Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

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08.07.2019 Drucken E-Mail
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Montag, den 08. Juli 2019 um 16:16 Uhr

Auf dem Webcambild vom Buchennest beim Mühlturm war heute morgen ein Storch

zu sehen - nichts Ungewöhnliches eigentlich. Aber wenn der Storch, der dort saß, links

beringt ist, da kann etwas nicht stimmen. Die diesjährigen Nestbewohner vom

Buchennest, Peppi und Henriette, sind rechts, bzw. gar nicht beringt. Am Vormittag

stand der Storch immer noch auf dem Nest, da musste natürlich die Kamera zum

Einsatz kommen.

...schönes Nest, komisch, keiner da, na dann kann ich mir's ja hier gemütlich

machen!

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Und der unbekannte Storch mit der Nr. DER AX 937 begann sogleich, die Außenanlagen in Ordnung

zu bringen

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Ziemlich unwahrscheinlich, dass der unberingte Storch, der nebenan auf dem Espantor saß, unsere

Henriette ist, denn die hätte den Gast auf ihrem Nest doch sicher verjagt.

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Ein paar Meter weiter, auf dem Nest auf der Alten Gerbe, war auch ein Storch zu Hause. Bestimmt

einer der Floris, denkt man sofort. Falsch gedacht, denn die Floris tragen beide einen Ring, dieser Storch

allerdings ist unberingt! Die nächste Überraschung!

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Vermutlich sind die Floris, ebenso wie die Karlis und die Sirenis gar nicht mehr in Isny.

Am Vormittag konnte man zwei Störche bei der Futtersuche im Ramsmoos beobachten, einer unberingt, der

andere trug einen schmalen Aluring am rechten Bein. Weit weg, dazu schlechtes Licht - keine Chance, da eine

Nummer abzulesen.

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Es lohnt sich wirklich nicht, am frühen Nachmittag zu den Jungstörchen auf den Festplatz zu gehen, da halten alle

ihr Mittagsschläfchen und lassen sich nicht blicken.

Franka nutzt die ruhigen Minuten, um in aller Ruhe ihr Gefieder zu pflegen.

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Auf der verbotenen Linde bei Hope, Hana und Hona war weder der Alt- noch der Jungstorch zu sehen.

Auf dem Eschennst passte Samantha auf ihren kleinen Willi auf, der eigentlich auch schlafen wollte, aber

ständig von der Mama beknibbelt wurde, wie soll man denn da ein Auge zumachen? Willi zuckte ständig mit

dem Flügelchen, offenbar war ihm die Knibbelei lästig. Vielleicht ist er ja auch kitzlig?

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07.07.2019 Drucken E-Mail
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Sonntag, den 07. Juli 2019 um 21:38 Uhr

Bilder von Samstag Abend

Gefiederpflege bei den kleinen Fränkis

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...und auch bei Samantha auf dem Eschennest, Willi hat sich schon zur Ruhe gelegt

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Aber auf der verbotenen Linde war der Nachwuchs noch wach! Hona mit Mama oder Papa

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...ob da noch irgendwo ein Leckerchen im Nest rumliegt???

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einer der Tonis in der Abendsonne

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getrennte Schlafzimmer bei den Paulis, einer liegt im Nest, der andere steht nebenan auf der Terrasse

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Heute in der Früh:

Frank auf Frühstücksjagd für seine hungrige Meute auf den Wiesen neben der Birkenallee

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...ein kleines Käferle wird wohl nicht für alle reichen...

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...schnapp, erwischt! Das sieht nach einem Regenwurm aus.

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Schlafplatzkontrolle am Sonntag Abend

Mama/Papa pflegt das Gefieder, Willi macht keine Anstalten, sich auch die Federchen zu putzen...

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.....Willi ist der Meinung: ein wenig ausstauben genügt!

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Nein, Willi, ausstauben alleine - das genügt nicht! Mama/Papa müssen nacharbeiten!

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...ein paar Bäume weiter bei den kleinen Fränkis. Sina putzt eifrig das Gefieder

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Es geht recht eng zu auf dem Bergahornnest, aber irgendwie schafft es Sete doch, noch ein paar

Flugübungen vor dem Schlafengehen zu absolvieren. Die kleine Julia klappert Beifall

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Auf der verbotenen Linde war ganz leises Geklapper zu vernehmen - das war Hona!

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Rotbeinige Übernachtungsgäste waren auf einem Baukran zu erkennen, ein Schlafbein war bereits

ins Gefieder gezogen, da lohnte sich eine nähere Begutachtung zur Ringablesung also nicht.

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06.07.2019 Drucken E-Mail
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Samstag, den 06. Juli 2019 um 16:58 Uhr

Freitag Abend bei den Isnyer Störchen...

Sammy und Willi auf dem Eschennest beim Schützenhaus

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Willi war nach einem langen, anstrengenden Tag müde

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Die drei Fränkis hatten wieder mal sturmfrei...Mama und Papa waren auf Futtersuche für die hungrige Meute

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Einer der drei war schon müde, die anderen beiden dafür umso munterer

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Steh auf, Du kleiner Faulpelz, die Patentanten wollen uns sehen!!!

