Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

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13.03.2018 Drucken E-Mail
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Dienstag, den 13. März 2018 um 17:39 Uhr

Das Storchenteam hat sich mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln für die Lutzis eingesetzt, Daumen drücken für einen glücklichen Ausgang ist angesagt!

Lutz bemüht sich nach wie vor, Stöckchen auf dem Kaminhut zu platzieren, einiges bleibt hängen, heute ist es sehr windig, da fällt alles wieder runter. Gestern sah es nach einem Neuanfang auf dem Kaminhut aus. Was hat Lutz vor? Wohin trägt er sein Stöckchen?

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Zwischendurch ein paar Sonnenstrahlen - ein Storch auf Futtersuche in einem Wassergraben im Rotmoos

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Von der Figur her muss es ein Männchen sein. Unser einziges unberingtes Männchen ist Paul, dazu passt auch das kleine schwarze Pünktchen am Flügelansatz!

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Toni hat sich grad hingelegt und prüft die Liegequalität im Nest

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Die Franzis beim Stereogucken

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Nichts los in den beiden Nestern, die von einer Webcam beobachtet werden - das Kastaniennest mit einem Finni

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Urs

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Alle vier Baumnester auf einen Blick! Links außen das Eichennest der Franzis, dann kommen die Tonis, Peppi und Henriette und ganz rechts das weiße Pünktchen, das ist das Eichennest von Paul und Julia. Der rauchende, behütete Kamin am unteren Bildrand, da würden die Lutzis gerne weiterhin wohnen.

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11.03.2018 Drucken E-Mail
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Sonntag, den 11. März 2018 um 17:46 Uhr

Ein paar Bilder vom vergangenen Freitag:

Die Lutzis standen am Morgen auf dem Espantor

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...und später auf dem storchenunfreundlichen Kamin, erste Stöckchen haben sie schon wieder gesammelt

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die Franzis auf dem Eichennest

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Paul auf dem anderen Eichennest

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Peppi und Henriette

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Familie Toni

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Und jetzt noch Bilder von heute

Familie Toni (links) bei der Familienplanung

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Ein einsamer Storch stand auf einem Baum in der Nähe vom Nest der Franzis, aber bis ich vor Ort war, hatte Franz den unerwünschten Nachbarn in die Flucht geschlagen

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Die Lutzis waren auf der gefluteten Wiese hinter der Feuerwehr unterwegs

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09.03.2018 Drucken E-Mail
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Freitag, den 09. März 2018 um 11:51 Uhr

Kurzinfo zum (ehemaligen) Kaminnest: Die zuständigen Stellen sind informiert, da sich die Hausverwaltung nicht an die besprochenen Vorgaben gehalten hat. Frau Reinhard wird die zuständigen Behörden einschalten.

 
08.03.2018 Drucken E-Mail
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Donnerstag, den 08. März 2018 um 17:07 Uhr

Aus meiner Sicht ein relativ ruhiger Storchentag, naja, fast!

Peppi am Morgen allein zu Haus

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Langeweile hat er nicht, es gibt immer was zu tun, die Stöckchen liegen noch nicht richtig

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Morgendliche Gefiederpflege bei den Nachbarn Toni und Antonia

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Urs und Ursula hatten es sich auch gemütlich gemacht und genossen die Morgensonne

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Wer heute in Isny unterwegs war und zum Himmel guckte, hatte gute Chancen, einen Storch zu sehen! Sie waren heute überall unterwegs. Am Nachmittag waren etliche Rotbeine im Rotmoos unterwegs. Julia hatte ein Bad in der Ach genommen und trocknete anschließend ihr Gefieder in der Sonne.

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Kurz darauf kam Paul angeflogen, dem hätte ein Bad eigentlich auch nicht geschadet, aber er sah das wohl anders!

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Peppi war auf dem Weg Richtung Ach, um gemeinsam mit einem anderen Rotschnabel ein Bad zu nehmen.

