Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

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04.07.2023 Drucken E-Mail
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Dienstag, den 04. Juli 2023 um 21:07 Uhr

Heute Vormittag bei den Finnis

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Glück hatte ich heute mal beim Lindennest 3 von Victor und Micheline! Da linsten tatsächlich zwei Storchenkinder

durch die Lindenblätter!!!

Der Jungstorch links ist ganz deutlich zu sehen, aber vom rechten sieht man auch das Köpfchen und das Auge

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Viele Blätter und wenig Storch, ich weiß, aber es ist mein erster Beweis, dass Victor und Micheline zwei

Storchenkinder im Nest sitzen haben!

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Victor ist ein dreijähriger Isnyer, geschlüpft im Eichennest 3 von Emil und Emilia

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Beim Storchentrio von Toni und Antonia werden Schnäbel und Beine langsam rot. Ob die drei auch  schon

fliegen? Ich seh die drei immer nur auf dem Nest, vielleicht fliegen sie heimlich, wenn keine Kamera in Sichtweite

ist. Die drei zählen schon rein optisch zu den "Senioren" der diesjährigen Jungstörche! Die Ringe sind verschmiert,

Robin und Nala können nicht identifiziert werden.

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Die Nachbarn Pünktchen und Anton

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Toninos Nachwuchs

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Endlich mal einer mit blankgeputztem Ring! Es ist der Namenlose vom Eichennest 3, Geschwisterstorch von

Wolke, die es sich heute im Nest gemütlich gemacht hat. Den ersten Ausflug des Tages haben die

beiden schon hinter sich, vermutlich fliegen sie immer wieder auf's Nest in der Hoffnung, dass der Futterexpress

weiterhin pünktlich liefert!

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Die beiden Jungstörche von Frank und Liese vom Bergahornnest 1

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"Aus der Bahn ich komme!!!" eins der Storchenkinder von Franz und Berta am Start

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03.07.20223 Drucken E-Mail
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Montag, den 03. Juli 2023 um 21:18 Uhr

Ole ist nach Isny zurückgekehrt!!!!! Ole ist ein Isnyer, der 2022 im Lindennest 2 von Sammy

und Lottchen aus dem Ei geschlüpft ist! Ole stand auf einer Eiche auf dem Festplatz, auf der

normalerweise kein Storch zu Hause ist, deshalb fiel er mir auf. Zum Glück konnte ich die

Ringnummer ablesen, in dieser heißen Jahreszeit, wenn die Storchenbeine mit "Sonnen-

creme" eingekleistert werden, keine Selbstverständlichkeit! Ole guckte recht ratlos, verstand

wohl die Welt nicht mehr, denn sein Kinderzimmer vom Vorjahr war besetzt, das haben jetzt

die jüngeren Geschwister belegt.

Hinter Grünzeug versteckt hätte icih ihn fast übersehen

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Kathi ist die stolze Patentante, die natürlich sofort informiert wurde.

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Nach Charlie ist Ole schon der zweite einjährige Isnyer, den das Heimweh plagt!

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Auch ein gebürtiger Isnyer, allerdings ein Zweijähriger, das ist Benjamin, der mit seiner Partnerin Blümchen

eine Storchenfamilie gegründet hatte, leider hat es der Nachwuchs nicht geschafft.

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Das ist Wilhelm/Wilhelmine, um die ich mir heute Sorgen machte. Der Altstorch stocherte immer wieder im Nest

herum, legte sich drauf, stand wieder auf, stocherte herum, vom Miniwilhelm war nichts zu sehen. Zum Glück

hat Wolf dann Entwarnung gegeben, er war heute auch auf Storchenpirsch und hat den Jungstorch gesehen.

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Das sind Luis und Luisa vom Eichennest 6, die leider auch kein Glück mit ihrem Nachwuchs hatten, der Kleine

lebt nicht mehr.

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Wolke vom Eichennest 3 bei der Gefiederpflege, der Geschwisterstorch ruht sich aus. Die beiden haben

die Fliegerei für sich entdeckt und sind viel unterwegs

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Renata vom Strommastnest hat sich nach ihrem abenteuerlichen Jungfernflug nicht von der Fliegerei abschrecken

lassen. Übung macht den Meister, gesehen habe ich sie heute nicht, Filou hütete alleine das Nest, er ist noch nicht

ganz so weit und traut sich noch nicht.

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Nathan, eins der Storchenkinder von Tonino und Leonie-Fäderi bringt sein tolles Gefieder auf Vordermann

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Eichennest 5 von der anderen Seite, Nathan's Federkleid sitzt jetzt perfekt. Nathans Geschwisterchen ist mein

Patenstorch, für den endgültigen Namen konnte ich mich noch nicht entscheiden - wird nachgereicht!

