Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

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01.08.2019 Drucken E-Mail
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Donnerstag, den 01. August 2019 um 16:25 Uhr

Die Geschwister Sina, Sete und Julia frühstückten heute gemeinsam in den

Rotmooswiesen!!!

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Sete und Sina

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Julia

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Am Nachmittag saßen die drei - bestimmt müde vom großen Ausflug - wieder im Nest. Vielleicht würden sich

Mama und Papa ja erbarmen und wieder Futter liefern??? Die drei klapperten ihre Bestellung.....ohne Erfolg!

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Mama Franka und Papa Franka saßen nebenan auf dem Kamin und behielten den Nachwuchs im Auge.

Die Eltern klapperten, der Nachwuchs oben im Nest klapperte zurück. Erstaunlich, was die Jungstorchen-

schnäbel akustisch schon auf die Reihe kriegen!

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Das junge Storchenelternpaar hat anstrengende Wochen hinter sich - toll, was die beiden geleistet haben!

Frank und Franka haben sich eine Pause wohlverdient!

Links die Eltern, rechts der Nachwuchs!

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Es klapperte an allen Ecken und Enden auf dem Festplatz! Ein klapperndes Storchenpaar saß auf der Eiche,

auf der sich die Graureiher das Nest der Karlis gemopst hatten. Zwei Neue? Nein, es waren Toni und

Antonia, die nicht immer nur auf ihrer Linde sitzen wollten und auf der Eiche etwas Abwechslung suchten!

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Auf der Nachbareiche waren Franz und Franziska II. zu Hause

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Willi kann sich anscheinend noch nicht dazu entschließen, das Nest zu verlassen!

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Hona werkelte alleine im Nest herum, er war ganz schlecht zu erkennen, da störten zu viele Blätter für gute

Bilder!

Nach wie vor heiß begehrt - das Espantor! Heute saßen zur Abwechslung mal wieder die Finnis dort oben!

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Urs und Ursula sitzen treu und brav auf ihrem Rathaushest - die probieren keine neuen Sitzplätze aus!

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Berti und Berta vom Sendemast sind Isny  und ihrem Nest treu geblieben, obwohl der Nachwuchs nicht

überlebt hat. Die anderen jungen Storchenpaare haben Isny schon wieder verlassen und tingeln durch's

Land!

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31.07.2019 Schlafplatzkontrolle Drucken E-Mail
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Donnerstag, den 01. August 2019 um 09:07 Uhr

Immer wieder interessant - die abendliche Schlafplatzkontrolle!

Ca. 20.15, alle fünf Isnyer Jungstörche saßen brav auf den Nestern!

Die drei Fränkis...

links Sina, in der Mitte Julia, rechts Sete

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...dann kam Papa Frank nach Hause und verkündete mit lautem Geklapper seine Ankunft!

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...der Nachwuchs in heller Aufregung: juhu, gleich gibt's noch was zu futtern! Von wegen, da konnten die

drei betteln und fiepsen wie sie wollten, der Papa servierte keine Spätmahlzeit!

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Wie immre nichts Aufregendes bei Hona auf der verbotenen Linde

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Toni guckte neugierig über den Nestrand

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Das Licht war noch gut zum Fotografieren - aber die erwarteten Schlafgäste ließen wieder mal auf sich

warten! Nur einer saß schon auf einem der Baukräne auf dem Marktplatz...

Es war Samantha, die Mama vom kleinen Willi vom Hochhausnest beim Schützenhaus! Also was soll man davon

halten??? Mama Samantha, die ihren Willi ständig betüdelte und beknibbelte und ihn nicht aus den Augen ließ.....

hat sie genug vom Mamasein? Seit drei Tagen kann man nur noch den Papa am Nest beobachten!

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20.30: Dann ging es Schlag auf Schlag - die Tagesausflügler suchten sich eine Schlafgelegenheit für die Nacht, das ging

natürlich nicht ohne lautes und langanhaltendes Geklapper ab! Drei fanden noch auf dem Kran Platz, auf dem auch

schon Samantha am anderen Ende saß.

