Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

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15.07.2021 Drucken E-Mail
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Donnerstag, den 15. Juli 2021 um 14:23 Uhr

Wir müssen froh sein, dass es bei uns "nur" regnet und dass wir von den verheerenden

Regenfällen mit Überflutungen verschont blieben. Ich bin bei dem Wetter auch ganz froh,

wenn unsere Fluganfänger auf dem Nest bleiben, denn die besten Flieger sind sie alle noch

nicht. Bei so vielen Flugschülern passiert leicht ein Missgeschick. Es war großes Glück,

dass Manuel bei seiner Notlandung unverletzt war. Das Unwetter, das Manuel damals von

der Sirene fegte, wurde noch vielen anderen Störchen zum Verhängnis, und nicht alle

überstanden die Stürze so glimpflich wie Manuel. Ein schwerverletzter Storch der einge-

schläfert werden musste, ein Jungstorch mit gebrochenem Bein, der operiert werden

musste, das sind nur einige Beispiele von vielen. Das Problem in unserer Ecke in Ober-

schwaben: wir haben keine eigene Pflegestation in der Nähe, die sich um die verletzten

Störche kümmert. Die Voliere in Salem ist belegt, dort können seit gut zwei Wochen

keine verletzten Störche mehr aufgenommen werden. Nächste Anlaufstation für uns

wäre dann Mössingen, das liegt südlich von Tübingen. Das sind von uns aus gut

zweieinhalb Stunden mit dem Auto, eigentlich ein Unding. Frau Reinhard ist mit ihrem

Wunsch nach einer weiteren Pflegestation hier in Oberschwaben bis jetzt beim

Regierungspräsidium stets auf taube Ohren gestoßen. Aber die Storchenpopulation hat

in den vergangenen Jahren erfreulicherweise zugenommen, das müsste auch beim

RP angekommen sein. Nach den jüngsten Notfällen hat sie jetzt die Zusage für eine

Storchenpflegestation erhalten. Außerdem brauchen wir ein Netzwerk, in dem alle

ehrenamtlichen Helfer verzeichnet sind, denn im Notfall steht man immer recht hilflos

alleine da. Wir können nur hoffen, dass der Plan möglichst schnell realisiert wird, auch

mit entsprechendem Personal. Ich sammel gerne unsere Bruchpiloten hier in Isny ein,

das ist ganz klar. Aber ich erhalte immer wieder einen Anruf mit einem Hilferuf, dass

ein verletzter oder geschwächter Storch irgendwo in Oberschwaben gefunden wurde.

Da kann ich beim besten Willen nicht helfen, da fehlt mir die Erfahrung. Alle Hilferufe

werden zu Frau Reinhard weitergeleitet, die sich dann drum kümmert. Und während sie

mit einem verletzten Storch im Auto unterwegs nach Mössingen ist, klingelt schon

wieder das Telefon, der nächste verletzte Storch wird gemeldet. So war es leider

in der letzten Zeit.

Nach dem unerfreulichen Bericht jetzt das Tagesgeschehen von unseren Isnyern!

Die gute Nachricht: alle saßen  - naja, nicht gerade putzmunter, eher pudelnass -

auf den Nestern, als ich am Vormittag eine Regenrunde zu den Nestern drehte.

Auch so mancher Altstorch hatte keine große Lust auf einen größeren Ausflug: Finja und Finn,

der sich hinter seiner Ehestörchin versteckt

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Das Rathausnest mit Urs und einem seiner Sprösslinge, der zweite war in der Versenkung verschwunden

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Als der Papa weggeflogen war, übten Inka und Manuel synchronstehen!

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Ob das Ursula war, der unberingte Storch, der auf dem Espantor balancierte...

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...und sich das Wasser aus den Flügeln schüttelte?

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Gustls Gesichtsausdruck spricht Bände - Begeisterung sieht anders aus!

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Das ist Whisky, der auch lieber trockeneres Wetter hätte!

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Mama Bonnie saß auf der Esche nebenan, das ist eigentlich der Lieblingsplatz unserer rotbeinigen Gäste

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Vom Regen gezeichnet ist auch Lottchen, die MaLo und Grisu bewachte

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Die drei vom Eichennest der Paulis sahen ziemlich gerupft aus, machten aber trotzdem einen ganz

vergnügten Eindruck.