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Die beiden Sprösslinge von Oskar und Lilli vom Lindennest 5 blieben unberingt

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Kuschelzeit auf dem Eichennest 9 bei den Geschwistern Urmel, Professor Habakuk und Wutz

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Pünktchen und Anton

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Robin, Nala und Geschwisterchen vom Lindennest der Tonis

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Paolo vom Bergahornnest 2 steht stramm auf dem Nest, Paola hält Mittagsschlaf

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In 10 Nestern wurde die Brut abgebrochen, bzw. hat der Nachwuchs leider nicht ülberlebt. Beim Kastaniennest

bei der ehemaligen Post kann ich gar nichts erkennen, ich weiß nicht, ob da noch Störche drauf sitzen bzw. ob

Jungstörche geschlüpft sind.

In 17 Nestern haben es die Jungstörche geschafft, zur Zeit sind es mindestens 34 Jungstörche, eventuell

einer oder zwei mehr. Beim Nest von Linus bin ich mir nicht sicher, wieviele Jungstörche überlebt haben und

bei Victor und Micheline ist zuviel Grünzeug drum herum. Ein Jungstorch ist dort mindestens auf dem Nest, es

können auch mehr sein.

 
02.07.2023 Drucken E-Mail
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Sonntag, den 02. Juli 2023 um 20:41 Uhr

Ein ganz normaler Vormittag bei den meisten Jungstörchen.....

Nala, Robin und das Geschwisterchen

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Pünktchen und Anton von der verbotenen Linde versteckten sich heute hinter ein paar Zweigen (rechtes Nest)

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Das Storchenkind von Paul und Pauline

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Schönheitsschlaf bei Paola und Paolo vom Bergahornnest 2

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Eichennest 4 von Linus und Lina, dort wurde nicht beringt, der Nachwuchs trainiert schon fleißig. Vor meinem

Urlaub waren dort drei Jungstörche, aber ob die alle überlebt haben.....mehr als zwei Jungstörche habe ich in

der vergangenen Woche dort nicht gesehen.

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Mein diesjähriges Lieblingsnest, das Eichennest 9 von Konstantin und Konstanze mit den drei putzigen

Sprösslingen! Das Trio hat jetzt auch eine Patentante und ganz tolle Namen dazu:

Urmel, Professor Habakuk und Wutz!

Urmel und Wutz liegen im Nest, Professor Habakuk zupft am Gefieder!

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Auf dem Eichennest 3 bekam ich von Wolke und seinem Geschwisterchen nur den schönen Rücken zu sehen.

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Das jüngste Isnyer Storchenkind 2023 wohnt im Eichennest 13 von Elias und Eline! Schön, dass der Kleine

so toll wächst und gedeiht!

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Filou vom Strommastnest gönnte sich ein vorgezogenes Mittagsschläfchen, aber Renata war ganz unruhig...

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...die Flügel wurden geschlagen, es wurde gehüpft, dann lief Renata wieder wie ein Tiger ein paar Runden um den

Nestrand herum, ich war mir sicher, dass sie starten wollte und wartete, und wartete, und wartete...

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...aber es geschah nichts.....

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...ich wollte weiterradeln, die Kamera war gerade wieder in der Tasche verstaut, da hörte ich über meinem

Kopf ein wohlbekanntes Rauschen.....Renate war losgeflogen, Filou saß alleine im Nest!!!

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...der erste Gedanke, vielleicht ist Renata ins Rotmoos geflogen, da erwisch ich sie vielleicht.

Aber so weit musste ich gar nicht radeln, denn Renata war auf dem Hausdach direkt gegenüber des

Storchennestes gelandet!!! Eine ganz wackelige Angelegenheit, wenn so ein Jungstorch zum ersten Mal

etwas anderes als das gewohnte Nest unter den Füßen hat. Renata schwankte und musste ständig mit den

Flügeln ausbalancieren, aber sie hielt sich tapfer!

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Dann überschlugen sich die Ereignisse! 11 Störche waren im Anflug, da waren Jungstörche dabei, aber auch

etliche Futterexpresse. Ein Futterexpress landete auf dem Strommastnest! Filou freute sich, alles für mich!!!

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Mama/Papa klapperte zwischendurch, sollte wohl heißen: Mittagessen ist da, komm gefälligst wieder nach Hause!

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Bei Renata machte sich Panik breit. Das Nest ca. 15 - 20 Meter entfernt, dort gab's was zu futtern, aber wie da jetzt

wieder hinkommen??? Aufgeregt trippelte Renata auf dem Hausdach hin und her, fasste sich ein Herz, nahm den

ganzen Mut zusammen und flatterte los. Ein flugerfahrener Altstorch hätte sich einfach zum Nest rübergleiten lassen,

denn das Hausdach ist höher als das Nest. Aber ein ängstlicher, unerfahrener Fluganfänger flattert aufgeregt mit den

Flügeln, verliert an Höhe - der erste Versuch ging leider nicht gut aus. Erst auf dem Bild habe iich gesehen, dass

Renate mit ihrem Flügel an dem Stromkabel streifte - puh, zum Glück ist alles gut ausgegangen!

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Während Mama/Papa Filou fütterte, sammelte Renata nochmal alle Reserven, schaffte es an Höhe zu gewinnen,

drehte ein paar Runden über den Häusern in Nestnähe...

