22.07.2022 Drucken
Tagebuch
  
Freitag, den 22. Juli 2022 um 22:30 Uhr

Gähnende Leere in den Nestern tagsüber, aber gegen Abend trudeln die

Bewohner so langsam wieder ein.

Auf dem Eschenest von Bonnie und Clyde standen auch heute wieder nur

zwei Jungstörche, ob der dritte ein Spätheimkehrer ist? Oder ist er vielleicht

schon abgereist? Die Ringe konnte ich leider nicht ablesen - zuviel Sonnen-

creme aufgetragen!

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Bei den Jung-Emilen waren auch nur zwei an Bord

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Sara-Junior war brav zu Hause

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Und wieder war es bei den Stromis Bibi, die äußerst gründlich ihr Gefieder pflegte, während Manolo

Gefiederpflege nicht für nötig hielt

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Bibi ist ein Mädchen, Manolo ist ein Bub - anders kann ich es mir nicht vorstellen bei den beiden!

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Die drei Nachwuchs-Luise in der Abendsonne

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Die "Emileiche" hatte wieder einen Gast. Eigentlich kein richtiger Gast, sondern ein ehemaliger Nest-

bewohner! Ganz oben auf dem Baum thront Hedi, die sehnsüchtig nach unten zum Nest der Emile

guckt, aber da darf sie jetzt nicht mehr landen, da sitzen die zwei Jahre jüngeren Geschwister drin!

Links unten das Nest von Herrn Sara, rechts daneben das von Emil

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Hedi ist eine treue Seele, sie hat uns bereits im Mai besucht!

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Dann wird Hedi wahrscheinlich eher ein Hedwig sein!

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Nachwuchs komplett im Eichennest 5 von Tonino und Leonie-Fäderi!

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Auf dem Nest der Paulis stand - wie schon in den letzten Tagen - nur ein Jungstorch

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Die Storchenkinder von Toni und Antonia waren auch schon vom Tagesausflug zurückgekehrt und machten sich

fertig für die Nacht

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Beim Nachwuchs von Sammy und Lottchen sind auch nur zwei Jungstörche zu sehen, kann natürlich auch sein,

dass einer liegt...

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Und wieder ein gebürtiger Isnyer, der Sehnsucht nach der alten Heimat hat! Frido hatte auf der

Marienkirche ein Schlafplätzchen für die Nacht gefunden. Er stand neben Finja und einem unberingten

Kollegen. Ein vierter Storch wollte dort langen, aber so schnell wie er gelandet war, war er auch wieder

verschwunden. Finja stürzte sich fauchend und flügelschlagend auf den Neuankömmling. Was zu viel ist,

das ist zuviel. So viel Storchenvolk kann sie nicht neben sich brauchen! Frido durfte  bleiben!

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Das sind vermutlich Eva und Angelius, die ihr Gefieder auf Vordermann bringen. Von ihrem Kaminplatz

aus haben sie den Nachwuchs gegenüber auf dem Friedhof auf der Hängebuche im Blick

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Na so was! Drei so große Storchenkinder, die den ganzen Tag außer Haus sind, und nachts steht

Papa Finn noch im Nest! Ist Finn ein ganz besorgter Papa oder will er dem Nachwuchs signalisieren,

dass es Zeit wäre, endlich auszuziehen, denn Papa und Mama möchten auch gerne wieder auf's Nest?

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Auf dem Wassertor stand ein ganz besonderer Storch, vermutlich kommt er aus Tschechien, das hatte

ich hier noch nie!!!

Es ist so spannend zu sehen, wo sie überall herkommen, da lohnt sich zur Zeit die Abendrunde!

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