Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

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09.07.2018 Drucken E-Mail
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Montag, den 09. Juli 2018 um 19:48 Uhr

Der Jungstorch, der heute Morgen zwei Häuser vom Kastaniennest entfernt auf einem Dach

stand, das war sicher Liara!

die Patentante von Socke hat ganz aufgeregt berichtet, dass heute auch beide

Storchenkinder von Urs  und Ursula das Nest verlassen hatten.

Um die Mittagszeit hat auch ein Storchenkind von Paul und Julia das Nest verlassen und

drehte eine Runde nach der anderen über dem Festplatz. Die drei jungen Tonis und die drei

jungen Franzis reckten ihre langen Hälse und blickten bewundernd hinterher, schlugen dabei

immer mit den Flügeln. Die werden die Fliegerei auch bald für sich entdecken!

 
08.07.2018 Drucken E-Mail
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Sonntag, den 08. Juli 2018 um 14:22 Uhr

Die Patentanten werden sich freuen, denn heute zeigten sich auch mal die Storchenkinder

in der ersten Reihe, die sich sonst beim Fototermin immer versteckt hatten.

Momo, ganz vorne in der Mitte!

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...und Anni, ausnahmsweise mal vorne am Nestrand!

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Die drei kleinen Franzis waren total unruhig. Sie marschierten im Nest auf und ab, schlugen mit denFlügeln,

sortierten das Polstermaterial im Nest um. Es schien, als hätten die drei heute Hummeln im Hintern!

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Der kinderlose Peppi war der einzige Altstorch vor Ort

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Das Ziel der heutigen Radrunde war auch dieses Mal, die Spuren der Störche zu finden. Glück gehabt!

Westlich von Friesenhofen-Bahnhof standen 18 Störche in den Wiesen! Das Gras war allerdings

so hoch, dass kein Blick auf die Storchenbeine/Ringe geworfen werden konnte.

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Die Spuren auf den Kirchtürmen waren eindeutig. In Friesenhofen und in Urlau haben in jüngster Zeit

Störche übernachtet.

 
07.07.2018 Drucken E-Mail
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Samstag, den 07. Juli 2018 um 22:22 Uhr

In der Früh ist beim Jungvolk immer Gefiederpflege angesagt, die Storchenmamas

und -papas waren schon alle außer Haus.

Der Nachwuchs von Paul und Julia versteckt sich leider oft hinterm Gebüsch

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Nico und Janos vom Lindennest standen wie immer stramm, Anni scheint eine kleine Schlafmütze zu sein

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Nico

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Janos pflegt sich, Anni ist noch so müde. Vielleicht hat sie schlecht geschlafen wegen dem Kinderfest

mit seinem ganzen Ramba-Zamba

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das Lindennest von Peppi und Henriette, da ist auch noch jemand müde

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...und immer wieder lässt sich einer unserer Storchengäste sehen

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die Storchenkinder der Franzis, da waren auch erst zwei auf den Beinen und einer musste sich noch ausruhen

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Beim Albrechtshof draußen in Aigeltshofen war Finn heute unterwegs. Zuerst wurde das Gefieder

auf Vordermann gebracht, dann sammelte er fleißig Leckerbissen ein. Finn war in Gesellschaft

eines unberingten Storches

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Zwei weitere Störche waren in den Wiesen bei Ehrhafts auf Futtersuche - dort habe ich bis jetzt noch nie

einen Storch futtern sehen.

Heute gab's kein Wasser von oben, heute musste wieder Wasser nach oben gebracht werden! Die drei

kleinen Lutzis warteten geduldig auf einen Wasserträger

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Am Abend hatten sich wieder unsere Storchengäste auf Dächern und Türmen in der Innenstadt ihren

Schlafplatz gesucht.

 
06.07.2018 Drucken E-Mail
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Freitag, den 06. Juli 2018 um 20:26 Uhr

Bilder von gestern Abend, als Lutz und Lutzi sich am Abendbuffet bedienten

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Henriette machte noch spät am Abend Hausarbeit

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Dann die Regenbilder von heute:

Einer unserer Storchengäste (der mit dem "abgeschliffenen" Ring, den man nie ablesen kann,

hatte sich bei den Baumnestern auf dem Festplatz niedergelassen. Der Baum diente früher

mal Paul und Julia als Schlafbaum

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Genau gegenüber, auf der Feuerleiter des Gymnasiums, stand ein unberingter Storch und schüttelte sich die

Nässe aus dem Gefieder, sicher auch einer der Gäste.

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Ja, heute waren alle Störche frisch geduscht, man hatte aber nicht den Eindruck, dass das der Nachwuchs

besonders prickelnd fand!

Das Quartett von Paul und Julia

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...hängende Köpfe auch im Franzi-Nest

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...bei den Tonis sah es nicht besser aus!

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Henriette war auch wieder zu Hause

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Lutz stand wieder auf "seinem" Kamin, der unberingte Storch auf dem Espantor könnte Ursula sein,

die ihrem Nachwuchs zeigen will, wo es beim Ausflug lang geht.