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dann versuchten sie gemeinsam, den müden Krieger zum Aufstehen zu bewegen - allerdings ohne Erfolg!

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..die Paulis hatten schon ihren Schlafplatz aufgesucht...

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...auf der verbotenen Linde war nur ein Altstorch zu sehen, der kleine Hona hatte sich entweder wieder

gut versteckt oder schlief schon

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...die Tonis waren auch schon auf ihrem Nest angekommen und machten sich startklar für die Nacht

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...auf dem Rathausnest wurde herzhaft gegähnt, die beiden hatten anscheinend auch einen langen,

anstrengenden Tag!

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Ein aktueller Screenshot von vorhin, trotz Gewitterschauer wollte anscheinend Besuch auf dem

Rathausnest landen, Urs und Ursula regten sich fürchterlich auf, Urs sprang dauernd in die Höhe

wie ein Flumi, es wurde heftig geklappert, dann nahm Ursula die Verfolgung auf!

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Aktualisiert ( Samstag, den 06. Juli 2019 um 17:17 Uhr )
 
05.07.2019 Drucken E-Mail
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Freitag, den 05. Juli 2019 um 15:15 Uhr

Ein lauer Sommerabend bei den Isnyer Störchen.....

Peppi und Henriette haben ihren Schlafplatz auf dem Espantor bereits eingenommen, auf dem Nest

auf der Alten Gerbe ist auch schon jemand zu Hause, auf dem Rathausnest ebenfalls

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Wieder das Nest auf der Alten Gerbe, dazu ein Gast auf dem Wassertor

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Bei den kleinen Fränkis auf dem Bergahornnest gab's eine Spätmahlzeit

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Was haben die Storcheneltern denn da unters Futter gemischt??? Etwa Red Bull? Verleiht auf jeden

Fall Flügel!

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Kleine Zurechtweisung von Mama/Papa: Beim Essen wird nicht rumgeturnt!!!

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Das Storchenpaar vom Eichennest gegenüber ist auch schon mit lautem Guten-Abend-Geklapper nach Hause

gekommen. Zärtlich beknibbelt Franz die Störchin an seiner Seite, die allerdings keinen Blick auf ihre

schönen, roten Beine zulässt.

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...dann genossen die beiden gemeinsam den Sonnenuntergang überm Rotmoos

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Hope oder Hana auf der verbotenen Linde

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...sogar Hona war noch wach und guckte durch die Blätter

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Sammy räumt noch ein wenig auf, Willi hat sich bereits hingelegt

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Einer der Floris von der Alten Gerbe

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Henriette und Peppi in der Abendsonne auf dem Espantor

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Ein Gast auf dem Wassertor, der irritiert nach oben guckt, denn da flog grad eine Drohne über die Häuser

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Dann heute um die Mittagszeit, die Franzis vom Eichennest beim Neidhammelbrunnen waren beide

zu Hause, Franziska präsentierte sogar ihre Beine, kein Ring zu sehen (ich hatte ja immer noch gehofft,

dass die "echte" Franziska wieder auftaucht), es ist also Franziska II.

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Das Ehepaar Toni war auch zu Hause und widmete sich der Gefiederpflege

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Sammy und Willi Rücken an Rücken

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Sina, Sete und Julia guckten gemeinsam über den Nestrand....

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....bevor sie sich wieder den leckeren Sachen auf dem Nestboden widmeten

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auf der verbotenen Linde ließ sich nur ein Altstorch blicken

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04.07.2019 Drucken E-Mail
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Donnerstag, den 04. Juli 2019 um 16:04 Uhr

Wenn am Abend die rotbeinigen Übernachtungsgäste einen Schlafplatz suchen, haben sie im Moment

noch die Qual der Wahl, denn aktuell gibt es noch viele Übernachtungsmöglichkeiten...

...soll ich die Nacht hier auf der Antenne verbringen???

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...sieht unbequem aus, ich such mir doch lieber ein anderes Nachtquartier..

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...ob man auf der Sirene besser schlafen kann???

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Das reinste Schlaraffenland für unsere Störche heute auf den Futterwiesen Richtung Neutrauchburg - ein Bauer

mit seinem Traktor drehte seine Runden, da brauchten die Störche nur zuzuschnappen und zu schlucken um

ihre Mägen zu füllen!

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futtern macht müde!

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17 Störche waren es zuerst, dann landete noch Nr. 18, der war auch hungrig!

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Peppi, Franka und ein Neuer aus der Schweiz waren dabei, dazu viel Unberingte. Die Profis unter den

Storchenfreunden wissen es genau: Bei hochsommerlichen Temperaturen tragen die Störche weiße

Strümpfe! Sie tragen sozusagen Sonnencreme auf, indem sie ihre Beine mit Kot bespritzen. Da kriegen

natürlich auch die Ringe an den Beinen was ab, und das Ablesen der Ringnummer ist oft gar nicht mehr möglich.

Danke an meinen netten Nachbarn, der mir den Tipp mit dem gut besuchten Storchenbuffet gab!

 
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