24.08.2022 Drucken
Tagebuch
  
Mittwoch, den 24. August 2022 um 20:57 Uhr

Am Vormittag standen fünf Störche beim Gschwendwald. Dort waren in früheren Zeiten die Herbstwiesen

von Romeo und Julia. Inzwischen sind es die Lieblingsfutterwiesen von Urs und Ursula. Deshalb war ich fest davon

überzeugt, Urs und Ursula vor mir zu sehen. Falsch gedacht, rechts steht Finja mit einem unberingten Kollegen/in

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...noch einer ohne Ring

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...und dieser Kandidat stand wie aus Stein gemeißelt auf der Wiese, ob sein linkes Bein einen Ring trug,

ist leider nicht zu sehen. Er wollte sich auch nicht aus seiner Starre lösen und meine Geduld war begrenzt!

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Ein Stück weiter Richtung Anwanden stand noch ein Storch, einer mit Ring - es war Finn!

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Dann die Abendrunde. Um 20.30 waren vom "Stammpersonal" nur die Paulis, die Tonis und die Emils

auf ihren Nestern, der Rest war noch unterwegs oder vielleicht schon abgereist??

Drei Gäste hatten einen Schlafplatz gefunden - alle unberingt, bzw. ein Bein ins Gefieder gezogen.

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Auf dem  Friedhofsnest lag ein Storch, ob das ein Altstorch oder ein Jungstorch war, kann ich nicht sagen,

es war schon zu dunkel für eine genauere Identifizierung.

Benjaminchens treueste Fans haben mir gestern schon berichtet, dass Benjaminchen vermutlich abgereist ist.

Ich habe bei meiner Runde heute auch keinen Jungstorch gesehen. Ich bin wirklich froh und dankbar, dass

die Storchenfamilie vom Friedhofsnest so aufmerksame Beobachter vor Ort hat und mich während der ganzen

Storchensaison zuverlässig informiert hat.

 

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