01.04.2017 Drucken
Tagebuch
  
Samstag, den 01. April 2017 um 17:39 Uhr

In der Früh ging's noch relativ ruhig zu...

Julia oder Paul

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...nebenan im Lindennest von Henriette und Peppi wird vermutlich auch gebrütet...

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...ein Lindennest weiter bei den Tonis...

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...ein paar Meter weiter auf dem Eichennest der Fredis ist nur einer zu Hause...

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...der sich fürchterlich aufregen muss, denn da ist ein Gast unterwegs, dem das schöne Eichennest zu gefallen scheint...

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...ein Ring am linken Bein, aber ich war viel zu weit weg um die Nummer zu erkennen

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...kein Problem für Fred oder Fredericke, es ist ein freundlicher Gast, er will keinen Streit, nur gucken und viel klappern!

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Ganz ruhig ging's bei den Lutzis zu, dort wird anscheinend auch schon gebrütet....

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...Lutz hatte Dienst, Lutzi war vermutlich unterwegs um sich zu stärken...

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...er musste sich zwischendurch etwas die Beine vertreten, und bei der Gelegenheit rückte er auch gleich ein paar Stöckchen zurecht...

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Bei der Nachmittagsrunde war dann richtig Action im Isnyer Storchenland! Es klapperte von allen Seiten, man wusste gar nicht mehr, wo man zuerst hingucken sollte! Drei Störche kreisten über den Nestern auf dem Festplatz, zwei von ihnen landeten auf einem Baum in der Nähe von Freds Nest, ein dritter landete auf Julias Schlafbaum, nur kurz allerdings, wie man sich denken kann. Es waren zum Glück friedliche Gesellen, die die Nester und die Bewohner nicht angriffen. Als sie auf dem Festplatz kein Glück hatten zogen sie weiter Richtung Innenstadt. Zuerst landeten zwei auf dem Espantor. Nachdem sie mir schon bei den Baumnestern davongeflogen waren bevor ich ihre Beine begutachten konnte, versuchte ich sie dort zu erwischen. Aber wie könnte es anders sein, bevor ich unterm Tor stand, flogen sie wieder weiter und landeten auf dem Rathausdach, Storchengast Nr. 3 gesellte sich zu ihnen. Die drei klapperten, was die Schnäbel hergaben...Den brütenden Storch oben im Nest ließen sie zum Glück auch hier in Ruhe.

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Der Platz hoch oben über den Dächern schien dem Storchenpaar zu gefallen, Storch Nummer drei zog wieder ab, er flog zurück zu den Baumnestern auf dem Festplatz

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...gemeinsam inspizierten die zwei den Dachfirst, prüften seine Tauglichkeit als eventuellen Bauplatz...

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...sehnsüchtiger Blick nach oben zu denen, die es schon geschafft haben...

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...und immer wieder wurde geklappert und geklappert und geklappert...

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...zwischendurch ganz kurz die Federn richten, die im Eifer des Gefechtes durcheinandergekommen sind...

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...wackelig ist es schon dort oben, sie müssen sich beim Balancieren konzentrieren...

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..und immer wieder  Blick nach oben...

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...ein Anfängerpaar? oder ein altersschwaches Männchen? Herr Storch versuchte immer wieder, Frau Storch seine Liebe zu beweisen, er stürzt allerdings jedes Mal ab...

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Das Rathausdach schien den beiden zu gefallen, und Stöckchen für den Nestbau liegt auch genug rum...

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Eine Weile später bei den Baumnestern auf dem Festplatz, Fred und Frederike beobachten aufmerksam den Besucher, der sich schon wieder in ihrer Nähe niedergelassen hatte...

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Nachdem die beiden den beringten Storch vom Morgen vertreiben konnten, mussten sie sich jetzt mit einem unberingten Exemplar rumärgern...

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...aber so sehr der/die Neue sich auch aufregte und klapperte...

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Fred und Frederike ließen sich nicht aus der Ruhe bringen und dachten natürlich auch gar nicht erst daran, dem anderen Platz zu machen!

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