Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

Tagebuch
07.04.2017 Drucken E-Mail
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Freitag, den 07. April 2017 um 16:27 Uhr

Ein paar Bilder vom Nachmittag, als die Sonne schien.

Antonia

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...Nachbarin Henriette vom anderen Lindennest regte sich fürchterlich auf, denn es flogen immer wieder zwei Störche über den Festplatz

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..war sie etwa alleine zu Hause?

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...nein, Peppi war auch zu Hause, er hielt grade die Eier warm!

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Gefahr gebannt, in allen Nestern wandte man sich wieder dem Tagesgeschehen zu......die Fredis

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Auch die, die noch kein Nest haben aber gerne eins hätten, hatten laut mitgeklappert und die Feinde vertrieben. Jetzt stand wieder Nestbau auf dem Stundenplan, der verliebte Elsässer weiß genau, wo er die besten Stöckchen findet, er muss nicht mal weit fliegen, sondern sich nur von der Eiche nach unten gleiten lassen. Am Ende des Parkplatzes liegen viele Stöckchen, die er sorgfältig prüfte...

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Etliche Stöckchen wanderten in seinen Schnabel, wurden sorgfältig geprüft, nicht für gut gefunden, wieder abgelegt, weitergesucht...

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...parkende Autos störten ihn nicht...

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Endlich!!!

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Jetzt folgte der schwierigste Teil der Mission! Er musste eine Punktlandung hinlegen, ohne dabei die Gattin vom Baum zu schubsen und das Stöckchen durfte er dabei auch nicht verlieren

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Die aktuellen Nester mit ihren Bewohnern, falls jemand den Überblick verloren haben sollte!

Rathausnest: Urs  und Ursula, brütend

Kastaniennest bei der Post: Finn und Finja, brütend

Kaminnest in der Rainstraße: Lutz und Lutzi, brütend

Eichennest/Ochsenkeller: Paul und Julia, brütend

Lindennest, (Rotmoossporthalle neu): Peppi und Henriette, brütend

Lindennest (Rainsporthalle): Toni und Antonia, brütend

Eichennest, Neidhammelbrunnen: Fred und Frederike, Eiablage oder schon brütend?

Eiche daneben: Monsieur aus dem Elsass mit deutscher Partnerin versucht sich weiterhin im Nestbau

unberingtes Storchenpaar sucht Bauplatz (versuchen sich auf dem Espantor, dem Rathausdach, der Kastanie bei den Finnis)

 

 

 

 
06.04.2017 Drucken E-Mail
Tagebuch
  
Donnerstag, den 06. April 2017 um 16:11 Uhr

Wie gut, wenn man bei den derzeitigen Temperaturen ein beheiztes Nest hat!

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Während Lutzi auf den Eiern sitzt, werkelt Lutz am Nest herum, Arbeit gibt es immer!

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Heute hatte ich Glück - die Finnis gönnten mir endlich mal wieder ein Fotoshooting! Die Situation auf dem Kastaniennest wie auf dem Kaminnest: die Dame des Hauses wärmt den Nestinhalt, der Hausherr sorgt für Ordnung ums Haus

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Weiterhin auf Bauplatzsuche ist unser unberingtes Storchenpaar, d. h. einen Bauplatz haben sie schon gefunden, aber ob der so ideal ist.....die vielen Stöckchen, die sie auf's Dach des Espantores getragen haben, bleiben leider nicht da liegen wo sie liegen sollen!

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...das Vergnügen darf natürlich auch nicht zu kurz kommen...

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...Schaffenspause und warten auf den nächsten Geistesblitz...

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Dann waren beide verschwunden. Das Ziel? Die Kastanie der Finnis! Dort halten sie sich ganz gerne auf und machen auch Nestbauansätze. Das war heute Vormittag mehrmals über die Webcam zu beobachten und es gibt auch tolle Bilder von Wolf zu der Szene im Forum.

Und unser deutsch-französisches Liebespaar? Es gibt Neuigkeiten vom französischen Buchstabenmännchen. Er schlüpfte 2015 in Rumersheim-le-Haut, Territoire de Belfort, aus dem Nest. Ein junger Bursche also, da darf das mit dem ersten Nestbau schon noch etwas länger dauern. Aber er schleppt unermüdlich Material auf die Eiche, heute war er dauernd mit Polstermaterial bepackt. Es bleiben auch schon etliche Zweige oben hängen - mal sehen, was draus wird. Schon am frühen Morgen sah man einen Storch dort oben werkeln - fleißiger Storch, dachte ich...a

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....aber es war weder der Franzose, noch seine deutsche Partnerin.....der "fleißige" Storch trug die Ringnummer AR 266 am Bein, also unser Peppi! Dumm gelaufen, denn wenn man beringt ist, wird man auf fremden Nestern sofort als Dieb identifiziert!

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Kurz darauf kam der Hausherr zurück und schien etwas ratlos.....er hätte schwören können, dass da vorher noch ein tolles großes Stöckchen lag.....

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...da können einem schon mal die Haare, ähm die Federn zu Berge stehen!

