24.07.2023 Drucken
Tagebuch
  
Montag, den 24. Juli 2023 um 21:15 Uhr

Ganz plötzlich ganz heftige Windböen, dazu kräftiger Regen am Morgen. Da stellt

man sich schon darauf ein, dass das Telefon klingelt und ein Storchennotruf eingeht.

Glück gehabt - heute ist alles gut gegangen!

Jungstörche von der Birkenallee aus gesehen. Mit dabei waren Anton, Wutz, Urmel und zwei Unberingte

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Die Jungstörche versuchten sich in der Futtersuche, stocherten wie wild im Boden herum, hatten aber

nur ab und zu Glück und erwischten einen Leckerbissen. Aller Anfang ist schwer, auch die Futtersuche!

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Anton vorne in der Mitte, rechts dahinter, das ist Wutz

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Urmel hat sich heute auch aus dem Nest getraut und hat den Jungfernflug erfolgreich absolviert!

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Quax, der Bruchpilot mit Geschwisterstorch Quix waren noch mit Gefiederpflege beschäftigt, aber

später haben auch die beiden das Nest verlassen

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Paola ist wieder alleine zu Hause, Geschwisterstorch Paolo ist schon davongeflogen. Aber später war auch

Paola unterwegs, auch sie hat heute erfolgreich ihren Jungfernflug absolviert!

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Das Lindennest der Tonis ist selten unbesetzt, leidenschaftliche Flieger scheinen die jungen Tonis

nicht zu sein. Die beiden haben erfolgreich die Ringe versteckt, Identifikation unmöglich!

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Nur Nele war so freundlich, einen gut ablesbaren Ring zu zeigen!

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Professor Habakuk hatte heute das Nest ganz für sich alleine, denn die Geschwister Urmel und Wutz waren

ausgeflogen. Habakuk traute sich noch nicht

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Storchenpapa Victor vom Lindennest 5 hat vom Hausdach aus bestimmt den Überblick über seine Rasselbande,

von unten war nichts zu sehen...

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Cornelius stand auch heute Vormittag wieder auf seiner Antenne und guckte Richtung Kastanie. Heute

bekam ich den Beweis geliefert, dass auf dem Kastaniennest Nachwuchs im Nest ist! Gesehen habe ich ihn

nicht, den Storchennachwuchs, aber das bettelnde Gefiepse war nicht zu überhören.

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Die drei Finnikinder standen gemeinsam auf dem Nest, aber bis die Kamera ausgepackt war, da war es nur noch

einer!

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Dann die Schlafplatzkontrolle, heute etwas früher, dafür waren noch lange nicht alle zu Hause. Aber

heute mussten die Regenpausen für die Storchenrunden ausgenutzt werden.

Links oben Paola und Paolo, rechts Quax und Quix und unten in der Mitte, das ist Wutz, die es auch

heute nicht auf's Nest geschafft hat und lieber auf einem Hausdach übernachtet, heute ist es das Dach vom

Ochsenkeller

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Beim Nachwuchs von Emil/ia gab's die Spätmahlzeit

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Renata und Filou sehen schon bettfertig aus

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Die zwei sind den ganzen Tag außer Haus, da darf man am Abend müde sein!

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Begeisterung bei Yannik-Junior! Der Futterexpress war angekommen!

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Elias und Elina auf den Resten ihres Nestes. Das Eichennest mit der Nummer 13 hat den beiden kein

Glück gebracht!

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Wilhelmino mit Mama oder Papa auf dem Eichennest 10

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Müde bin ich geh zur Ruh.....

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Eichennest 9

Professor Habakuk und Urmel

Urmel hat den Rückflug zum Nest auf Anhieb geschafft

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...Geschwisterstorch Wutz übernachtet wieder auf einem Hausdach nebenan. Vielleicht will Wutz auch nur

ihre heilige Ruhe haben???

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Die aktuelle Jungstorchbilanz: 38 Jungstörche werden mindestens aus den Isnyer Nestern ausfliegen. Vom

Kastaniennest ist da nur 1 Jungstorch dazugezählt, wieviele es wirklich sind, das wissen wir leider nicht.

28 Storchenpaare, bzw. Nester haben wir dieses Jahr, in 10 Nestern wurde die Brut aufgegeben, bzw. der Nachwuchs

hat nicht überlebt.

In sechs Nestern sind sogar 3 Jungstörche groß geworden, das ist wirklich sensationell. Und wir haben nur drei

Einzelkinder. Obwohl das Wetter zum Schlupf der Jungstörche ständig nass und kalt war, haben es so viele geschafft.

Eine tolle Storchensaison, das kann man jetzt schon sagen!