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Blick von der anderen Seite, da stand Lutzi auf ihrem Kamin der Stadtbücherei, im Hintergrund wieder

das Espantor mit der eventuellen Ursula, Lutz und Lutzi haben das Dauerfüttern eindeutig eingestellt,

da kann man jeden Tag auf den ersten Ausflug des Jungvolkes warten.

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Eby, Alex und Findus - meine Lieblingsbilder des heutigen Tages!!!

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Am Nachmittag war es dann wieder etwas trockener. In den Neutrauchburger Wiesen waren fünf

Störche (Nr. 5 stand etwas abseits) mit Gefiederpflege beschäftigt, bevor sie sich auf die Suche nach ein paar Leckerbissen

machten. Die Gruppe gehörte zu den Storchengästen, die sich zur Zeit bei uns aufhalten.

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05.07.2018 Drucken E-Mail
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Donnerstag, den 05. Juli 2018 um 16:07 Uhr

Zuerst die Bilder der gestrigen Abendrunde, denn da hatten sich zur Sonnenuntergangszeit wieder acht Fremdstörche auf

Türmen und Kirchendächern eingefunden.

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Sobald sie ihren Schlafplatz eingenommen haben, ziehen sie sofort ein Bein ins Gefieder - wie könnte es anders sein -

meistens das beringte, Ausnahmen bilden die Regel wie der AX 939, der auch wieder dabei ist.

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der Storch auf dem Sendemast hatte zunächst ebenfalls sein beringtes Bein im Gefieder versteckt, aber dann juckte

es am Öhrchen, der Blick auf die Ringnummer war frei - es war Finn!

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Mama Finja blieb bei Liara im Nest

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die drei Storchenkinder vom Buchennest in der Rainstrasse waren alleine zu Hause, Lutz und Lutzi hatten sich laut

klappernd auf dem Kamin getroffen, der im vergangenen Jahr noch ihr Zuhause war, Lutz richtete sich dann in

der Abendsonne auf dem Kaminhut für die Nacht ein...

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...Lutzi flog auf den Kamin der Stadtbücherei auf der anderen Seite des Nestes

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Das Lindennest von Toni und seiner Familie in der Abendsonne mit einem der drei Storchenkinder..

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...und alle drei: Anni, Janos und Nico

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Janos und ?

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Janos

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Nico brachte recht deutlich zum Ausdruck, was von dem abendlichen Fotoshooting hielt!

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Dann die Bilder von heute

Alle Storcheneltern zeigten ihrem Nachwuchs heute, dass mit dem bequemen Hotel Mama bald Schluss sein wird. Die

Futterrationen werden nicht mehr so häufig geliefert, da sollen zuerst ein paar Gramm abgespeckt werden,

dann soll sie der knurrende Magen aus dem Nest locken. Paul (sein schwarzer Punkt ist zur Zeit ganz

deutlich zu sehen) wartet zwei Bäume von seinem Nest entfernt ab, was die Kleinen jetzt so treiben.

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rechts Fiona

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Romeo trainiert

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Fiona trainiert

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ganz schön eng im Nest, wenn da einer mit den Flügeln schlägt, Momo und Sarah gehen lieber in Deckung

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Will man den Nachwuchs jetzt noch im Nest fotografieren, dann muss man sich sputen, deshalb war heute

noch ein Aufstieg auf den Blaserturm fällig, um Otto und Socke aus der Nähe zu beobachten. Ursula hütete

ihre Sprösslinge, zeigte aber ganz deutlich, dass sie auch mal ein bißchen Ruhe braucht.

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Socke guckt vorsichtig über den Nestrand

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links Socke, rechts Otto

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...und dann plötzlich - fehlte einer!!!!! Otto war zu einer kleinen Runde über die Dächer gestartet!

Ursula guckt ganz entspannt hinterher, mein Puls war vermutlich etwas höher als der von Ursula.

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eine perfekte, kleine Runde...

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...und gleich darauf eine Bilderbuchlandung!!!

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...Socke ist nachdenklich, soll ich mir das wirklich auch antun???

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Und schon ist Otto zur nächsten Runde gestartet, dieses Mal fliegt er schon etwas weiter in Richtung

Rotmoos,

verliert dabei aber gewaltig an Höhe, und als er zurück auf's Rathausnest will merkt er, dass er nicht

mal das Dach

erreicht, also dreht er noch eine Runde über die Dächer und zwischen den Dächern durch, kommt

zwar auf die Höhe

des Rathausdaches, traut sich dann aber im letzten Moment doch nicht, auf dem schmalen

Dachfirst zu landen.

Eine weitere Runde über die Dächer ist angesagt, er versucht auf dem Espantor zu landen, traut sich

aber

wieder nicht, auf dem schmalen First zu landen, eine Punktlandung, das ist etwas für erfahrene Flieger,

aber nichts für Anfänger, Otto dreht die nächste Runde, holt ganz weit aus, gewinnt langsam

wieder an Höhe und schafft es dann zum Glück doch noch, wieder heil auf dem Nest

zu landen (der Beobachterin auf dem Turm standen inzwischen schon die Schweißperlen

auf der Stirn!!!)

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Drücken wir die Daumen, dass alle unsere Fluganfänger so gut ins Nest zurückkommen wie Otto!

 
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