Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

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20.03.2018 Drucken E-Mail
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Dienstag, den 20. März 2018 um 17:35 Uhr

Ein eisiger Morgen, da musste auch der Storch kämpfen, um an Futter zu kommen - zum Beispiel draußen im Dornweidmoos

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Die Daheimgebliebenen waren dick eingemummelt wie hier auf dem Peppi/Henriette-Nest

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Und immer dann, wenn man denkt, da ist keiner zu Hause, entdeckt man bei genauem Hinsehen den Scheitel eines Storches oder die eine oder andere Flügelfeder

bei den Franzis

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bei den Tonis

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bei Paul und Julia

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das neue Nest der Lutzis wächst und gedeiht, Lutz ist dauernd unterwegs auf der Suche nach weiterem Baumaterial

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Es sieht ganz so aus, als hätten das Storchenpaar die Sache mit dem Nestproblem selber in die Hand, bzw. in den Schnabel genommen und sich einen neuen Bauplatz gesucht, schnelle Handlung war gefragt, und da war Storch einfach schneller als Mensch!

Viele schwarz-weiße Maulwurfshügel waren auf den Wiesen zu sehen, tatsächlich, drei "Maulwurfshügel" bewegten sich sogar, hatten rote Beine und einen roten Schnabel! Ich tippe auf drei unserer Storchendamen, die sich gemeinsam auf Frühstückssuche begeben hatten. Ein Bauer hatte heute "netterweise" (bei gefrorenem Boden!!!) Mist ausgefahren, naja, wenigstens die Störche hatten ihr Vergnügen! Storch Nr. 4 gesellte sich bald dazu!

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Vielleicht hatten die Störche ja auch eine Fuhre Mist bestellt?

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Lutz oder Peppi freute sich diebisch über die frische duftende Ware und sicherte sich gleich eine ordentliche Portion

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Ursula allein zu Haus am Nachmittag

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einer allein zu Haus auch bei den Finnis

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die vier Baumnester auf dem Festplatz waren auch besetzt

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19.03.2018 Drucken E-Mail
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Montag, den 19. März 2018 um 22:00 Uhr

Storch auf Tauchstation im morgendlichen Flockenwirbel

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Es wird eins unserer Storchenmädels sein, Henriette, Lutzi oder Antonia - sie futtern gerne in dieser Gegend, Ursula steuert andere Storchenbuffets an!

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Die ehemaligen Kaminstörche sind jetzt zu den Hängebuchenstörchen geworden, der Nestbau geht flott voran, die Familienplanung kommt auch nicht zu kurz. Man muss allerdings schon direkt vorm Nest stehen, wenn es ordentliche Bilder geben soll, denn meistens hängen störende Zweige vor der Optik.

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Lutzi hält die Stellung während Lutz weiteres Baumaterial besorgt

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Gemeinsam arbeiten sie den neu erworbenen Zweig in ihr Nest ein.

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18.03.2018 Drucken E-Mail
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Sonntag, den 18. März 2018 um 16:54 Uhr

Stippvisite heute Nachmittag bei den Lutzis! Das Storchenpaar scheint sich notgedrungen mit der Hängebuche zufrieden zu geben. Lutz baut fleißig weiter.

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Zum Glück liegt in Isny kein Schnee, da kann Lutz noch ein paar Stöckchen an der Birkenallee einsammeln

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Kurze Zeit später ist er schon wieder da. Die Kollegen haben tatsächlich noch ein paar Mistboller übrig gelassen - genau das, was Lutz jetzt braucht! Er arbeitet also schon an der Innenausstattung des Nestes.

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16.03.2018 Drucken E-Mail
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Freitag, den 16. März 2018 um 16:20 Uhr

Die Franzis genießen die Morgensonne...

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...Paul und Julia bastelten an ihrem Heim...

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...bei Peppi und Henriette gibt's auch noch reichlich zu tun...

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...Toni hatte heute keine Zeit für seine Frühsporteinheit, eine Einkaufsrunde im Storchenbaumarkt war angesagt...

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...sorgfältig wird das neue Zweiglein gemeinsam ins Nest eingearbeitet...

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...und - wie könnte es anders sein - Lutz war ebenfalls fleißig! Gleiches Spiel wie gestern, Landung mit den Stöckchen oben auf dem Kamin, dann lässt er sich hinabgleiten auf die Hängebuche...

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...Lutzi hat auf dem Baum daneben Platz genommen, beobachtet die Umgebung und hat dort das ideale Plätzchen für ihre morgendliche Gefiederpflege gefunden...

