Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

Tagebuch
08.05.2017 Drucken E-Mail
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Montag, den 08. Mai 2017 um 20:12 Uhr

Es regnet und regnet und regnet.....

Wer heute aus dem Fenster schaute, dem war klar, dass es ganz schlecht aussieht mit den  Überlebenschancen für unsere geschlüpften kleinen Störche. Es ist so traurig, die kleinen Finnis haben es nicht geschafft. Finn und Finja haben getan was sie nur konnten, aber gegen tagelangen Dauerregen sind sie einfach machtlos. Wolf hat berichtet, dass Finn einen toten Jungstorch an den Nestrand gelegt hat. Hoffen wir auf ein Wunder für die restlichen Storchenkinder! Bei den Baumnestern auf dem Festplatz war heute gar nichts zu sehen. Bei meinen zwei Kontrollgängen war auch von den Altstörchen vom Boden aus nichts zu sehen, sie tun auch ihr Bestes, aber wie sollen Paul und Julia und die Tonis die Kleinen trockenhalten, wenn sie selber vom Dauerregen pudelnass sind?

 
07.05.2017 Drucken E-Mail
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Sonntag, den 07. Mai 2017 um 15:46 Uhr

Wieder Mal Dauerregen in Isny, da wird der Nestinhalt überall gut warm gehalten! Aber während unserer Runde gab es eine kleine Regenpause, nicht länger als fünf Minuten. Storchenmama Julia nutzte die Gunst der wenigen Minuten und schüttelte kräftig die Nässe aus dem Gefieder...

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...sie hüpfte sogar kurz nach nebenan auf die Terrasse, um dort wieder heftig mit den Flügeln zu schlagen, die Kleinen im Nest durften kurz frische Luft schnappen und sich schon mal an das nasskalte Allgäuer Wetter gewöhnen..

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..als die gröbste Nässe raus war aus den Flügeln, hüpfte sie gleich wieder zurück und beobachtete die kleine Rasselbande, einen von der Truppe sieht man vorne über den Nestrand gucken...

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...das mit der Trockenheit war wirklich nur ein ganz kurzes Vergnügen, Julia musste gleich wieder den Regenschirm aufspannen...

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...und kurz darauf legte sie sich wieder schützend über ihren Nachwuchs

 
05.05.2017 Drucken E-Mail
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Freitag, den 05. Mai 2017 um 15:20 Uhr

Fred vom Eichennest beim Neidhammelbrunnen flog schon am frühen Morgen eine Shoppingrunde nach der anderen! Er holte Polstermaterial aus den Achwiesen und besorgte dann ein Stöckchen nach dem anderen, die er an der Rotmoossporthalle fand. Bereitet da jemand die Kinderzimmer vor?

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Lutz vom Kaminnest wendete sorgfältig die Eier...

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...und deckte den Nestinhalt dann gleich wieder sorgsam zu!

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Julias Nachwuchs durfte kurz frische Luft schnappen und die Sonne genießen, als sie kurz schien, dann wurden die Kleinen aber auch gleich wieder zugedeckt

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Toni füttert!!!

Heute hatte ich Glück, der Partnerwechsel ging allerdings blitzschnell über die Bühne, dann servierte Toni seinem Nachwuchs eine ordentliche Brotzeit.

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04.05.2017 Drucken E-Mail
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Donnerstag, den 04. Mai 2017 um 15:16 Uhr

Familie Toni spannt mich weiter auf die Folter! Kein Partnerwechsel als ich unterm Nest stand und eine Weile ausharrte, wetterbedingt wollte ich auch nicht stundenlang warten. Auf jeden Fall sind noch Gäste in Isny

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Julia war heute in den Achwiesen unterwegs, um Babynahrung zu besorgen.

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Ein unberingter Kollege landete ganz in ihrer Nähe und weil Julia jetzt nur ihren Nachwuchs im Kopf hat, durfte der Storch auch bleiben und ebenfalls Futter suchen - er wurde nicht von der strengen Oberstörchin verjagt.

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Eierwenden bei den Fredis auf dem Eichennest beim Neidhammelbrunnen...

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...und schnell wieder den Deckel drauf.

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Ruhiges Brüten auch auf dem Kaminnest der Lutzis, das sind nach den Tonis die nächsten Kandidaten für den Schlupf

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Im Eichennest von Paul und Julia wird der Nachwuchs schön warm gehalten, denn es begann schon wieder zu regnen und kalt war es auch.

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03.05.2017 Drucken E-Mail
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Mittwoch, den 03. Mai 2017 um 15:59 Uhr

Regen bei der Morgenrunde, da wurde der Nestinhalt bei allen Storchenpaaren gut warm gehalten. Paul gönnte sich eine kurze Verschnaufpause und pflegte sein Gefieder. Gut, wenn man eine Terrasse vor seiner Hütte hat!

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Am Nachmittag war es zwar trocken, aber bei den Baumnestern wurde mir trotzdem kein abwechslungsreiches Programm geboten. Nur bei den Franzis gab's was zu sehen! Franz hatte ein großes Paket Polstermaterial aus den Rotmooswiesen geholt. Jetzt hatte er Zeit für die Gefiederpflege!

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