Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

Tagebuch
13.02.2018 Drucken E-Mail
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Dienstag, den 13. Februar 2018 um 16:23 Uhr

-10,9° zeigte das Thermometer heute Morgen an! Ursula, unsere eiserne Storchenlady, hatte tapfer auf ihrem Rathausnest die Stellung gehalten. Erst als die ersten Sonnenstrahlen den Neuschnee zum Glitzern brachten, verließ sie ihr Nest, um sich mit Kollegin Finja zum gemeinsamen Füßewärmen in der Ach zu treffen.

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Ursula

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Finja

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Unser Winterprofi Julia trotzte auf ihrem Eichennest den eisigen Temperaturen...

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...auf dem übernächsten Nest - wie nicht anders erwartet - hatte Urs in Julias Nähe die Nacht verbracht

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Die Bilder waren im  Kasten, die Kamera war verstaut, die Handschuhe wieder angezogen - wir wollten unsere Morgenrunde in Richtung Rotmoos fortsetzen, da war plötzlich lautes Geklapper hinter uns zu hören

Der Grund? Julia war zu Urs ins Nest gehüpft. Die Frage: "zu dir oder zu mir?" lösten sie ganz diplomatisch indem sie sich auf neutralem Terrain bei Toni trafen!

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Was geht bloß im Kopf unserer Julia vor? Wir kennen sie als treue Störchin, die stets nur Augen für ihren Partner hat. Warum flirtet sie dieses Jahr so heftig mit Urs? Weiß oder ahnt sie vielleicht, dass Paul nicht zurückkommt? Hoffen wir einfach das Beste für Paul, vielleicht will Julia auch einfach nur testen, ob sie auch im Alter noch attraktiv und reizvoll ist? Es bleibt spannend!

Nachdem Urs der Julia letzte Woche das komplette Futter weggefressen hatte, mussten sich die Störche ein paar Tage in Eigenregie verpflegen. Dafür gab's heute wieder einen gut gefüllten Eimer mit  Storchenfrühstück. Was doch ein knurrender Magen alles ausmacht - Urs zeigte sich heute sehr höflich gegenüber Julia am Futterplatz!

Julia wartet in luftiger Höhe...

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...ein leicht benebelter Urs am Futterplatz

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Urs war natürlich der Erste am Buffet, wartete heute aber geduldig, bis auch Julia vor Ort war und sich ein Küken schnappte

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Heute wechselten sich die beiden ab beim Futter fassen! Na also, geht doch!

Den Nachmittag verbrachte Julia dann wieder alleine, von Urs und den anderen weit und breit keine Spur. Laut klappernd stand sie auf dem Nest von Peppi und Henriette. Julia wartet sehnlichst auf ihren Partner!

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Ach ja, damit kein Dieb den leeren Futtereimer entwendet, haben wir jetzt zwei Wachposten die aufpassen, bis der Eimer abgeholt wird!

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Als Dank für die Mühe hatten sie anscheinend eine Belohnung in Form von Naturalien erwartet, denn sie flogen wütend schimpfend hinter mir her, als ich nichts für sie dabei hatte!

 

 

 

 
09.02.2018 Drucken E-Mail
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Freitag, den 09. Februar 2018 um 15:24 Uhr

Julia und Urs hatten die Nacht auf ihren aktuellen Lieblingsnestern verbracht, das sind die Lindennester von Toni und Peppi. Die verlassene Ursula musste das Rathausnest wieder alleine hüten.

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Urs auf dem Peppi/Henriette-Nest

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Julia auf dem Nest der Tonis

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Am Nachmittag streiften alle unsere Störche (Julia, Urs, Ursula, Finja) über Rudis Streuwiese im Rotmoos

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08.02.2018 Drucken E-Mail
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Donnerstag, den 08. Februar 2018 um 16:01 Uhr

Die Damen Ursula...

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..und Finja...

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...zeigten sich von der aktuellen Wettersituation wenig begeistert! Julia und Urs drückten sich wieder mal Seite an Seite im Wassergraben und am Gebüsch herum!

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Am Nachmittag war ein Storchentrio, bestehend aus Finja (links), Julia und Urs im Dornweidmoos unterwegs, Ursula war entweder gut getarnt oder auf einer anderen Wiese unterwegs.

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07.02.2018 Drucken E-Mail
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Mittwoch, den 07. Februar 2018 um 15:58 Uhr

Julia und Urs zeigten sich in der Früh mit einem schneeweißen, langbeinigen Kollegen am Wassergraben...

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...der allerdings etwas kamerascheu war..

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...und gleich wieder in der Versenkung verschwand!

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Am Nachmittag streiften drei Störche auf Nahrungssuche durch die Neutrauchburger Wiesen.

 
06.02.2018 Drucken E-Mail
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Dienstag, den 06. Februar 2018 um 17:48 Uhr

Das hat sich Julia bestimmt anders vorgestellt! Sie hat Urs mit an ihr Storchenbuffet gelockt und wollte redlich mit ihm teilen. Aber Urs verteidigt den Futtereimer wie sein persönliches Eigentum, er lässt Julia erst dann in die Nähe, wenn alles aufgefuttert ist!

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Arme Julia, Pech gehabt, nichts mehr drin im Eimer!

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Als ich später den Eimer abholte, standen sie immer noch erwartungsvoll am Futterplatz

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Am Nachmittag trafen sich Julia und Urs in den Achwiesen zur gemeinsamen Gefiederpflege

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Es war Urs, der es plötzlich ganz eilig hatte und auf's Rathausnest flog - die Gattin, die eine Nacht auswärts verbracht hatte, war zurückgekehrt!

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Und Julia steht weiterhin alleine auf dem Nest und wartet sehnsüchtig!

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Im Kastaniennest bei der Post sitzt seit gestern auch nur noch ein Storch, Finja ist wieder alleine, denn Finn ist abgereist.

 

 

 

 
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