Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

Tagebuch
27.07.2023 Drucken E-Mail
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Donnerstag, den 27. Juli 2023 um 21:41 Uhr

Das Jungvolk war am Vormittag - wie es sich für Jungstörche in dem Alter gehört - unterwegs, um

die Welt zu entdecken und alles zu lernen, was man wissen muss, wenn man auf die

erste große Reise gehen will.

Sammy genoß die Ruhe im Nest - Recht hat er, hat er sich auch verdient!

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Der kleine Wilhelmino träumt noch davon, mit den anderen den Luftraum über Isny unsicher zu machen

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Das ist Oskar, der Papa von unseren zwei Bruchpiloten Quax und Quix, der bei Schwanden auf Futtersuche war

vier andere Störche begleiteten ihn, drei ohne Ring und.....

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...AUW EO 385, ein noch Unbekannter in der Isnyer Storchenszene aus Österreich

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Bei Achen waren 13 Störche auf Futtersuche

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Bei den Beringten war kein Isnyer dabei, der hier ist aus der Schweiz, HES SP 466, vermutlich

ein Einjähriger

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...und noch ein Schweizer, der bis jetzt noch nicht in Isny gesehen wurde, HES SP 777

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Dann am Abend die Schlafplatzkontrolle! 19.30 ist natürlich noch viel zu früh, da sind noch nicht alle zurück, aber

unsereins will ja auch mal Feierabend machen.

Wutz aus dem Dreiernest von Konstantin und Konstanze nächtigt nach wie vor auf dem Hausdach vom Ochsenkeller

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Urmel und Professor Habakuk hatten es sich nach einem langen, anstrengenden Storchentag so richtig

gemütlich gemacht auf dem Nest

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Auf den Lindennestern von Toni und Sammy war kein Jungstorch zu sehen, vielleicht waren sie noch unterwegs,

vielleicht lagen sie aber auch auf dem Nest wie Urmel und Habakuk und dann sind sie von unten nicht zu sehen.

Der Nachwuchs von Franz und Berta war zu Hause

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Rote Beine, roter Schnabel, der in der Mitte sieht schon richtig erwachsen aus

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Wolke und sein Geschwisterstorch

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Renata und Filou vom Strommastnest

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Ganz die Profis: das beringte Bein wird im Gefieder verstaut, die wissen schon ganz genau, wie sie die

Storchenbeobachter ärgern können!

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26.07.2023 Drucken E-Mail
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Mittwoch, den 26. Juli 2023 um 20:53 Uhr

Glück gehabt, denn heute erwischte ich das Terzett von Victor und Miciheline

von der Linde in der Rainstrasse vor dem Ausflug

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Bei der Kastanie vor der ehemaligen Post hatte ich kein Glück, schade, dass wir nicht wissen, wieviele

Jungstörche dort aufwachsen.

Die meisten Jungstörche waren am Vormittag ausgeflogen, jetzt genießen die Altstörche nach anstrengenden

Wochen mit den nimmersatten Storchenkindern ein wenig Ruhe, z. B. einer der Alt-Stromis

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...oder Linus vom Eichennest 4

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Bis in zwei Wochen werden auch die Jüngsten so weit sein, dass sie den Jungfernflug wagen können, z. b.

Yannino vom Eichennest 7

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Das ist Paola, die noch keine Lust hatte auf einen Ausflug am frühen Vormittag, Geschwisterstorch

Paolo war schon unterwegs

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Das Eichennest 9 von Konstantin und Konstanze war heute unbesetzt, jetzt hatte sich auch Professor

Habakuk unter die Flieger gewagt, nachdem die Geschwisterstörche Urmel und Wutz in den letzten

Tagen ausgeflogen waren.

In den Wiesen bei der Birkenallee hatten sich 13 Jungstörche zum gemeinsamen Frühstück getroffen!

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Dann gab einer das Kommando und flog los und alle anderen folgten ihm. Flugtraining stand auf dem Stunden-

plan der Storchenkinder. Sie suchten Thermik, drehten eine Runde nach der anderen, ließen sich vom Wind

treiben, spielten mit dem Wind - es ist einmalig, sie jetzt so zu beobachten!

