25.02.2019 Drucken
Tagebuch
  
Montag, den 25. Februar 2019 um 16:16 Uhr

Bei der Morgenrunde war alles wie gehabt, Franziska saß alleine auf ihrem Nest, Paul alleine auf seinem Nest,

die Tonis Seite an Seite auf ihrem Lindennest und Peppi und Henriette standen mit hängenden Köpfen, ihres

Nestes beraubt, auf der Linde. Man leidet mit ihnen!

Kurz darauf ein Anruf von den netten Damen in der Stadtbücherei, die versprochen hatten, immer wieder mal

einen Blick durch's Fenster auf das Buchennest der Lutzis zu werfen. "Ein Storch steht auf dem Nest"

Bis ich vor Ort war, da standen dann schon zwei Störche auf dem Nest.

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Der erste Gedanke: Juhu, die Lutzis sind zurück! Aber aus Erfahrung wird man klug, um ganz sicher zu gehen,

müssen erst die Ringnummern überprüft werden! Und da war die Überraschung groß, denn es waren Peppi

und Henriette, die sich auf dem Buchennest häuslich niedergelassen hatten!!! Ausgerechnet das Buchennest, das

ja eigentlich recht niedrig und versteckt ist. Ich hatte eher vermutet, dass sie sich das Eichennest von Franziska

erobern wollen, Peppi kennt das Nest ja noch von früher!

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...und wer war dann der unbekannte Storch, der auf dem Hausdach neben dem Buchennest stand?????

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knibbel-knibbel, wirst sehen, Henriettchen, wir finden schon noch ein tolles Nest, es wird alles wieder gut!!!

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Urs und Ursula hatten die vergangene Nacht wieder gemeinsam auf ihrem Nest verbracht, am Nachmittag bewachte

Urs alleine das Nest und begann mit den Renovierungsarbeiten

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Die Finnis habe ich nicht angetroffen...

Toni und Antonia, auf die beiden ist Verlass!

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Franziska besucht immer wieder Paul, von Eichennest zu Eichennest sozusagen, man weiß ja nie.......

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Auf dem Heimweg von der Mittgsrunde waren über dem Rotmoos zehn Störche zu sehen, die Richtung Festplatz und

Innenstadt flogen. Kurz darauf war lautes Geklapper zu hören. Die da landen wollten waren anscheinend nicht nur die,

die auf die Nester gehörten.

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...von der Birkenallee aus war nur so viel zu erkennen, zwei Störche auf dem Toninest im Hintergrund

zwei Störche auf dem Eichennest von Paul und Julia im Vordergrund. Wenn man mit einem vierbeinigen

Senior unterwegs ist, kann man nicht einfach so auf die Schnelle wieder zurückeilen um die Situation vor

Ort zu überprüfen.

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Also mit dem Vierbeiner im Schneckentempo nach Hause, dann mit dem Fahrrrad wieder zuden Nestern

Und dann waren alle Störche wieder ausgeflogen, denn die Baumpfleger gingen ihrer Arbeit nach, die Linde

wurde eingekürzt

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