Nicht jeder Storch hat eine feste Heimat, die er zielstrebig nach

dem Aufenthalt im Winterquartier anpeilt. Heute hatten wir einen Gast,

der sich über seine Ringnummer DER AP 644 als einer von 2012 oder 2014

outet. Er saß mit einem unberingten Kollegen auf einem Baum vor dem

Schützenhaus.

Vielleicht hat man ihm im Winterquartier zugeklappert, dass es in Isny super ist für Störche, und das

wollte er sich auf der Durchreise unbedingt mal ansehen!

Gebrütet wird inzwischen in 31 Nestern!!!!!

Unter anderem auch auf dem Baum vor dem Schützenhaus, da wohnt ein unberingtes Paar. So langsam wird es

schwierig mit den vielen Namen, aber da die beiden unberingt sind, werden es einfach die Schützis sein.

Gebrütet wird auch bei den frechen Untermietern von Bonnie und Clyde, die sich das Nest der Tillis

angeeignet haben, die beiden heißen Tobi und Turbine.

Auf dem Eichennest 9 beknibbelt Konstantin sein Bienchen

Eichennest 3: Schichtwechsel beim Brüten bei Emil und Emilia

Zwei Etagen höher, auf dem Eichennest 13, ist auch gerade Schichtwechsel bei Elias und Eline

Eigentlich wollte ich mich heute ja nur um die Störche in der Innenstadt kümmern, aber ich bin halt trotzdem

vorher noch bei den Festplatzstörchen hängen geblieben!

Aber dann!

Das neue Nest auf dem Kamin der Volksbank! Ganz toller Blick von oben vom Blaserturm aus!

Die Eier wurden gewendet! Drei Eier sind es mindestens...

...und schnell wieder zudecken!

...und wieder nach den Eiern sehen!

Ein entspannter Samstag Mittag auch bei Urs und Ossi auf dem Rathausnest.

Ossi wendet die Eier, die man leider nicht sieht.

Nur gut, dass die Küken noch gut geschützt in den Eiern sitzen, denn wenn an einen Blick auf die Wetter-

prognosen für die nächste Woche wirft.....ganz grauslig! Da ist's vorbei mit den aktuell eher sommerlichen

Temperaturen, da kehrt der Winter zurück!!!!!

Das Storchenpaar vom unteren Sendemastnest macht's nach wie vor spannend! Im Vorjahr wohnten

dort Claudius und Claudi und heuer??? bisher bekam ich immer nur einen liegenden Storch zu sehen, deshalb

meine Hoffnung heute der Blick vom Blaserturm auf das Nest - über eine Stunde lang ein liegender Storch!!!

Und dann endlich!!! Der Storch stand auf, und ich bekam zwei unberingte Beine zu sehen, könnte Claudi sein. Die Beobachtung

eines Partnerwechsels wurde mir allerdings nicht gegönnt! Der zweite Storch auf diesem Nest bleibt

also weiterhin ein Geheimnis!

Gebrütet wird natürlich inzwischen auch auf dem Parkhausnest!

Etwas weiter entfernt, aber immer noch gut zu sehen: Finn auf dem Sendemastnest und seine

brütende Finja!

Der Aufstieg auf den Blaserturm lohnt sich wirklich, denn da hat man auf alle Nester in der Innenstadt

einen guten Blick. Versteckt hinter dichtem Blattwerk ist nur das Kastaniennest