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Nach dem Bad wollte Peppi sein Gefieder auf der Wiese in der Nähe von Julia und Paul trockenschütteln und pflegen - daraus wurde nichts! Julia ist jetzt wieder ganz in ihrem Element und duldet keinen anderen Storch in der Nähe außer Paul. Sie flog einen Angriff auf Peppi, er musste flüchten!

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Wenn so viele Störche durch die Gegend fliegen, gelingt sogar mir ein Flugbild!

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Toni bei der Futtersuche beim Rainschlössle

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Wer sich so fleißig dem Liebesleben widmet, wird irgendwann müde! Franz und Franziska.

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Die Storchenpaare auf den Baumnestern beschäftigen sich oft mit ihrer Familienplanung, aber immer dann, wenn die Kamera grad wieder eingepackt ist, oder wenn störende Zweige die Sicht behindern, wie bei Paul und Julia

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Peppi und Henriette

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Heute Morgen standen die Lutzis noch auf ihrem Kamin, am Nachmittag "zierte" dieser Hut den Kamin. Es ist eine lange Geschichte um dieses Nest, bzw. die geforderte Nisthilfe, die hier nicht in voller Länge erzählt werden kann.

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07.03.2018 Drucken E-Mail
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Mittwoch, den 07. März 2018 um 15:31 Uhr

Wieder ein trüber, nasser Morgen, keine gute Voraussetzung für ordentliche Storchenbilder. Der arme Toni stand noch immer alleine auf dem Nest und wartete. Und was gab's Neues auf dem Eichennest bei Franz? Wer war die Störchin, die auf dem Nest stand? Eins beherrschen die Störche perfekt und zwar die Kunst, die Beine so zu platzieren, dass sie von den Staketen der Nisthilfe versteckt werden, da kann man unter dem Nest hin- und herlaufen wie man will, das Storchenbein, das man sehen möchte, bleibt in Deckung!

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Kurz darauf kam der Hausherr, der dreijährige Franz, schwer bepackt angeflogen

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Als das Storchenpaar das Stöckchen dann gemeinsam ins Nest einarbeitete, war es deutlich zu sehen, die Störchin an der Seite von Franz trug einen Ring am linken Bein! Die fünfjährige Franziska aus Volkertshausen hat also erfolgreich die unberingte Storchendame an Franzens Seite von gestern vertrieben  - die Franzis sind wieder vereint! Traurig für die Störchin, die vertrieben wurde. Vermutlich war es Frederike. Aber alleine hatte sie keine Chance und konnte das Nest nicht verteidigen. Das Strommastnest (die Heimat der Franzis vom vergangenen Jahr) ist nach wie vor alleine und verlassen, da will anscheinend keiner hin.

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Kopflos sind sie nicht, die Franzis.....

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...sie verteidigen nur sehr selbstbewusst ihr neues Zuhause!

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...und sie geben sich die größte Mühe, dass es ein ganz gemütliches Heim für den Storchennachwuchs wird!

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Bei der Mittagsrunde wollte ich gerade den einsamen Toni bedauern, als plötzlich ein Storch seine Runden über den Baumnestern drehte und auf Tonis Lindennest landete! Antonia ist wieder in Isny!!!

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...wenn das keine Liebe ist....

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Und da war dann noch eine seltsame Geschichte am Morgen: Zwei Störche standen zuerst auf dem Rathausnest, segelten dann langsam in Richtung Baumnester auf dem Festplatz und versuchten, den einsamen Toni auf seinem Nest zu vertreiben. Aber Toni bekam sofort Hilfe von den Nachbarn, Bruder Peppi half mit bei der Nestverteidigung und auch vom Eichennest eilte ein Storch zu Hilfe. Ja, die Koloniestörche halten zusammen. Ich glaube nicht, dass die beiden Urs und Ursula waren. Vermutlich waren es die Lutzis, die auf der Suche nach einem neuen Zuhause zuerst dem Rathausnest einen Besuch abgestattet hatten während die Hausherren beim Frühstücken waren, und dann einen Angriff auf Tonis Nest wagten. Am Nachmittag habe ich die Lutzis nicht gesehen.

 

 

 

 

 

 

 

Aktualisiert ( Mittwoch, den 07. März 2018 um 16:26 Uhr )
 
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