück hat Wolf die Fotoreportagen über die Finnis vom Kastaniennest bei der Post übernommen. Und unsere neue Storchenreporterin Kessi aus Friesenhofen ist auch gut damit beschäftigt, unsere hin- und hertingelnden Rotbeine zu beobachten. Und auch ich kann nicht über Langeweile klagen!

Morgenstimmung beim Segelflugplatz, ein Storch??? ...nicht ganz, da sind vier Beine und zwei Schnäbel zu sehen - Synchronstehen bei Paul und Julia

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Schon von Weitem war zu erkennen, dass heute in der Früh etliche Bewohner auf den Baumnestern beim Festplatz zu Hause waren, und es wurde auch fleißig geklappert. Bis ich vor Ort war, sah es dann so aus:

Zwei Störche auf dem Eichennest beim Neidhammelbrunnen...nanu, die Hausherren Fred und Frederike waren doch beide unberingt!!!!

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Die zwei, die sich dort oben sichtlich wohl fühlten waren auch gleich identifiziert, denn wenn man einen so auffälligen Farbring am Bein trägt, ist Storch auch ohne optische Hilfsmittel zu erkennen! Franz, der Franzose hatte es sich mit seiner Storchengattin dort oben bequem gemacht. Endlich ein Nest hoch oben!!!

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Na, das kann ja heiter werden im nächsten Jahr, wenn schon jetzt die Nester gemopst werden!

Im Lindennest der Tonis stand auch ein Storch mit einem ungewöhnlichen schwarzen Fleck auf dem Flügel, das habe ich weder bei Toni, noch bei Antonia so gesehen, ich kann mich nicht daran erinnern.

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Ein Lindennest weiter, das waren eindeutig unser Allrounder Peppi mit seiner Gattin Henriette. Peppi ist ein recht flexibler Storch, wie wir jetzt wissen. Gestern Abend noch in Friesenhofen, und heute Morgen schon wieder in Isny!

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08.09.2017 Drucken E-Mail
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Freitag, den 08. September 2017 um 19:33 Uhr

Die Isnyer Storchenbeobachter haben Verstärkung aus der Umgebung erhalten - zum Glück!!! Als ich die Info erhielt, dass noch immer Störche bei Friesenhofen auf den Wiesen unterwegs sind, bzw. sogar in Friesenhofen übernachten, da war meine Neugier natürlcih geweckt. In der Hoffnung, dort draußen ein paar neue "Gesichter" zu entdecken, schwang ich mich heute um die Mittagszeit auf meinen Drahtesel, um auf Storchenfotosafari zu gehen. In Ratzenhofen waren die ersten vier Störche zu sehen - keine große Überraschung. Es waren Finn und Finja, die heute mal in Begleitung von Urs und Ursula waren. Die Bauern hatten heute Hochkonjunktur, jeder wollte das trockene Wetter für die Heuernte nutzen, und so hatten die Störche die Qual der Wahl!

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Unsere neue Storchenbeobachterin hatte berichtet, dass in Friesenhofen Störche auf den Flutlichtlampen beim Sportplatz einen Schlafplatz gefunden hatten und auch auf dem Kirchturm. Der Schlafplatz auf dem Kirchturm war nicht zu übersehen, da hatte ein Storch deutliche Spuren hinterlassen!

Auf einer Wiese in Richtung Friesenhofen-Bahnhof beim Hof Bachschwemme, da standen sie dann, 9 Störche, die sich drüber freuten, dass der Bauer dort mit dem Traktor seine Runden drehte und ihnen die Leckerbissen direkt vor die Schnäbel servierte.

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Einige der Rotbeine kamen relativ nahe an die Hauptstraße ran, störten sich erstaunlicherweise auch gar nicht dran, dass dort jemand mit bunten Radlerklamotten und Kamera in der Hand rumstand.

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Und wer jetzt gespannt ist und auf viele fremde Störche hofft, den muss ich leider enttäuschen! Wir kennen vermutlich alle, die dort über die Wiese stiefelten! Auf den Bildern ist vorne Toni, dahinter marschiert unser französisches Buchstabenmännchen Franz, und der dritte Storch in der Reihe ist unberingt. Vielleicht Antonia?

Ich versuchte, soviele beringte Storchenbeine wie möglich zu knipsen, gar nicht so einfach, denn die Rotbeine eilten über die Wiese und jagten den Leckerbissen hinterher. Und als ich dann zu Hause die Ringnummern entzifferte, da war fast auf allen Bildern der Toni mit drauf. Klar, der ist nicht so menschenscheu und stand fast immer in der ersten Reihe!

Toni und Franz

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Franz und Toni

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Franz

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Toni

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Und auch dieses Storchenmännchen kennen wir alle - es ist Peppi, Tonis jüngerer Bruder

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Die anderen Störche waren einfach zu weit weg, um die Beine genauer in Augenschein nehmen zu können. Es war noch ein beringter Storch dabei, da tippe ich auf Franziska, die anderen waren alle unberingt, ich denke, da waren Henriette und Antonia mit von der Partie.

Und spätestens jetzt ist klar, warum vergangenen Montag um die Mittagszeit plötzlich alle Isnyer Storchennester von den Hausherren besetzt waren - sie sind gar nicht weg, sondern nur kurz "rum ums Eck"! Die Störche machen es wie immer spannend - diese Situation hatten wir noch nie!

...die einzigen Störche, die ich heute nicht gesehen habe, das sind Paul und Julia!

 

 

 

 

 
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