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An Kränen mangelt es zur Zeit nicht in Isny - auf dem Kran hinter dem Hallgebäude hatte noch

ein Unberingter ein Plätzchen gefunden.

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...nach wie vor beliebt ist auch das Rathausdach...

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...und natürlich vor allem das Espantor! Da übernachtete Sammy doch sonst so gerne, aktuell hat er dort

keine Chance!

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...auch auf dem Wassertor hatten drei Störche eine Herberge für die Nacht gefunden!

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...da scheint sogar ein Liebespaar dabei zu sein - es wird geknibbelt!

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31.07.2019 Drucken E-Mail
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Mittwoch, den 31. Juli 2019 um 21:21 Uhr

Heute in der Früh zur besten Storchenfrühstückszeit wurde die Weide im Ramsmoos (zwischen

Isny Nord/Angelehof und Neutrauchburg) leergefuttert! Mindestens 20 Rotbeine standen mit den

Kühen gemeinsam auf der Wiese und stärkten sich. Als die Mägen gut gefüllt waren, zogen einige

von ihnen stadtwärts - die Kollegen ein bißchen ärgern war angesagt! Dann suchte man sich einen

Sitzplatz um etwas auszuruhen und das Gefieder zu pflegen.

Immer wieder Storchengäste! Und meistens haben sie eins gemeinsam: kaum haben sie

einen Sitzplatz gefunden, wird ein Bein eingezogen!

...einer auf der Alten Gerbe...

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...zwei Einbeinige auf dem Espantor

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Natürlich sieht man auch immer wieder ein bekanntes Storchengesicht, z. B. Sammy auf der Esche

neben seinem Nest

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...von dort aus beobachtet er seinen Sprössling beim Flügeltraining. Wann wird Willi es denn endlich wagen???

Ich habe das Gefühl, die Einzelkinder tun sich schwer mit dem Jungfernflug!

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Ein Baum weiter war auch storchenbesetzt - vermutlich einer der Paulis

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Hona allein zu Haus

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Das Bergahornnest der Fränkis. Da wurden auch fleißig die Flügelchen eines Jungstorches trainiert. Das Training

fand unter Aufsicht der Mama statt!

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...während Sina und Sete mit dem Papa in den Rotmooswiesen auf Futtersuche waren!!!

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links Sete, in der Mitte Papa Frank, rechts Sina

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Sete und Sina

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Sete

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Sina

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Papa Frank

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links Sina, rechts Sete - schon ganz die Profis in Sachen Futtersuche!

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Bei der Abendrunde saßen alle wieder brav auf dem Nest.

Und gegen 20.30 flog ein Storchengast nach dem

anderen ein. Zwölf waren es mindestens, einige konnte ich ablesen, aber bis man von Storch zu Storch

geradelt ist, dann ist es eigentlich schon zu dunkel, um noch Ringnummern erkennen zu können.

 
30.07.2019 Drucken E-Mail
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Dienstag, den 30. Juli 2019 um 20:55 Uhr

Auf dem Bergahornnest waren heute in der Früh nur zwei Jungstörche anwesend, links,

das ist Sete, der rechte Storch müsste seinen Ring dringend abschrubben!

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Dann kann dieser Jungstorch in den Achwiesen eigentlich nur Fränki Nr. drei sein!

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rechts und links außen, das werden Mama und Papa sein

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der linke Storch ist der Nachwuchs von Frank und Franka

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Das Storchenkind pickte fleißig nach Futter , die Geschwister blieben im Nest und machten fleißig

Flugübungen.

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Flugpbungen standen auch bei Willi vom Eschennest auf dem Stundenplan, Papa Sammy hatte auf

der Nachbaresche Platz genommen und beobachtete aufmerksam das Training von seinem Sprössling

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Hona war - wie könnte es anders sein - natürlich auch zuhause

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Am späten Vormittag waren Sina, Sete und Julia wieder gemeinsam im Nest

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Ein zehnköpfiger Storchentrupp zog am Vormittg über's Rotmoos und landete im Dornweidmoos (zwischen

Schweinebach und Bodenmühle). Dort schien das wahre Schlaraffenland für die Rotbeine zu sein!