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05.04.2017 Drucken E-Mail
Tagebuch
  
Mittwoch, den 05. April 2017 um 15:05 Uhr

Der Platz hoch oben auf der Eiche ist klasse - da ist sich das französisch-deutsche Storchenpaar einig. Aber ob dort oben auch ein Nest entstehen wird? Das ist doch eher fraglich - lassen wir uns überraschen! Neidvoller Blick rüber zu den anderen Nestern....wie haben die Kollegen da bloß ihre Nester auf die Bäume gezaubert???

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Nachdem das französische Buchstabenmännchen mit den Stöckchen nicht sehr erfolgreich ist, versucht seine Partnerin ihr Glück...

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Bis ihnen ein tauglicher Bauplan zufliegt, beschäftigen sich die beiden erst mal mit Gefiederpflege...

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Aber auch den Fredis hat man ja anfangs kein brauchbares Nest zugetraut, und plötzlich ging's ganz fix. Da sieht es jetzt nach Eierlegen aus oder vielleicht schon mehr???

Die Familienplanung ist jedenfalls noch nicht abgeschlossen

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Gebrütet wird auch bei Peppi, der jetzt kein Hallodri mehr ist, und seiner Henriette

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Abseits vom großen Trubel bei der Baumnestkolonie auf dem Festplatz wird bei den Lutzis auf dem Kamin in aller Ruhe gebrütet

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Das unberingte Storchenpaar, das weiterhin nach einem Bauplatz sucht, ist oft auf dem Espantor zu sehen, gestern und auch heute.

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04.04.2017 Drucken E-Mail
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Dienstag, den 04. April 2017 um 15:53 Uhr

Ein trüber Morgen, das nächste Gewitter kündigte sich an. Davon lassen sich die Störche nicht abschrecken, diverse Nester müssen noch fertiggestellt werden, bei anderen muss noch an der Innenausstattung gewerkelt werden.

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Kein Baufortschritt auf der Eiche bei AL 578 und dem französischen Buchstabenmännchen

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Peppi hat weiches Polstermaterial besorgt, damit es seine Henriette kuschelig weich hat im Nest

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Der Nestbau bei Fred und Frederike nimmt langsam Form an, die beiden waren richtig fleißig!

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Am Nachmittag, in einer Regenpause, stand plötzlich das französische Buchstabenmännchen vor uns, als wir auf den Weg ins Rotmoos einbiegen wollten. Er kam aus dem Gestrüpp neben dem Weg raus und hatte sich etwas Essbares besorgt, sieht nach Maus aus.

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Schluck!

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Während Monsieur auf dem Weg spazierenging, den wir eigentlich entlanglaufen wollten und nun nicht konnten, Kameraschwenk in die andere Richtung: Einer der Fredis sammelt eine ordentliche Portion Mist ein. Vermutlich wissen die Störche, dass auf den Streuwiesen eigentlich gar kein Mist ausgestreut werden darf, deshalb sammeln sie den Mist wieder ein und entsorgen ihn in ihrem Nestern!

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Vom Rotmoos aus hat man die Storchenbehausungen und das Hin und Her ganz gut im Blick. Mit guten Augen kann man alle vier Nester entdecken, dazu ganz rechts auf dem hohen Baum, einer Eiche, den Wunschbauplatz der Volkertshausener Störchin und des französischen Buchstabenmännchens.

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Ob die Eiche der geeignete Bauplatz für ein Nest ist, das ist eher fragwürdig. Mehr Talent als beim Nestbau zeigen sie im Liebesleben!

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03.04.2017 Drucken E-Mail
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Montag, den 03. April 2017 um 19:52 Uhr

Das Buchstabenmännchen aus Frankreich war schon am frühen Morgen fleißig und schleppte Zweige auf den ausgewählten Bauplatz auf einer Eiche. Die Eiche kennt das schon, denn bereits im vergangenen Jahr versuchten dort Theo, Pit und Beat vergeblich ihr Glück

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Diese Eiche neben der Eiche der Fredis gefällt ihm besonders gut!

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...kurze Denkpause...

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..und weiter geht's mit der Bastelei

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...dann wieder kurzes Warten auf den nächsten Geistesblitz...

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...jetzt weiß er wieder wie's geht..

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Um die Mittagszeit stand die Storchendame seines Herzens an seiner Seite. In puncto Liebesleben sind die beiden Spitze, das muss man ihnen lassen, nur mit dem Nestbau, das sieht noch nicht so gut aus!

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Da hat es doch Peppi richtig gut! Er musste sich heute nur mit dem Gestrüpp vor seiner Haustür rumärgern!

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Brutidylle bei den Lutzis auf dem Kaminnest

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Ein paar Meter weiter auf dem Espantor hielt sich ein einzelner, unberingter Storch auf

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Und das unberingte Storchenpaar, das seit ein paar Tagen auch dringend einen Bauplatz sucht, ist immer wieder auf der Kastanie bei den Finnis zu Besuch. Über die Webcam waren sie heute öfter dort zu sehen.

 

 

 
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