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24.07.2023 Drucken E-Mail
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Montag, den 24. Juli 2023 um 21:15 Uhr

Ganz plötzlich ganz heftige Windböen, dazu kräftiger Regen am Morgen. Da stellt

man sich schon darauf ein, dass das Telefon klingelt und ein Storchennotruf eingeht.

Glück gehabt - heute ist alles gut gegangen!

Jungstörche von der Birkenallee aus gesehen. Mit dabei waren Anton, Wutz, Urmel und zwei Unberingte

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Die Jungstörche versuchten sich in der Futtersuche, stocherten wie wild im Boden herum, hatten aber

nur ab und zu Glück und erwischten einen Leckerbissen. Aller Anfang ist schwer, auch die Futtersuche!

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Anton vorne in der Mitte, rechts dahinter, das ist Wutz

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Urmel hat sich heute auch aus dem Nest getraut und hat den Jungfernflug erfolgreich absolviert!

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Quax, der Bruchpilot mit Geschwisterstorch Quix waren noch mit Gefiederpflege beschäftigt, aber

später haben auch die beiden das Nest verlassen

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Paola ist wieder alleine zu Hause, Geschwisterstorch Paolo ist schon davongeflogen. Aber später war auch

Paola unterwegs, auch sie hat heute erfolgreich ihren Jungfernflug absolviert!

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Das Lindennest der Tonis ist selten unbesetzt, leidenschaftliche Flieger scheinen die jungen Tonis

nicht zu sein. Die beiden haben erfolgreich die Ringe versteckt, Identifikation unmöglich!

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Nur Nele war so freundlich, einen gut ablesbaren Ring zu zeigen!

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Professor Habakuk hatte heute das Nest ganz für sich alleine, denn die Geschwister Urmel und Wutz waren

ausgeflogen. Habakuk traute sich noch nicht

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Storchenpapa Victor vom Lindennest 5 hat vom Hausdach aus bestimmt den Überblick über seine Rasselbande,

von unten war nichts zu sehen...

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Cornelius stand auch heute Vormittag wieder auf seiner Antenne und guckte Richtung Kastanie. Heute

bekam ich den Beweis geliefert, dass auf dem Kastaniennest Nachwuchs im Nest ist! Gesehen habe ich ihn

nicht, den Storchennachwuchs, aber das bettelnde Gefiepse war nicht zu überhören.

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Die drei Finnikinder standen gemeinsam auf dem Nest, aber bis die Kamera ausgepackt war, da war es nur noch

einer!

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Dann die Schlafplatzkontrolle, heute etwas früher, dafür waren noch lange nicht alle zu Hause. Aber

heute mussten die Regenpausen für die Storchenrunden ausgenutzt werden.

Links oben Paola und Paolo, rechts Quax und Quix und unten in der Mitte, das ist Wutz, die es auch

heute nicht auf's Nest geschafft hat und lieber auf einem Hausdach übernachtet, heute ist es das Dach vom

Ochsenkeller

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Beim Nachwuchs von Emil/ia gab's die Spätmahlzeit

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Renata und Filou sehen schon bettfertig aus

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Die zwei sind den ganzen Tag außer Haus, da darf man am Abend müde sein!

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Begeisterung bei Yannik-Junior! Der Futterexpress war angekommen!

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Elias und Elina auf den Resten ihres Nestes. Das Eichennest mit der Nummer 13 hat den beiden kein

Glück gebracht!

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Wilhelmino mit Mama oder Papa auf dem Eichennest 10

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Müde bin ich geh zur Ruh.....

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Eichennest 9

Professor Habakuk und Urmel

Urmel hat den Rückflug zum Nest auf Anhieb geschafft

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...Geschwisterstorch Wutz übernachtet wieder auf einem Hausdach nebenan. Vielleicht will Wutz auch nur

ihre heilige Ruhe haben???

