25.07.2019 Drucken
Tagebuch
  
Donnerstag, den 25. Juli 2019 um 21:47 Uhr

Und wieder einmal geht ein aufregender Tag bei den Isnyer Störchen zu Ende!

Aber immer der Reihe nach!

Das Espantor war heute Vormittag wie üblich besetzt, diesmal war es Finn,

der sich auf der Nr. 1 in der Beliebtheitsskala der Storchensitzplätze niedergelassen

hatte!

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Auf einem Ahorn gegenüber dem Eschennest von den Sammys saß ein unberingter Storch, könnte

einer der Paulis gewesen sein!

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Die weißbestrumpfte Pauline am Nachmittag

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und Paul. Die beiden verfolgten einen Traktor,um sich auf die Schnelle Leckereien einzufangen!

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Franz der Franzose war am Vormittag alleine zu Hause auf seinem Eichennest beim Neidhammelbrunnen

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...was hat Franz vor??? Will er umbauen? Oder will er anbauen??? Na na na, hoffentlich ist das mit dem

Bauamt und dem Baumpfleger abgesprochen!

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Die schöne Antonia vom Lindennest war auch noch zu Hause - sie war mit ihrer Schönheitspflege noch nicht

ganz fertig.

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Hona von der verbotenen Linde war alleine zu Hause, ich denke, er ist jetzt einfach schon zu groß und kann

sich deshalb nicht mehr hinter den Lindenblättern verstecken!

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Das Jungstorchtrio auf dem Bergahornnest bei der morgendlichen Schönheitspflege

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"He, Leute, was geht?" Sete reißt seine Klappe besonders weit auf!

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Die drei sind total hibbelig, man merkt richtig, die wollen jetzt einfach raus aus dem Nest!

Julia oder Sina wedelt Sete erst mal mit dem Flügel vor der Nase rum

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Willi würde ja auch gerne fliegen, kann aber nicht, denn ihm klebt ständig die Mama an den Federn!

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Ausfliegen??? Ich??? Niemals!!!

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Ich habe jeden Tag wichtige Fototermine, ich kann hier gar nicht weg!!!

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Und dann am Nachmittag: Zu zweit standen sie auf dem Fränkinest und blickten bewundern mit offenen

Schnäbeln dem Geschwisterchen hinterher! Julia und Sina standen auf dem Nest...

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...aber wo war Sete abgeblieben??? Eine Runde mit dem Rad ums Nest herum, nein, versehentlich rausgehüpft

war er nicht. In den Wiesen am Rainschlössle, also direkt unterm Nest, war auch weit und breit kein Storch

zu sehen. Normalerweise wird der erste Ausflug mit Mama und Papa gemacht - so kennen wir es von früher

von Romeo und Julia. Aber die heutige Storchenjugend.....

Sete stand mutterseelenallein am Schilf an der Ach - ein wenig ratlos sah er schon aus. Weit und breit kein

Kumpel, weder Mama noch Papa. Er futterte ein wenig, zupfte am Gefieder herum.....

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Das Nest mit den Geschwistern war zum Glück in Sichweite (Bildmitte der hohe Baum)

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Schlafplatzkontrolle am Abend: Alle drei wieder auf dem Nest!!! Glückwunsch zum gelungenen Jungfernflug!!!

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Mama oder Papa Fränki macht einen erschöpften Eindruck und hat sich schon mal einen tollen Schlafplatz ausge-

sucht - der Kamin der Heizkraftanlage!

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Das Nest in Sichtweite

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Es hätte sich gelohnt, noch eine Schlafplatzkontrolle durch die Innenstadt zu drehen, denn da waren diverse

Schlafplätze auf Türmen, Dächern und Baukränen belegt.