Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

Tagebuch
18.08.2023 Drucken E-Mail
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Freitag, den 18. August 2023 um 22:09 Uhr

Das Regenrückhaltebecken bei Urlau, nach dem gestrigen Starkregen etwas gefüllt. Den Rotbeinen war das

nicht entgangen, wer gute Augen hat, kann 19 weiße Pünktchen erkennen.

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Die ältere Generation kennt es bestimmt noch: Freitag ist Badetag! Bei den Störchen ist das heute noch so!

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...zuerst ein Schlückchen trinken - ganz wichtig bei der Hitze!

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...dann wird richtig ins Wasser eingetaucht!!!

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Das ist Oskar, der Papa von Quax und Quix, unseren beiden Bruchpiloten

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...und nach dem Bad ist Gefiederpflege angesagt! Das ist Sammy

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...der hier trocknet erst mal seine Flügel

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Am Abend wieder mal der Versuch einer Schlafplatzkontrolle.

Als das Licht noch brauchbar war um etwas zu erkennen:

Tonino und Leonie-Fäderi

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Das sieht nach zwei Altstörchen aus, also Wilhelm und Wilhelmine. Ist der kleine Wilhelmino etwa schon

abgereist?

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Sein etwa gleichaltriger Kumpel Yannino ist auf jeden Fall noch auf dem Nest

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Eigentlich sah es letzte Woche so aus, als wäre Tonis Nachwuchs abgereist, aber das ist doch eindeutig

ein Jungstorch...

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Auf dem Nachbarnest die gleiche Situation, da sitzen auch wieder/immer noch die Jungstörche Pünktchen und

Anton auf dem Nest

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Oskar und Lilli stehen ohne Nachwuchs auf dem Nest

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Gut besucht war heute das Rathausdach und die neue Sirene!

Die Störche auf dem Dach waren alle unberingt, den Sirenenstorch kennen wir, das ist Micheline,

die Brutstörchin vom LIndennest 3 in der Rainstrasse, Partnerin von Victor

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Ganz beliebte Übernachtungsplätze von unseren Storchengästen, das sind die Antennen auf den Hausdächern,

auch wenn's noch so wackelig ist!

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Übernachtungsgäste auch auf dem Espantor

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Sammy stand ausnahmsweise mal dort oben, sonst übernachtet er doch immer auf einem Flutlichtmast im Sport-

stadion, aber vielleicht war sein Lieblingsmast besetzt, denn dort hatten sich auch einige Störche einen

Schlafplatz erobert. Aber es war dann zu dunkel, um noch Ringe abzulesen

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Beliebt ist heuer auch  dieses Dach in der Lammgasse. Die Störche waren alle unberingt bis auf den Kaminstorch...

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Wir kennen diesen Storch alle, es ist unser Benjamin!!!

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Finn, links, zeigt deutlich, dass er gerne wieder das Nest mit seiner Finja teilen würde! Aber die zwei

Jungstörche, die rechts am Nestrand stehen, wollen noch nicht ziehen.

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Mama Finja übernachtet wie gehabt auf dem Dach der Marienkirche

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Zum Abschluß der Runde war nochmal der Festplatz dran.

Auf dem Strommastnest war inzwischen ein Jungstorch eingetroffen.

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Es war schon nach 21 Uhr, das Jungstorchterzett von Konstantin und Konstanze fehlte noch, Urmel, Wutz und

Professor Habakuk und auch die Altstörche waren noch nicht eingetroffen.....oder schon abgereist?

 
17.08.2023 Drucken E-Mail
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Donnerstag, den 17. August 2023 um 21:03 Uhr

Am Morgen kurz nach acht Uhr waren nur noch 4 Altstörche

auf den Nestern anzutreffen, alle anderen waren schon zum

Tagesausflug aufgebrochen.

Clyde vom Eschennest war mit der Gefiederpflege noch nicht ganz fertig...

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Paul oder Pauline

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Tonino pflegte sich heute besonders gründlich...

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...eine seiner beiden Patentanten stand mit der Kamera unterm Nest, da muss man sich schon Mühe geben!

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Tonino, Du sieihst toll aus!!!

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Rudi oder Trudi vom Bergahornnest 2

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Die geplante Schlafplatzkontrolle wurde auf morgen verschoben. Starkregen, Hagel, Sturm - das ganze zwar nur

kurz, aber heftig, da waren die Störche noch unterwegs. Zur Schlafplatzkontrollenzeit war der ganze Spuk zum

Glück wieder vorbei, es regnete nur noch ganz leicht.