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Die aktuelle Jungstorchbilanz: 38 Jungstörche werden mindestens aus den Isnyer Nestern ausfliegen. Vom

Kastaniennest ist da nur 1 Jungstorch dazugezählt, wieviele es wirklich sind, das wissen wir leider nicht.

28 Storchenpaare, bzw. Nester haben wir dieses Jahr, in 10 Nestern wurde die Brut aufgegeben, bzw. der Nachwuchs

hat nicht überlebt.

In sechs Nestern sind sogar 3 Jungstörche groß geworden, das ist wirklich sensationell. Und wir haben nur drei

Einzelkinder. Obwohl das Wetter zum Schlupf der Jungstörche ständig nass und kalt war, haben es so viele geschafft.

Eine tolle Storchensaison, das kann man jetzt schon sagen!

 
23.07.2023 Drucken E-Mail
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Sonntag, den 23. Juli 2023 um 22:33 Uhr

Das ist Paola, die ganz alleine auf dem Nest steht, denn Geschwisterstorch Paolo ist ausgeflogen!

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Wutz vom Eichennest 9 von Konstantin und Konstanze wagte heute auch ihren Jungfernflug! Die

Geschwister Urmel und Professor Habakuk trauen sich noch nicht so recht und warten auf Wutzens Rückkehr

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....wo bleibt Wutz nur so lange???

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Bei der Abendrunde kurz vor 21 Uhr standen die beiden immer noch alleine auf dem Nest! Wir machten

uns gemeinsam auf die Suche nach dem dritten Storchenkind im Bunde und fanden Wutz dann schließlich

doch - zum Glück gesund und unversehrt! Wutz hatte die Landung auf's Nest nicht geschafft, aber sie

hatte ein sicheres Plätzchen für die Nacht auf dem Dach des Schützenhauses gefunden!

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So ganz gllücklich sieht Wutz allerdings nicht aus. Außerdem wird auf dem Hausdach kein Betthupferl von den

Eltern serviert, das gibt's nur auf dem Nest!

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Aller Anfang ist schwer, vielleicht klappt's ja morgen mit dem Nestanflug!

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Auf dem Hochhausnest von Bonnie und Clyde wird das Betthupferl serviert, da steht seit ein paar Tagen

am Abend auch immer nur ein Jungstorch.....

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...aber auf diesem Baum neben dem Gymnasium sitzt ein Jungstorch, unberingt, wo der wohl

hingehört???

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Bonnie und Clyde haben sich ein Schlafplätzchen auf einem Baum vorm Schützenhaus mit Blick zu ihrem Nest

gesucht.

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Benjamin und Blümchen waren schon vom Tagesausflug zurück

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gegen 21 Uhr sind noch etliche Altstörche unterwegs, nur die Jungstörche sitzen schon früher auf den Nestern,

auf jeden Fall diejenigen, die ihr Nest wiedergefunden haben!

Filou und Renate haben schon ihre Schlafposition eingenommen. Die beiden sind den ganzen Tag unterwegs

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Links auf dem Nest steht Mama Berta, zwei ihrer Storchenkinder

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Papa Franz hat sich ein ruhiges Schlafplätzchen abseits vom Getümmel gesucht. Schade, dass nicht alle

Störche so tolle Ringe mit riesigen Buchstaben haben wie Franz - dieser Ring kann immer abgelesen werden!

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Wolke und sein Geschwisterstorch

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Yannick mit seinem Sprössling

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Die Flutlichtmasten auf dem Fußballplatz waren fast alle besetzt. Sammy und Lottchen saßen dort, ein

Schweizer, der nicht identifiziert werden konnte, zwei Unberingte, Franz und dann dieser hier, der

ganz schnell sein Bein einzog, weil er seinen Ring nicht zeigen wollte. Pech gehabt, ich habe ihn trotzdem

identifizieren können - es ist Oskar, der Papa von unseren beiden Bruchpiloten, die inzwischen Quax und Quix

heißen.

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DER A 9 T 57, Oskar, Du bist enttarnt!

