Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

Tagebuch
08.01.2015 Drucken E-Mail
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Donnerstag, den 08. Januar 2015 um 16:04 Uhr

Manchmal hilft's auch nicht, früh aufzustehen um die Störche zu sehen, denn wenn sie irgendwo im Wassergraben stehen und nach Futter suchen, bleiben sie unsichtbar. Aber am Nachmittag hatte ich Glück! Julia gewährte mir ein tolles Fotoshooting! Nach wie vor lässt sich Julia nicht am Futterplatz blicken, dann scheint sie ausreichend Nahrung in den Wassergräben zu finden. Auch heute ging's friedlich zu in der Storchenszene, die beiden angriffslustigen Störche vom Rathausdach ließen Julia in Ruhe.

 

 
07.01.2015 Drucken E-Mail
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Mittwoch, den 07. Januar 2015 um 15:59 Uhr

Ein ruhiger Tag in der Isnyer Storchenszene, man ging sich aus dem Weg, und so ging's heute Früh friedlich zu. Julia flog in westlicher Richtung über die Achwiesen, landete dort in der Ach bei ihrer aktuellen Lieblingsfutterstelle. Und die anderen beiden?

Es war noch nicht richtig hell heute Morgen, als Urs und Ursula ihr Nest verließen und im Rotmoos landeten. Ihr Ziel? Der Storchengraben - ein kleiner Teich in den Achwiesen, der vor ein paar Jahren für die Störche angelegt wurde. Weil wir in diesem Winter noch keinen Dauerfrost hatten, sind die Gräben und die kleinen Tümpel nicht zugefroren. Die Störche wissens zu schätzen und suchten sich dort ihr Frühstück.

Ursula war eiligen Schrittes unterwegs...

Urs

 

 

 
06.01.2015 Drucken E-Mail
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Dienstag, den 06. Januar 2015 um 12:22 Uhr

Die vergangene Nacht war wieder eisig, da tun ein paar wärmende Sonnenstrahlen am frühen Morgen gut! Julia stand dick eingemummelt auf einer Birke, und einer der Grauen leistete ihr Gesellschaft. Am Futterplatz der vergangenen Jahre lässt sie sich nicht mehr blicken.

Urs und Ursula ungewohnt friedlich, ebenfalls im Energiesparmodus

Auch Urs und Ursula hatten einen gefiederten Kollegen an ihrer Seite, eine Krähe stand neben ihnen und krähte den beiden  lautstark die Ohren voll.

Die Krähe ging Ursula ganz schön auf den Keks, immer wieder hackte sie mit ihrem Schnabel nach der schwarzen Nervensäge!

Eine Stunde später flogen die Ursis über die Achwiesen in Richtung Dornweidmoos.

Die Vogelwarte in Sempach in der Schweiz hat auf meine Anfrage vom Dezember netterweise geantwortet. Auch Sempach hat keine Beobachtung von unserer Julia erhalten, ebenso wenig wie die Vogelwarte in Radolfzell. Schade, ich hatte immer gehofft, dass sie irgendwo abgelesen wurde und wir jetzt wüssten, wo sie ihre monatelange Auszeit verbracht hat!

 

 

Aktualisiert ( Dienstag, den 06. Januar 2015 um 12:43 Uhr )
 
04.01.2015, 2. Teil Drucken E-Mail
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Sonntag, den 04. Januar 2015 um 15:18 Uhr

Wie sich die Bilder gleichen.....Romeo und Julia 2010

Romeo und Julia im Winter 2012

 
04.01.2014 Drucken E-Mail
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Sonntag, den 04. Januar 2015 um 11:17 Uhr

So schnell wie der viele Schnee gekommen war, so schnell ist er auch wieder verschwunden, naja, nicht ganz, aber der Starkregen vom gestrigen Tag hat ganze Arbeit geleistet. Es war noch nicht richtig hell heute in der Früh kurz vor 8 Uhr, als ich Julia auf einer Wiese, bzw. weißen Fläche beim Segelflugplatz entdeckte. Sollte ich umkehren und den Futtereimer holen? Die Entscheidung wurde mir sofort abgenommen, denn das Kampfstorchgeschwader hatte auch schon ausgeschlafen. Urs und Ursula flogen angriffslustig wie immer auf Jullia zu und vertrieben sie von ihrem Plätzchen, Julia flüchtete und landete auf ihrer Lieblingsbirke.

Die beiden Unruhestifter, die mir immer unsympatischer werden, landeten zunächst auf der Wiese...

...dann flogen sie wieder in die Ach. An dieser Stelle hielten sich Romeo und Julia in vergangenen Jahren auch immer gerne auf!

Ursula gönnte sich zuerst Mal ein Schlückchen Frühstückswasser

 

 

 
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