13.07.2015 Drucken
Tagebuch
  
Montag, den 13. Juli 2015 um 15:30 Uhr

Am Wochenende haben anscheinend alle Isnyer Jungstörche ihren Jungfernflug erfolgreich absolviert - bis auf Klein-Fietje, der sich noch nicht so recht traut. Macht nichts, Fietje, Deine Zeit kommt noch, lass Dir ruhig Zeit! Tolle Screenshots und Kommentare dazu gibt's im Forum.

Heute Morgen standen zuerst zwei kleine Störchlein mit Papa Paul in den Achwiesen und suchten ihr Frühstück in Eigenregie, es waren vermutlich Franzi und Fredy. Ulli traute sich noch nicht so recht und stand klappernd im Nest. Eine Weile später waren Franzi und Fredy ins Nest zurückgekehrt, aber bevor die Kamera ausgepackt war und zum Einsatz kam, starteten die beiden "Großen" wieder in Richtung Futterwiese - elegant wie die Profis segelten sie davon. Ulli guckte sehnsüchtig hinterher, nahm seinen ganzen Mut zusammen und wagte ebenfalls den ersten (?) Flug auf die grüne Wiese. Noch nicht ganz so elegant wie die Geschwister, eierte er mit ausgefahrenem Fahrwerk (um es im Falle einer Notlandung gleich parat zu haben!) über die Bäume, den Geschwistern hinterher. Kurz darauf standen die drei Seite an Seite in den Achwiesen und stärkten sich. Endlich! Die ewige Warterei auf den Futterexpress hat ein Ende, jetzt können sie sich nach Herzenslust selber verpflegen!

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Wahnsinn, wie groß unsere Jungstörche schon sind - sie sehen einfach toll aus!

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Das ist Franzi, der ganze Stolz der Patentante!

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Gut gestärkt schwingt sich Fredy in die Lüfte, an Ulli vorbei....

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...Ulli überlegt noch: schon wieder fliegen??? aber alleine bleiben will er auch nicht, also muss er hinterher

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...der Schnabel noch schwarz, die Füße schon rot

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...und dann drehten alle drei ihre Runden hoch oben am Himmel, sie haben die Fliegerei für sich entdeckt! Wow, Gänsehautfeeling für die Patentante!

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Nachdem sie etliche Genussrunden über den Wiesen gedreht hatten, wurden Landeanflug auf's Nest und Starts geübt, immer wieder und immer wieder! Fleißige Storchenkinder! Von den Storcheneltern nach wie vor weit und breit keine Spur! Wie schon im vergangenen Jahr ist der Nachwuchs von Paul von Anfang an auf eigene Faust unterwegs. Julia, die ihren Nachwuchs früher nie aus den Augen ließ, hat sich angepasst.

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Dass es die drei im Nest nicht mehr ausgehalten haben kann ich gut verstehen. Drei Tage Ramba-Zamba unterm Nest, der ganze Trubel vom Kinderfest mit Festzelt, Weinzelt, Fahrgeschäften, laute Musik aus allen Ecken, da sehnt man sich schon nach einem ruhigen Plätzchen.