15.03.2022 Drucken
Tagebuch
  
Dienstag, den 15. März 2022 um 20:53 Uhr

Heute war mal wieder so ein Tag, da hätte man von morgens bis abends

den Störchen hinterherradeln können! Wie vermutet hatte der Westwind

gestern ein paar Neue nach Isny geblasen! Wieviele Neue werden es sein?

Keine Ahnung, die wuselten am Vormittag alle durcheinander, es wäre ein

Vollzeitjob, wenn man alle Störche genau beobachten wollte!

Der erste Blick am Morgen gilt immer der Nisthilfe auf der Alten Gerbe,

die ist aber schon lange nicht mehr besetzt. Überraschung heute in

der Früh: Ein Storch auf dem Nest!!! Einen Ring trug er auch, es

ist ein Neuer aus Österreich!

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Die Storchenpaare auf den Baumnestern auf dem Festplatz waren alle fleißig mit Nestbauarbeiten

beschäftigt. Auf dem Bergahornnest 2 sitzen noch immer zwei unberingte Störche

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Zweiglein rücken auf dem Eichenenst 3 bei Emil und Emilia

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Der Wiederaufbau vom Bergahornnest 1 macht deutliche Fortschritte! Liese befestigt die Zweige, Frank

ist unterwegs, um im Baumarkt zu shoppen.

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Auf dem so begehrten dicken Ast über dem Emilnest saß auch ein Storch, wir kennen ihn alle, es ist

Herr Sara! Gestern bastelte er noch fröhlich mit seiner Gattin am Eichennest 7 herum, heute war dieses

Nest nicht mehr besetzt. War das Nest für Herrn Sara nicht gut genug??? Oder wurde er wiedermal verscheucht?

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...danach flog Herr Sara ins Rotmoos, um sich dort mit einigen Kollegen zu stärken

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Mit von der Partie war heute wieder der DER A 8 T 12, der sich seit ein paar Tagen in Isny aufhält.

Radolfzell hat sich gemeldet: der Storch ist 2020 in Bad Saulgau im Bachnest geschlüpft!

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Um die Mittagszeit standen zwei Störche auf dem Espantor, einer unberingt, der andere mit Personalausweis

am linken Bein. Es war schon wieder Herr Sara!!! Der war heute einfach überall zu sehen. Nach ernsthaftem

Nestbau, bzw. Familiengründung sieht es bei Herrn Sara auch heuer wieder nicht aus!

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Ist der ohne Ring auf der anderen Seite vom Espantor, Frau Sarotti?

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Lautes Geklapper ganz in der Nähe vom Espantor, da saß ein weiterer unberingter Storch auf einem hohen

Baum neben dem ehemaligen Hängebuchennest in der Rainstraße.

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Jetzt geht's los mit der turbulenten Zeit, aber in spätestens vier Wochen wird Ruhe einkehren - hoffentlich!