 
14.08.2023 Drucken E-Mail
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Montag, den 14. August 2023 um 21:23 Uhr

Schlafplatzkontrolle gegen 20.45

Bei den Finnis waren zwei Jungstörche auf dem Nest zu sehen. Lag der dritte im Nest und war nicht zu sehen?

Oder ist er schon abgereist? Oder hat er sich verbummelt und kommt später nach Hause? Alles möglich!

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Auf der Kastanie gegenüber der ehemaligen Post waren die bettelnden Jungstörche zu hören, Papa Cornelius hatte

seinen Schlafplatz auf der Antenne bereits eingenommen .

Auf dem Rathaus standen heute tatsächlich mal 6 Übernachtungsgäste, aber es war schon zu dunkel, um eventuelle Ringe

abzulesen. Auf dem Espantor standen wie üblich zwei Störche.

In der Kolonie auf dem Festplatz sind nach wie vor Urmel, Professor Habakuk und Wutz am Abend zu sehen.

Überraschung beim Strommastnest: Da stand ein Jungstorch auf dem Nest, ein Ring war zu erkennen (die Altstörche

sind unberingt), für die Ringnummer war es natürlich schon viel zu dunkel, denn es war inzwischen 21.15

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13.08.2023 Drucken E-Mail
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Sonntag, den 13. August 2023 um 21:22 Uhr

Gähnende Leere in den Nestern tagsüber, da kann man nur hoffen, unterwegs beim Radeln den einen

oder anderen Storch zu entdecken.

Bei Leutkirch war der hier unterwegs, DER A 3 V 29, das ist ein Brutstorch vom Betonmastnest in der

Grabenstraße in Leutkirch

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Der Storch war in Gesellschaft eines Schweizers unterwegs, den ich unlängst bei uns in Isny

abgelesen hatte, HES SP 777.

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Dann die Schlafplatzkontrolle bei den Isnyern am Abend, nur auf die Schnelle, denn das nächste Gewitter war

im Anmarsch!

Bonnie und Clyde bei der abendlichen Gefiederpflege auf dem Nest, da hat sich der Nachwuchs der beiden

auf die Reise begeben!

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Zwei Bäume weiter, das Bergahornnest 2 von Rudi und Trudi. Links ein Altstorch, rechts ein Jungstorch, der

zweite liegt im Nest, da sieht man nur den Schnabel! Paolo und Paola genießen noch das Hotel Mama!

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Auf dem Lindennest 5 genossen Oskar, links und seine Lilli die traute Zweisamkeit auf dem Nest. Quax und Quix,

unsere Bruchpiloten, sind auch auf dem Weg ins Winterquartier - hoffentlich ohne Bruchlandung!

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Noch ein paar Tage die Heimat genießen, das denkt sich auch Wutz, die weiterhin auf dem Dach

des Ochsenkellers übernachtet

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Urmel und Professor Habakuk hüteten das Nest, das fiepsende Gebettel der beiden war meilenweit zu hören,

ob die Altstörche noch Mitleid haben und füttern, wage ich zu bezweifeln

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einer der beiden ist nochmal aufgestanden...

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Die Eltern der drei, Konstantin und Konstanze, übernachten auf einem Baum gegenüber, wie sich an

den Hinterlassenschaften  unterm Nest - Kot und Gewölle - eindeutig feststellen lässt!

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Auf dem Lindennest 1 stehen Toni und Antonia, das Jungstorchterzett der beiden, Robin, Nala und Nele,

ist auch abgereist

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Die Jungstörche von der Nachbarlinde, Pünktchen und Anton,  haben ebenfalls die Reise angetreten. Mama

Lottchen stand alleine auf dem Nest

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Leonie-Fäderi und Tonino haben sich auch von ihrem Nachwuchs verabschiedet, sie stehen alleine auf dem Nest.

Nathan und Irmela haben sich den anderen Reiselustigen angeschlossen.

Dann fliegen vielleicht Tonis Kinder und Tonis Enkel zusammen in einem Trupp!

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Der kleine Wilhelmino ist noch zu Hause und stand mit Mama oder Papa auf dem Nest

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Yannino, mit Wilhelmino der zweite Nachzügler der Isnyer, ist natürlich auch noch da

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Linus und Lina haben das Nest auch wieder für sich alleine!

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Frank und Liese vom Bergahornnest 1 können jetzt ebenfalls wieder die traute Zweisamkeit genießen!

