Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

Tagebuch
18.02.2018 Drucken E-Mail
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Sonntag, den 18. Februar 2018 um 16:26 Uhr

Seltsam, kein Storch am Futterplatz trotz geschlossener Schneedecke? Auf den Baumnestern beim Festplatz war schon von weitem ein Storch auf dem Nest von Peppi und Henriette zu erkennen

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Das geübte Storchensuchauge erkannte einen weiteren Storch in einem Wassergraben nahe der Birkenallee

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Besser so?

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Noch besser!

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Das Rotbein auf dem Peppinest konnte schnell identifiziert werden - Julia Adebar stand stolz auf dem höchsten Nest in der Runde und widmete sich ausgiebig der Gefiederpflege!

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Typisch Julia, mit Storchendamen will sie das Geheimnis ihres Futtereimers nicht teilen, männliche Storchenwesen, deren Herz sie erobern möchte, lädt sie dagegen gerne zum gemeinsamen Mahl ein. Zum Frühstücken ist sie dann doch noch "heimlich" geflogen, denn auf dem Rückweg von der Morgenrunde war der Futtereimer leer.

Die Webcam lieferte die ersten Beweise, auch auf dem Kastaniennest war ein Storch angekommen. Wolf hat tolle Bilder gemacht und unsere Finja identifiziert. Wer wird der nächste sein?

 

 
17.02.2018 Drucken E-Mail
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Samstag, den 17. Februar 2018 um 18:16 Uhr

Julia wartete alleine am Futterplatz, weit und breit keine Mitesser in Sicht! Sie konnte in aller Ruhe ihre Morgenmahlzeit einnehmen...

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...flog anschließend gleich auf ihr Eichennest, wo sie laut klappernd ihre Ankunft verkündete. Die morgendliche Gefiederpflege absolvierte sie dann allerdings im Lindennest der Tonis

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Am Vormittag war's eine Weile trocken, die Zeit hat Ursula, die Rathausstörchin, ausgenutzt, um wieder nach Isny zu fliegen. Sie lässt ihr Nest anscheinend ungern unbeaufsichtigt. Das beste Wetter hat sie für ihre Rückkehr nicht erwischt, denn es fängt bereits wieder an zu schneien!

 

 

 
16.02.2018 Drucken E-Mail
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Freitag, den 16. Februar 2018 um 16:47 Uhr

Ein nebliger Morgen, es goß in Strömen. Julia stand schon wartend am Futterplatz und da die Graureiher bei Sauwetter anscheinend nicht aus dem Haus gehen, konnte sich unsere Storchendame in aller Ruhe ihrem Frühstück widmen. Am Nachmittag war es wieder trocken, kurzzeitig ließ sich sogar die Sonne sehen. Juliakenner wissen, wo sie da zu finden ist - klappernd auf dem Nest! Zwar nicht auf dem eigenen, sondern auf dem der Tonis, aber dort gefällt's ihr halt besonders gut.

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15.02.2018 Drucken E-Mail
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Donnerstag, den 15. Februar 2018 um 16:15 Uhr

Die grauen Hüter des Futtereimers hatten sich heute den Wecker gestellt, um rechtzeitig zur Fütterung vor Ort zu sein. Und weil es am frühen Morgen noch nichts zu bewachen gab, wärmten sie schon mal den Futterplatz vor. Julia saß auf ihrer Wartebirke neben dem Storchenbuffet. Als das Futter im Eimer serviert wurde, flogen sie nach Graureihermanier laut krächzend, Flügel schlagend und Häubchen aufstellend ein paar Meter zur Seite, um sich dann sofort auf den Eimerinhalt zu stürzen. Man ahnt es schon, Julias Mahlzeit fiel heute recht knapp aus! Denn bis unsere Storchendame vor Ort war und wie üblich erst dreimal um den Eimer gelaufen war, hatten sich die Grauen schon ordentlich bedient und Julia musste sich mit den Resten begnügen. Und weil sie davon nicht satt wurde, musste sie am Nachmittag in der Ach auf Tauchstation gehen!

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14.02.2018 Drucken E-Mail
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Mittwoch, den 14. Februar 2018 um 16:10 Uhr

Die Vermutung von gestern hat sich bestätigt, Finja, Urs und Ursula haben in Isny kalte Füße bekommen (im wahrsten Sinne des Wortes) und sind abgereist. Jetzt hält unsere Storchenqueen Julia alleine die Stellung. -14° zeigte das Thermometer in der Früh, Julia musste die Energiespeicher auffüllen und flog schon recht zeitig vom Schlafplatz auf ihre Lieblingsbirke an der Allee, um nach dem Futterexpress Ausschau zu halten.

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Als der Frühstückseimer platziert wurde, war sie sofort zur Stelle

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Julia musste sich heute mit einer großen Portion beschäftigen, denn bei der Futtermenge war eigentlich Urs noch mit eingeplant. Eine Aufgabe, die Julia spielend bewältigte und in Nullkommanix hatte sie 20 Küken verspeist!

Gut gestärkt konnte sie die Mittagssonne auf dem Toninest genießen.

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