Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

Tagebuch
20.02.2018 Drucken E-Mail
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Dienstag, den 20. Februar 2018 um 17:41 Uhr

Zur Zeit muss sich Julia oft mit einem ganz rabiaten Graureiher klar kommen, der sich rotzfrech an den Futtereimer stürzt und auf die vorsichtige Julia keine Rücksicht nimmt. Hoffentlich hat sie wenigstens das eine oder andere Küken erwischt. Am Nachmittag hielt sich Julia gut versteckt. Der Nordostwind war eisig, da wird sie sich ein geschütztes Plätzchen gesucht haben.

 
19.02.2018 Drucken E-Mail
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Montag, den 19. Februar 2018 um 21:58 Uhr

Julia musste den Inhalt ihres Futtereimers heute mit einem frechen Graureiher teilen, der recht forsch und zielstrebig ans Werk ging und nicht erst dreimal vorsichtig um den Eimer herumlief wie die Störchin.

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Finja hat von Schwiegermutter Julia gelernt, wo man auch bei winterlichen Verhältnissen ein paar Futterhappen ergattern kann - in der Ach wurde sie fündig. Wie so oft leisteten ein paar Gänsesäger dem Storch Gesellschaft. Das Geheimnis um die Existenz eines gut gefüllten Futtereimers hat Julia ihrer Schwiegertochter allerdings nicht verraten. Julia hat noch nie eine Storchendame mit zum Futterplatz gelockt.

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Die Rathausstörchin Ursula hat ihrem Nest nur eine Stippvisite abgestattet und ist nach einer Übernachtung wieder abgereist. Wolf hat beobachtet, dass Finja heute Abend nicht im Nest erschienen ist, das war auch bei ihr nur ein Kurzbesuch mit einer Übernachtung - verrückte Storchenwelt!

 
18.02.2018 Drucken E-Mail
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Sonntag, den 18. Februar 2018 um 16:26 Uhr

Seltsam, kein Storch am Futterplatz trotz geschlossener Schneedecke? Auf den Baumnestern beim Festplatz war schon von weitem ein Storch auf dem Nest von Peppi und Henriette zu erkennen

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Das geübte Storchensuchauge erkannte einen weiteren Storch in einem Wassergraben nahe der Birkenallee

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Besser so?

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Noch besser!

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Das Rotbein auf dem Peppinest konnte schnell identifiziert werden - Julia Adebar stand stolz auf dem höchsten Nest in der Runde und widmete sich ausgiebig der Gefiederpflege!

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Typisch Julia, mit Storchendamen will sie das Geheimnis ihres Futtereimers nicht teilen, männliche Storchenwesen, deren Herz sie erobern möchte, lädt sie dagegen gerne zum gemeinsamen Mahl ein. Zum Frühstücken ist sie dann doch noch "heimlich" geflogen, denn auf dem Rückweg von der Morgenrunde war der Futtereimer leer.

Die Webcam lieferte die ersten Beweise, auch auf dem Kastaniennest war ein Storch angekommen. Wolf hat tolle Bilder gemacht und unsere Finja identifiziert. Wer wird der nächste sein?

 

 
17.02.2018 Drucken E-Mail
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Samstag, den 17. Februar 2018 um 18:16 Uhr

Julia wartete alleine am Futterplatz, weit und breit keine Mitesser in Sicht! Sie konnte in aller Ruhe ihre Morgenmahlzeit einnehmen...

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...flog anschließend gleich auf ihr Eichennest, wo sie laut klappernd ihre Ankunft verkündete. Die morgendliche Gefiederpflege absolvierte sie dann allerdings im Lindennest der Tonis

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Am Vormittag war's eine Weile trocken, die Zeit hat Ursula, die Rathausstörchin, ausgenutzt, um wieder nach Isny zu fliegen. Sie lässt ihr Nest anscheinend ungern unbeaufsichtigt. Das beste Wetter hat sie für ihre Rückkehr nicht erwischt, denn es fängt bereits wieder an zu schneien!

 

 

 
16.02.2018 Drucken E-Mail
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Freitag, den 16. Februar 2018 um 16:47 Uhr

Ein nebliger Morgen, es goß in Strömen. Julia stand schon wartend am Futterplatz und da die Graureiher bei Sauwetter anscheinend nicht aus dem Haus gehen, konnte sich unsere Storchendame in aller Ruhe ihrem Frühstück widmen. Am Nachmittag war es wieder trocken, kurzzeitig ließ sich sogar die Sonne sehen. Juliakenner wissen, wo sie da zu finden ist - klappernd auf dem Nest! Zwar nicht auf dem eigenen, sondern auf dem der Tonis, aber dort gefällt's ihr halt besonders gut.

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