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Am Nachmittag war der Himmel dann nicht mehr so blau! Lutz scheint von der Hängebuche als Nistplatz nicht überzeugt zu sein. Ganz lästig sind dort auf jeden Fall die vielen Dohlen, die auch gerne auf der Hängebuche Platz nehmen und von dort zu ihren Nestern im Nachbargebäude fliegen. Lutz arbeitet jetzt am Plan A weiter - er trägt Stöckchen auf den storchenunfreundlichen Kamin. Und wenn die Stöckchen lang genug sind, dann bleiben sie auch zwischen den zwei Stäben hängen! Um die Zeit war auch ein Fremdstorch unterwegs, der nicht nur von den Festplatzstörchen unfreundlich in die Flucht geklappert wurde. Lutz verteidigte seinen Kamin ebenfalls laut klappernd.

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Kurz darauf ein Blick von der Birkenallee zum Kamin - ein Storch beim Probeliegen!

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15.03.2018 Drucken E-Mail
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Donnerstag, den 15. März 2018 um 16:36 Uhr

Das Schicksal von Lutz und Lutzi vom ehemaligen Kaminnest interessiert uns im Moment am meisten. Die beiden versuchen jetzt seit eineinhalb Wochen, auf dem storchenunfreundlichen Kaminhut ein neues Nest zu bauen. Entmutigen lassen sie sich nicht, sie kämpfen tapfer weiter. Offensichtlich fühlen sie sich wohl in Isny und wollen bleiben. Heute stand Plan B auf dem Programm. Sie sammelten wieder fleißig Stöckchen, landeten damit zuerst auf dem Kamin und ließen sich dann runter auf die Hängebuche gleiten. Dort gab es im vorletzten Jahr schon einen Nestbauversuch von Lukas und Lukrezia (die vermutlich unsere jetzige Lutzi ist).

Lutz ist recht skeptisch, so ganz überzeugt scheint er von dem neuen Bauplatz noch nicht zu sein.

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Lutzi landet mit dem nächsten Bauteil auf dem Kamin...

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...gemeinsam wird das neue Teil eingearbeitet...

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Lutz ist schon wieder unterwegs und sorgt für Materialnachschub, auf dem Spielplatz nebenan liegt genug rum!

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...und wieder rauf auf den Kamin, kurzer Zwischenstopp...

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...Abflug rüber zum neuen Bauplatz auf der Buche

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...so ganz glücklich sieht Lutz noch nicht aus...

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Die Lutzibilder waren im Kasten, jetzt nichts wie ab nach Hause, da wäre auch noch das eine oder andere zu erledigen, allerdings.....Storchengeklapper auf dem Schlafbaum von Paul und Julia zwang mich dann doch wieder dazu, vom Fahrrad zu springen.

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Ring am rechten Bein, AL 755 - ganz klar, das war wieder der Lutz! Er sah sich gründlich um auf diesem Baum, suchte wohl nach einem anderen Bauplatz. Da war anscheinend auch nichts dabei, was ihn restlos begeisterte. Kurz darauf startete er die nächste Shoppingtour in den Storchenbaumarkt. Zuerst wurde der Schilfbereich an der Ach mit fachstörchischem Blick abgesucht...

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..da war nichts Passendes dabei, Lutz flog über die Ach,  suchte an der Birkenallee weiter und fand genau das, was er brauchte!

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Lutz, der Zweigleintransporter

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Dann der Nachmittag. Ein unberingter Storch, der sich mit seinem kleinen, schwarzen Pünktchen am Flügel als Paul outete, hatte am Storchengraben in den Achwiesen fette Beute gemacht!

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Kaum war der zappelnde Leckerbissen im Storchenhals verschwunden, da wurde Paul verscheucht - Toni hatte das Revier betreten und wollte nicht gestört werden!

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Tonis fette Beute sah anders aus! Die Bauern hatten heute alles gegeben, der Ausdruck "gute Allgäuer Landluft" machte seinem Namen alle Ehre!

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vollbepackt gab's da schon gewisse Startschwierigkeiten..

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Ein Allgäuer Mistbollen im Storchenschnabel auf dem Weg zu seinem Bestimmungsort!

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Toni beim Landeanflug

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Es herrschte Hochbetrieb in den Achwiesen am Storchengraben, kaum war Toni weg, kam Julia angeflogen. Sie war auf der Suche nach Leckerbissen unterwegs.

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Schluck!!!! Auch Julia hat was gefunden!

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Neu ist, dass Julia zur Zeit keine anderen Störche aus den Achwiesen vertreibt, das haben wir in den vergangenen Jahren schon ganz anders erlebt!

 

 

 

 

 
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