22.07.2014 Drucken
Tagebuch
  
Dienstag, den 22. Juli 2014 um 21:30 Uhr

Einer unser unberingten Störche hat uns heute einen ordentlichen Schrecken eingejagt. Eine Anwohnerin fand den Storch vor ihrem Haus an der vielbefahrenen B 12, bis ich vor Ort war, stand der Storch weit draußen in den Wiesen, vermutlich hatte das Störchlein einen Flugunfall, vielleicht war das durchnässte Gefieder nach dem Starkregen daran Schuld. Der Storch stand einige Zeit regungslos in der Wiese, eine Verletzung im Brustbereich war sichtbar. Die Rettungsaktion wurde geplant, als wir dann vor Ort waren, war der Storch weggeflogen. Es goß wie aus Eimern, wir suchten die Wiesen ab und inspizierten die Nester. Aber erst als es aufhörte zu regnen waren die Störche in den Nestern zu erkennen. Das verletzte Störchlein ist Pauline, sie steht aber im Nest bei ihren Kindern, ein gutes Zeichen, wir werden sie im Auge behalten. Fritz und Agathe waren gemeinsam im Nest, Urs und Ursula auch, Paul stand wie üblich auf seinem Schlafbaum neben dem Nest, zwei Äste weiter hatte Julia ihr Schlafplätzchen gefunden, Und dann stand noch ein Storch, links beringt, auf dem Kran - der ist neu in unserer Storchenszene, es war aber zu dunkel um die Nummer zu erkennen.

Aktualisiert ( Dienstag, den 22. Juli 2014 um 21:53 Uhr )