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Die jungen Finnis sind vermutlich auch abgereist, aber da muss ich an einem gewitterfreien Abend noch mal hin....

Gute Reise, ihr lieben Isnyer Jungstörche - schön war's mit euch in dieser Saison! Manchmal etwas chaotisch,

aber das bleibt bei so vielen Jungstörchen nicht aus. Passt immer gut auf euch auf, und ich bin mir ganz sicher,

dass der eine oder andere nächstes oder übernächstes Jahr wieder zu uns zu Besuch kommen wird!

 

 
11.08.2023 Drucken E-Mail
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Freitag, den 11. August 2023 um 21:41 Uhr

Vermutlich sind die ersten Jungstörche schon abgereist! Aber es ist nicht so einfach, genaue Infos aus den

Nestern zu erhalten. Die Rotbeine sind am Abend sehr lange unterwegs. Gestern wartete ich geduldig bis

21.15 und wusste dann eigentlich genau so wenig wie vorher!

Die von der Kastanie hatten es mir das ganze Storchenjahr über schwer gemacht und sich gut versteckt, aber

jetzt sind sie zu groß, um sich zu verstecken! Die beiden sind noch zu Hause, Papa Cornelius übernachtete wie

gehabt auf einer Antenne auf dem Hausdach gegenüber

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Auch auf dem Hochhausnest von Bonnie und Clyde ist der Nachwuchs noch zu Hause

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Früh zu Hause waren auch Herr Sara und seine Frau Sarotti

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Eine Etage tiefer, da standen Emil und Emilia auf dem Nest. Wenn die Altstörche zu später Stunde auf dem Nest

stehen, dann wissen sie, dass der Nachwuchs nicht mehr zurückkommen wird.

Wolke und sein Geschwisterstorch sind abgereist! Passt gut auf euch auf, ihr beiden! Gute Reise!

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Renata und Filou vom Strommastnest haben mit Sicherheit auch bereits die ersten Kilometer auf dem Weg ins

Winterquartier in Angriff genommen! Das Nest war auch zu später Stunde unbesetzt. Guten Flug, ihr beiden!

Egal ob Altstorch oder Jungstorch: Wir wünschen allen, die sich auf die gefährliche lange Reise begeben, einen

aufmerksamen Schutzengel, der sie sicher ans  Ziel begleiten möge.

Der kleine Yannino, einer der beiden Nachzügler, der sich mit der Abreise noch etwas Zeit lassen kann und sein

Nest noch eine Weile genießen darf

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Die Silhouette von Urmel und Professor Habakuk. Geschwisterstorch Wutz hat das Nest seit dem Jungfernflug

nicht mehr aufgesucht, gestern Abend blieb der Schlafplatz von Wutz auf dem Dach des Ochsenkeller unbesetzt.

Die Eltern Konstantin und Konstanze übernachten auf einer Eiche gegenüber des Nestes.

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Zwischen Isny und Leutkirch, bei Urlau, waren heute ein paar Störche auf Futtersuche unterwegs. Es waren die

Leutkircher, aber da einige von ihnen auch schon Beziehungen zu Isny hatten, dürfen sie heute auf die Isnyer

Seite

Der HES SM 740, geschlüpft 2020 in Hünenberg in der Schweiz, war 2021 und 2022 Gast in Isny, heuer hat er sich

als Brutstorch auf dem Kamin einer Metzgerei in Leutkirch niedergelassen

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Wurm geschnappt!

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Das ist DER A 1 L 76, in Isny als Sirenus bekannt, 2017 iln Neukirch-Wildpoldsweiler geschlüpft (jüngerer Bruder von

unserem Toni), 2019 baute er ein Nest auf der Sirene auf dem Isnyer Rathausdach, hatte keinen Bruterfolg, wohnt

seit 2020 in Leutkirch und hat sich dort ein Kaminnest gebaut!

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DER A 2 N 17, das ist die neue Partnerin von Sirenus

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Und das ist einer von der Sorte, die sich die größte Mühe geben, es den Ringablesern schwer zu machen!

Das linke, unberingte Bein ist picobello sauber, aber das rechte mit dem Ring.......Ich bin mir ganz sicher, das hat

er/sie absichtlich so gemacht!

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Noch so ein Kandidat, der es schaffte, bei seinen Yoga-Übungen den Ring absolut unsichtbar zu machen!

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Und als der nächste Kollege einflog, wurde erst mal geklappert!

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