Die, die abgelesen werden konnten, das waren unsere Isnyer Altstörche, z. B. Hope

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...aber wenn die Ringe so aussehen - da hat man keine Chance, irgendetwas abzulesen!

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Außer Hope waren auch Hana, Franz, und Franka mit von der Partie!

rechts Franz

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rechts Franka

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Franka

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Gegen 20.30 begann die Verteilung der Schlafplätze für die Übernachtungsgäste!

Espantor

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Der Eschenplatz, auf dem Sammy eigentlich gene sitzt, war von einem unberingten Storch besetzt

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auf dem Espantor saß wie gestern Abend der EO208, das Herkunftsland lässt sich leider nicht ablesen, ich tippe

auf Österreich

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Ein unberingter Schlafgast hatte sich einen tollen Platz auf einem Kamin in der Espantorstrasse

rausgesucht

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...und auch heute wieder ein unberingter Storch auf dem Wassertor

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Wir waren auf dem Nachhauseweg, da flog dann plötzlich ein Storch nach dem anderen ein.....

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29.07.2019 Drucken E-Mail
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Montag, den 29. Juli 2019 um 21:27 Uhr

Der erste Ausflug in die große weite Welt scheint für Sete nicht so toll

gewesen zu sein. Es sind jetzt immer alle drei Jungstörche auf dem Nest

von Frank und Franka zu sehen. Am frühen Nachmittag ist Siestazeit -

da kann man sich den Besuch bei den Nestern eigentlich sparen.

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Von Hona auf der verbotenen Linde war - wie so oft - rein gar nichts zu sehen.

Willi auf dem Eschennest hielt ebenfalls sein Mittagsschläfchen

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Franz der Franzose war nahe der Birkenallee auf Futtersuche...

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... an seiner Seite die neue Franziska

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...einer der Paulis gesellte sich dazu...man kennt sich, aber trotzdem wird erst mal geklappert,

sobald ein Kollege einem beim Futtern zu nahe auf die Pelle rückt!

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...vielleicht heißt das Geklapper ja auch: Du bist herzlich eingeladen, kannst Dir gerne die Würmer

und Krabbeltiere auf der Wiese mit uns teilen!

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Nachdem die Franzis ausgeklappert hatten, marschierten alle drei friedlich Seite an Seite über die

Wiese

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Storchengeklapper hörte ich heute auch zu Hause, da kreisten fünf Störche klappernd überm Haus,

die wollten bestimmt "hallo" sagen!

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Bei der Abendrunde stand Storchenmama Franka auf der Wiese und sammelte Leckerbissen für

ihre Rasselbande

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Der Ring des Wurmfängers war leider verschmiert, könnte Frank gewesen sein, sicher bin ich mir nicht.

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Abendliche Kuschelzeit für Sina, Sete und Julia

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Hona kopflos, aber anwesend!

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Franz der Franzose flog mit eimem Paket Polstermaterial ins Nest, gemeinsam wurde das Teil ins Nest

eingearbeitet. Was haben die beiden denn noch vor???

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Willi wartete auf den abendlichen Futterexpress

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Der traf auch bald ein, Willi stürzte sich auf seine Spätmahlzeit, aber gleichzeitig wurde es unruhig bei

den Nestern auf dem Festplatz. Einige Storchengäste suchten sich einen Schlafplatz und wollten unbedingt

auf den besetzten Nestern landen!

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Die Störenfriede flogen eine Runde nach der anderen über den Festplatz, die anwesenden Nestbesitzer

klapperten wütend. Bald landeten die Heimatlosen auf einem der freien Bäume, bald auf dem zur Zeit

unbewohnten Nest auf der Alten Gerbe, es war ein endloses Hin und Her. Außerdem saßen auf dem

Espantor zwei Störche - nein, heute nicht Sammy. Sammys Lieblingsschlafplatz war von Tonino besetzt!

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Auf der anderen Seite hatte ein Neuer einen Sitzplatz gefunden.

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Auf einem Baukran auf dem Marktplatz saßen ebenfalls Störche, entweder unberingt oder ein Bein

ins Gefieder gezogen. Und wie fast jeden Abend war auch das Wassertor storchenbesetzt.

 
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