25.08.2017 |
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Tagebuch
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Geschrieben von: Ulli
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Freitag, den 25. August 2017 um 19:49 Uhr |
Die Zeit der gemeinsamen Ausflüge der gesamten Isnyer Storchenkolonie ist vorbei, die Paare, die noch in Isny sind, fliegen wie gewohnt ihre eigenen Wege! Urs und Ursula traf ich wie erwartet bei Ziegelstadel an...
Ursula
Urs hatte offensichtlich ein Bad genommen. Stolz wie ein Pfau stolzierte er mit weit ausgebreiteten Flügeln über die Wiese...
So sieht sie aus, die bevorzugte Futtergegend von unserem Rathausstorchenpaar! (die Häuser im Hintergrund, das ist Anwanden)
...und aus einer anderen Perspektive, mit der Kugel (der Berg mit dem Sendemast) im Hintergrund
Und die anderen Störche? Man muss schon ein paarmal kräftig in die Pedale treten, um das nächste Storchenpaar zu sehen! Finn und Finja entdeckte ich zwischen Ratzenhofen und Furtenwies.
Paul und Julia waren wie jeden Tag in den Wiesen beim Segelflugplatz und Richtung Neutrauchburg unterwegs, dann werden die Störche, die weit draußen im Rotmoos ihr Futterglück gefunden hatten wohl Toni und Antonia gewesen sein.
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23.08.2017 |
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Tagebuch
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Geschrieben von: Ulli
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Mittwoch, den 23. August 2017 um 21:04 Uhr |
Kein Storch weit und breit bei der Morgenrunde, kein Storch weit und breit bei der Nachmittagsrunde. Da war natürlich eine Schlafplatzkontrolle angesagt. Die Kontrolle der Nester gegen 20.45 war dann schnell erledigt, denn es war nur noch der harte Kern anzutreffen.
Fred und Frederike, Peppi und Henriette und Lutz und Lutzi haben die Reise ins Winterquartier angetreten. Viel Glück auf Eurem Flug - wir freuen uns auf Euch im nächsten Jahr, also passt gut auf Euch auf und kommt gesund zurück!
Toni und Antonia haben es noch nicht so eilig, sie genießen noch die traute Zweisamkeit auf ihrem Lindennest...Toni beknibbelte ganz zärtlich seine Antonia
Im Eichennest gegenüber halten Paul und Julia natürlich auch noch die Stellung
Über die Webcam kann man beobachten, dass natürlich auch das Rathausnest von Urs und Ursula und das Kastaniennest der Finnis weiterhin besetzt ist. Erfahrungsgemäß bleiben diese beiden Storchenpaare in Isny, bis sie quasi auf dem Nest eingeschneit sind, sie verlassen Isny erst im allerletzten Moment, um sich dann vermutlich in der Bodenseegegend, eventuell in Böhringen, zum Überwintern niederzulassen.
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22.08.2017 |
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Tagebuch
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Geschrieben von: Ulli
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Dienstag, den 22. August 2017 um 20:04 Uhr |
Am Nachmittag standen vier unserer Freunde mit den roten Beinen im Rotmoos, einer war links beringt, aber zu weit weg, um mit meiner Technik den Ring abzulesen!
Oh,oh, das wird der Bauer nicht so gerne sehen, wenn das Heu mit Flüssigdünger behandelt wird!
Zuverlässig wie immer futterten Paul und Julia in den Wiesen beim Segelflugplatz
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21.08.2017 |
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Tagebuch
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Geschrieben von: Ulli
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Montag, den 21. August 2017 um 20:20 Uhr |
Bei der Morgenrunde gab's wenig Storch zu sehen.....
Toni und Antonia machten sich ausgehbereit...
Peppi und Henriette waren bereits unterwegs, nur bei den Fredis war einer mit der morgendlichen Putzorgie noch nicht fertig...
Paul und Julia frühstückten in den Neutrauchburger Wiesen und dort hielten sie sich auch den Rest des Tages auf
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20.08.2017 |
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Tagebuch
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Geschrieben von: Ulli
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Sonntag, den 20. August 2017 um 21:23 Uhr |
Die Isnyer Jungstörche haben nicht auf mich gewartet, sie hatten es sehr eilig und sind abgereist! Auf der Heimfahrt nach Isny waren etliche Storchentrupps in der Gegend von Leutkirch zu sehen. Ob sich das Isnyer Jungvolk dazugesellt hatte? Bei der abendlichen Schlafplatzkontrolle waren in allen Nestern die Altstörche zu Hause.#
Paul musste die abendliche Dauerknibbelei von Julia über sich ergehen lassen....
Toni (rechts) und Antonia
Antonia
Einer der Fredis
Fred (dem Schnabel nach vermutlich der stehende Storch) und Frederike
Knibbeltime auch bei den Fredis
Peppi und Henriette waren auch zu Hause, einer der beiden liegt im Nest, es war nur kurz der Schnabel zu sehen, und auch bei diesem Storchenpaar wurde geknibbelt
beide Lindennester mit den Silhouetten der Nestbewohner vor dem abendlich gefärbten Himmel
Auf dem Kaminnest war zuerst Lutz laut klappernd gelandet, kurz darauf traf auch Lutzi ein
Wochenlang hofft und bang man mit den kleinen Störchen, hofft, dass sie es schaffen. Und dann sind sie ruck-zuck groß geworden und alt genug, um das elterliche Nest zu verlassen und alleine in die große weite Welt zu ziehen! Wir wünschen Nick, Sara, Jenny, Hope, Sammy, Tonino und Jackie allzeit guten Flug auf der gefährlichen Reise, passt gut auf Euch auf, wir werden Euch in Gedanken begleiten!
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