05.07.2018 Drucken
Tagebuch
  
Donnerstag, den 05. Juli 2018 um 16:07 Uhr

Zuerst die Bilder der gestrigen Abendrunde, denn da hatten sich zur Sonnenuntergangszeit wieder acht Fremdstörche auf

Türmen und Kirchendächern eingefunden.

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Sobald sie ihren Schlafplatz eingenommen haben, ziehen sie sofort ein Bein ins Gefieder - wie könnte es anders sein -

meistens das beringte, Ausnahmen bilden die Regel wie der AX 939, der auch wieder dabei ist.

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der Storch auf dem Sendemast hatte zunächst ebenfalls sein beringtes Bein im Gefieder versteckt, aber dann juckte

es am Öhrchen, der Blick auf die Ringnummer war frei - es war Finn!

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Mama Finja blieb bei Liara im Nest

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die drei Storchenkinder vom Buchennest in der Rainstrasse waren alleine zu Hause, Lutz und Lutzi hatten sich laut

klappernd auf dem Kamin getroffen, der im vergangenen Jahr noch ihr Zuhause war, Lutz richtete sich dann in

der Abendsonne auf dem Kaminhut für die Nacht ein...

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...Lutzi flog auf den Kamin der Stadtbücherei auf der anderen Seite des Nestes

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Das Lindennest von Toni und seiner Familie in der Abendsonne mit einem der drei Storchenkinder..

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...und alle drei: Anni, Janos und Nico

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Janos und ?

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Janos

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Nico brachte recht deutlich zum Ausdruck, was von dem abendlichen Fotoshooting hielt!

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Dann die Bilder von heute

Alle Storcheneltern zeigten ihrem Nachwuchs heute, dass mit dem bequemen Hotel Mama bald Schluss sein wird. Die

Futterrationen werden nicht mehr so häufig geliefert, da sollen zuerst ein paar Gramm abgespeckt werden,

dann soll sie der knurrende Magen aus dem Nest locken. Paul (sein schwarzer Punkt ist zur Zeit ganz

deutlich zu sehen) wartet zwei Bäume von seinem Nest entfernt ab, was die Kleinen jetzt so treiben.

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rechts Fiona

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Romeo trainiert

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Fiona trainiert

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ganz schön eng im Nest, wenn da einer mit den Flügeln schlägt, Momo und Sarah gehen lieber in Deckung

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Will man den Nachwuchs jetzt noch im Nest fotografieren, dann muss man sich sputen, deshalb war heute

noch ein Aufstieg auf den Blaserturm fällig, um Otto und Socke aus der Nähe zu beobachten. Ursula hütete

ihre Sprösslinge, zeigte aber ganz deutlich, dass sie auch mal ein bißchen Ruhe braucht.

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Socke guckt vorsichtig über den Nestrand

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links Socke, rechts Otto

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...und dann plötzlich - fehlte einer!!!!! Otto war zu einer kleinen Runde über die Dächer gestartet!

Ursula guckt ganz entspannt hinterher, mein Puls war vermutlich etwas höher als der von Ursula.

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eine perfekte, kleine Runde...

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...und gleich darauf eine Bilderbuchlandung!!!

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...Socke ist nachdenklich, soll ich mir das wirklich auch antun???

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Und schon ist Otto zur nächsten Runde gestartet, dieses Mal fliegt er schon etwas weiter in Richtung

Rotmoos,

verliert dabei aber gewaltig an Höhe, und als er zurück auf's Rathausnest will merkt er, dass er nicht

mal das Dach

erreicht, also dreht er noch eine Runde über die Dächer und zwischen den Dächern durch, kommt

zwar auf die Höhe

des Rathausdaches, traut sich dann aber im letzten Moment doch nicht, auf dem schmalen

Dachfirst zu landen.

Eine weitere Runde über die Dächer ist angesagt, er versucht auf dem Espantor zu landen, traut sich

aber

wieder nicht, auf dem schmalen First zu landen, eine Punktlandung, das ist etwas für erfahrene Flieger,

aber nichts für Anfänger, Otto dreht die nächste Runde, holt ganz weit aus, gewinnt langsam

wieder an Höhe und schafft es dann zum Glück doch noch, wieder heil auf dem Nest

zu landen (der Beobachterin auf dem Turm standen inzwischen schon die Schweißperlen

auf der Stirn!!!)

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Drücken wir die Daumen, dass alle unsere Fluganfänger so gut ins Nest zurückkommen wie Otto!