10.05.2019 Drucken
Tagebuch
  
Freitag, den 10. Mai 2019 um 16:04 Uhr

Ein paar trockene Tage wären jetzt für die Störche dringend nötig, damit die Bauern endlich die

eine oder andere Wiese um Isny herum mähen können. Bis jetzt ist so gut wie nichts gemäht,

das erschwert den Storcheneltern die Suche nach Babynahrung enorm.

Henriette füttert am Vormittag ihren Nachwuchs. Peppi und Henriette drück ich ganz

besonders die Daumen, dass sie in diesem Jahr mehr Glück haben als in der Vergangenheit.

Vor zwei Jahren überlebte von drei Jungstörchen nur einer. Das ist übrigens Herr Sara,

der sich inzwischen zu einem prächtigen Storchenmännchen entwickelt hat. Im vergangenen

Jahr überlebten die zwei Jungstörche nicht. Das kann nicht am Futtermangel gelegen haben,

da 16 Junge aus den anderen Nestern wohlgenährt ins Winterquartier fliegen konnten. Peppi

und Henriette haben wohl nicht das richtige Futter angeboten.

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Auf dem Webcamibild war zu sehen, dass Peppi bereits anbaut! Ein Wackelköpfchen war ebenfalls ganz kurz

zu erkennen.

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Gefiederpflege in einer Regenpause auf der Alten Gerbe bei den Floris

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gut verpackt und geschützt der Nachwuchs auf dem Lindennest vor Tonis

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...der gleiche Anblick bei den Franzis auf dem Eichennest

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Wenn man jetzt das Webcambild auf dem Rathausnest anguckt, könnte man meinen, es sei alles in bester Ordnung!

Ein Storch liegt ständig auf dem Nest, als müsste er den Nestinhalt schützen und wärmen. Nichts lässt so die

dramatischen Stunden vor zwei Tagen erahnen, als keine Bewegung der Jungstörche mehr zu sehen waren und

die Küken vermutlich von den Eltern aus dem Nest befördert wurden.