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...dann kam sie aus großer Höhe angeschwebt, besser gesagt angeeiert (denn so fliegen die Fluganfänger!) und

ließ sich einfach auf's Nest plumpsen. Geschafft!!!!! Dicker Applaus für Renate! Es war keine elegante Landung, eher

ein Bauchplatscher, aber außer mir hat's ja keiner gesehen. Aber wenn man so unter Zeitdruck steht beim ersten

Flugversuch.......

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Aber der Altstorch hatte genug Futter für beide im Bauch, da konnte sich auch Renata noch ordentlich

stärken!

Filou links, Renata rechts

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...der Altstorch hatte noch einen Nachschlag auf Lager!

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01.07.2023 Drucken E-Mail
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Samstag, den 01. Juli 2023 um 22:06 Uhr

Wenn man morgens oder am Vormittag beim Toninest vorbeischaut, bietet sich einem immer der gleiche

Anblick: Gefiederpflege!!! Ob das lauter Storchenmädchen sind?

Robin putzt sich in der Mitte, bei den Geschwisterstörchen Nala (und nicht Lana, Buchstabensalat, hatte ich

verwechselt) und noch namenlos kann der Ring nicht abgelesen werden.

Der aus dem Toninest, der noch keinen Namen/Paten hat, ist übrigens das diesjährige Schwergewicht der Isnyer

Storchenkinder, er brachte stolze 3.45 kg an die Federwaage, Lana wog 3.25 kg und Robin hat mit 3 kg ebenfalls

den Dreier geschafft!

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Robin ist nicht kamerascheu!

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Im Bergahornnest 2 von Rudi und Trudi ging's am Vormittag noch ruhig zu, Paola (links) und Paolo (noch liegend)

ließen den Tag ganz ruhig angehen.

Auch bei diesem Nest hat die Patentante gleich beide Storchenkinder adoptiert

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Paola

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Blick in dieses Nest bei der Abendrunde: Ein müder Altstorch und zwei brave Storchenkinder, die sich schon

zur Ruhe begeben haben.

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Bei der Morgenrunde waren etliche Jungstörche bereits ausgeflogen, heuer haben wir viele frühreife

Storchenkinder!

Aber bei diesem Anblick kann man schon verstehen, dass die Jungstörche flüchten. Die Vorbereitungen für

das Isnyer Kinderfest am kommenden Wochenende laufen auf Hochtouren, gestern wurden die Festzelte

aufgebaut. Renata und Filou vom Strommastnest trainieren fleißig, denn bis nächste Woche wollen sie

nach Möglichkeit flüchten, um dem Trubel wenigstens tagsüber zu entgehen.

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Die Hüpfer sind schon recht vielversprechend, bis nächste Woche klappt das mit der Fliegerei auf jeden Fall!

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Das Trio von Konstantin und Konstanze - die drei sind so putzig, können natürlich auch perfekt fotografiert

werden, weil das Nest nicht so weit oben ist.

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Den ganzen Tag unterwegs aber am Abend doch noch erwischt! Wolke und Geschwisterstorch vom

Eichennest 3 von Emil und Emilia

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Gründliche Gefiederpflege am Morgen auch auf der verbotenen Linde bei Pünktchen und Anton

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Wo sich unsere Fluganfänger tagsüber aufhalten kann ich leider nicht sagen, die nestnahen Wiesen im

Rotmoos sind es auf jeden Fall nicht!

 
30.06.2023 Drucken E-Mail
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Freitag, den 30. Juni 2023 um 21:35 Uhr

Abkühlung und etwas Regen, die Storchenjugend nutzte den Tag zur gründlichen Gefiederpflege

Lana und Robin in der ersten Reihe, der dritte im Bunde wie immer versteckt im Hintergrund

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Auf der Nachbarlinde standen Pünktchen und Anton eng aneinandergekuschelt, aber da war auch noch

ein Altstorch auf dem Nest, links zu erkennen.

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Eichennest 5 von Tonino und Leonie-Fäderi: da war der Nachwuchs heute mal sehr aktiv, vielleicht

liegt's am kühleren Wetter. Nathan auch heute wieder in der ersten Reihe, Roberta ist etwas schüchterner,

zeigt sich eher im Hintergrund

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Aber dann ging's los - die Flügelchen wurden trainiert und auch schon kleine Hüpfer gemacht!

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Das Trio vom Eichennest 9 von Konstantin und Konstanze wollte da nicht hinterherhinken. Hoch die Flügel und

feste geflattert! lautete auch hier die Devise!

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Bei den großen Kleinen auf dem Strommastnest fallen die Hüpfer natürlich schon ganz anders aus! Renate

zeigte, was sie so drauf hat.

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Dann war Filou an der Reihe, denn was Renata kann, das schafft Filou schon lange!

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Ganz eindeutige Körpersprache: Filou hält sich für den Größten!

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In den Trainingspausen wird zur Entspannung das Nest zurechtgezupft!

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Dieses putzmuntere Trio sitzt auf dem Sendemastnest, bei den Dreien ging's am Vormittag eher ruhig zu

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