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Victor hatte sich ein stacheliges Schlafplätzchen gesucht. Aber er hat direkten Blick rüber zu seinem Lindennest

mit dem Nachwuchs.

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Ob das Kastaniennest von Cornelius und Conni noch besetzt ist und ob die beiden Nachwuchs haben, das ist

durch das dichte Blattwerk absolut nicht zu erkennen, auch vom Blaserturm aus ist nichts zu sehen. Aber auf

einer Antenne gegenüber der Kastanie steht seit einiger Zeit jeden Abend ein Storch, heute habe ich endlich

seinen Ring erwischt - es ist Cornelius! Vielleicht sitzt doch ein Jungstorch auf dem Nest?

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20.07.2023 Drucken E-Mail
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Donnerstag, den 20. Juli 2023 um 20:54 Uhr

Morgens und abends sind jetzt regelmäßig ein paar Altstörche in den Wiesen

beim Segelflugplatz auf Futtersuche unterwegs

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Storchenyoga vom Feinsten! Der Jungstorch von Yannick und Yanni vom Eichennest 7

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Das ist Wilhelmino, zusammen mit Yannick-Junior eins der beiden Nesthäkchen der diesjährigen Isnyer

Storchenkinder

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Paulino, ebenfalls ein Einzelkind/storch, er wäre eigentlich schon alt genug für die ersten Rundflüge, aber er

lässt sich Zeit!

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Nathan und Irmela, der Nachwuchs von Tonino und Leonie-Fäderi bei der morgendlichen

Gefiederpflege, kurze Zeit später flogen die beiden weg

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Auf dem Lindennest 5 von Oskar und Lilli, auf das wir letzte Woche zwei Bruchpiloten zurückgesetzt hatten,

stand heute nur ein Jungstorch, der zweite hat den Flugschein inzwischen erworben und war erfolgreich

ausgeflogen. Der Geschwisterstorch traut sich noch nicht so recht nach den schlechten Erfahrungen,

die er bereits machen musste.

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Aber als er seine Nachbarn auf dem Bergahornnest beim Flügeltraining beobachtete, da machte er es sofort

nach!

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Lange wird's nicht mehr dauern, dann fliegt er den anderen hinterher!

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Paola und Paolo vom Bergahornnest 2 guckten unternehmungslustig in die Tiefe, sollen wir's wagen???

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Und dann wurde trainiert, auf Teufel-komm-raus, damit das mit der Fliegerei bald klappt!

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Wow, so tolle Hüpfer!!!!!

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Zwei der drei Jung-Franzis waren auch zu Hause, sie sind zwar beringt, aber patenlos, deshalb auch

namenlos!

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Ratet mal wer ich bin! Robin, Nele oder Nala?

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Hinter den Zweigen versteckt war mindestens noch ein weiterer Storch auf dem Lindennest der Tonis

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Pünktchen und Anton waren heute auch mal wieder dabei beim Fototermin. Die beiden müssen

das Nest gut bewachen, nachdem der ältere Bruder Ole seiner Kinderstube einen Besuch abgestattet hat.

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Das Terzett vom Eichennest 9 von Konstantin und Konstanze wartet sehnsüchtig auf den Futterexpress

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Begeistert wird mit den Flügeln geschlagen - es gibt was zu futtern!!!!! Das sich bei dieser wilden Flügelschlagerei

noch nie ein Storch verletzt hat, das grenzt schon fast an ein Wunder!

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Der Nachwuchs von Bonnie und Clyde ist schon sehr selbstständig und den ganzen Tag unterwegs. Da kann

sich Mama/Papa endlich mal eine wohl verdiente Verschnaufpause gönnen

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Auf der Linde von Victor und Micheline war heute immerhin ein Jungstorch durch's dichte Blattwerk

zu sehen.

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Mehr Glück hatte Wolf, der auf einer seiner Storchentouren alle drei ganz toll vor die Linse bekam. Danke Wolf für

die Bilder!

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Die drei Finnis waren am Vormittag auch noch zu Hause, das Gefieder war noch nicht perfekt geputzt!

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