Peter wiedermal in Aktion, wird da knibbeln geübt oder zupft er wieder am Gefieder von Frido herum?

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Frido revanchiert sich und zupfte/knibbelte zurück. Benjamin ist der ruhigste der drei und steht immer brav daneben.

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Eins muss man den dreien lassen: sie wissen genau, was verlangt wird! Ein Bild für's Familienalbum für

die/den  Patentanten/-onkel

Peter, Frido, Benjamin

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Rudi war heute mal wieder auf seinem Bergahornnest.

 

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Rudis Nest ist auch ordentlich gewachsen. Schade, dass es mit dem Nachwuchs nicht geklappt hat

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Liese und Lumi vom anderen Bergahornnest

Zu Lieses Vorgängerin, der gebürtigen Österreicherin Franka, gibt es auch noch eine Geschichte. Frank und Franka

bauten 2019 gemeinsam das Bergahornnest und konnten als damals Zweijährige gleich drei Jungstörche erfolgreich

großziehen. 2020 kehrte Frank mit Liese, in der er sich im Winterquartier verliebt hatte, nach Isny zurück, die arme

Franka wurde verjagt. Franka hat aber ein neues Storchenglück in Oberschwaben gefunden, der Nachwuchs

sollte Ende Juni beringt werden. Als Frau Reinhard am Nest ankam, lebte kein einziger Jungstorch mehr - auch

wieder so eine tragische Geschichte, für die sie keine Erklärung hatte.

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Ari und Raphael vom Eichennest beim Neidhammelbrunnen. Da wurde sogar Flügeltraining gemacht, so gut es

mit den nassen Flügeln halt ging.

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Und so lange wie die Mama die Brotzeit im Nest serviert, ist die Storchenwelt doch wieder in Ordnung!

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Auch Sputnik vom Eichennest 4 ist vom Regen gezeichnet

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Und weil ich Zuhause oft nicht mehr weiß, welchen Storch ich da fotografiert habe, knipse ich zusätzlich

noch den Baum mit Nest. Bei sieben Eichennestern komme ich da schon manchmal ins Schleudern!

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Wenig Begeisterung zeigte heute auch Lenni, er stand mit eingezogenem Hals auf dem Nest und wartete.....

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Lea drehte sich wenigstens um und guckte in die Kamera

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14.07.2021 Drucken E-Mail
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Mittwoch, den 14. Juli 2021 um 20:52 Uhr

Lautes Storchengeklapper, ein Gewusel aus hin- und herfliegenden Störchen, die keinen

festen Wohnsitz in Isny nachweisen können - da war so einiges los am Morgen auf dem

Festplatz! 10 Gäste werden es mindestens gewesen sein, kaum ein Baumwipfel ohne

Storch! Den Ortsansässigen passte das überhaupt nicht, die Altstörche bewachten

den Nachwuchs und versuchten, die Fremden zu verjagen oder zumindest in Schach

zu halten.

"all überall auf den Tannenspitzen, sah ich einen Storch heut sitzen!"

Die auf den Fichten waren wenigstens gut zu erkennen! Rechts ein Unberingter, der in der Mitte ist

Victoria, die ältere Schwester/Bruder von unserem Lenni aus dem Eichennest 3. Links über dem

Sporthallendach ist noch das Bergahornnest von Frank zu erkennen

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Von der anderen Seite gesehen, links der Unberingte, in der Mitte Victoria, dann das Bergahornnest und

rechts auf dem Kamin sitzt noch ein ganz Neuer aus der Schweiz

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Victoria

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der Unberingte

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Der neue, unbekannte Schweizer, der Ringnummer nach wird es auch ein Einjähriger sein

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...schnell das beringte Bein eingezogen, aber ich hatte den Schlingel zum Glück schon vorher erwischt!

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Bei soviel fremdem Volk ringsherum musste Lumi gut von Papa Frank bewacht werden

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So sah es auf den Bäumen auf dem Festplatz aus...Störche, so weit das Auge reichte...

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Auf der Eiche vor dem Schützenhaus saß einer, den wir auch alle gut kennen: Julian, der letztes Jahr im Nest

von Paul und Pauline schlüpfte.

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Da bin ich doch sehr gespannt auf die nächste Storchensaison! Julian und Victoria scheinen ernste Absichten

zu haben, ihren Geburtsort als späteren Wohnsitz auszuwählen. Das wären ja nicht die ersten gebürtigen Isnyer, die

sich hierwieder  häuslich niederlassen.

Auch wieder mit dabei war heute der Einjährige aus Bad Saulgau DER A 8 T 16, der die letzten Tage immer

wieder gesehen wurde.

Emil und Emilia genießen die traute Zweisamkeit! Lenni ist alleine auf Frühstückssuche!!!

Frühstückssuche in Eigenregie war heute auch bei Inka und Manuel vom Rathausnest angesagt: beim ersten Blick

auf die Webcam heute Morgen war das Nest komplett leer - an den Anblick muss man sich jetzt erst mal wieder

gewöhnen!

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Die drei genieißen das Hotel Mama noch in vollen Zügen!

Peter scheint der mit der größten Klappe im Paulinest zu sein, heute zwickte er Frido an den Federn herum,

Benjamin blieb still im Hintergrund

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Whisky wurde auch gut bewacht, Julian saß einen Baum weiter.....man weiß ja nie...

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Sammy von der verbotenen LInde mit wachsamen Blick

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Eindeutig zuviel Fremdvolk unterwegs! Sammy und Lottchen klappern

Sammy, der gebürtige Isnyer von 2017, hat in seinem dritten Jahr in Isny als Brutstorch die dritte Partnerin und

das zweite Nest. Er ist also ein Storch der die Abwechslung liebt! Seine Hana vom vergangenen Jahr hat einen

neuen Partner und ein neues Nest hier in der Nähe gefunden.

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Gustl hat seine Eltern fest im Griff! Der Futterexpress liefert pünktlich, warum soll er also das Nest verlassen?

Gustl steht hinter der Mama, rechts sieht man wieder den Graureiher auf seinem Nest sitzen

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Ari und Raphael wurden von Mama und Papa gemeinsam bewacht, weil da so viel los war am Morgen

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Auch bei Lea vom Strommastnest liefert der Futterexpress pünktlich, also kann Lea noch zu Hause bleiben!

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Immer wieder anzutreffen sind Jan/a vom Eichennest 7

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Storchenmännchen klappern anders als die Weibchen! Das habe ich von Frau Reinhard erfahren. Heute ist es mir

zum ersten Mal gelunden, den Unterschied herauszuhören, ist aber nicht so einfach!

 

 
13.07.2021 Drucken E-Mail
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Dienstag, den 13. Juli 2021 um 16:43 Uhr

Es regnet, es ist windig, und das Ganze bei nur 13°! Ein Wetter,

bei dem unsere Fluganfänger nicht aus dem Nest wollen, ich habe auf meiner

Regenrunde nichts Aufregendes beobachtet. Sogar die Ärgerer waren heute

recht friedlich, die warten alle auf besseres Wetter - wir auch!

 
12.07.2021 Drucken E-Mail
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Montag, den 12. Juli 2021 um 20:35 Uhr

Am Morgen war Whisky vom Eschennest alleine zu Hause. Brav putzte er seine

Federchen, so wie die Mama es ihm aufgetragen hatte.

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Nicht ganz so ruhig war es am Nachmittag, da bewachte Mama Bonnie den kleinen Whisky, denn zwei Bäume

weiter saß unser Dauergast DER AU 912 und guckte sehnsüchtig zu dem schönen Eschennest von Bonnie und Clyde.

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Hochkonzentriert beobachtete Mama Bonnie den Gast gegenüber, für ihren kleinen Whisky hatte sie jetzt keine Zeit

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der ungebetene Gast, ein Vierjähriger aus Raisting

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"Alarm"!!!!! meldete auch Sammy von der verbotenen Linde

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Gustl schaute heute unternehmungslustig über den Nestrand, Mama/Papa hatte es sich im Nest gemütlich gemacht,

am rechten Bildrand sieht man noch einen Graureiher

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Leonie beobachtete sehr aufmerksam das Geschehen in und um die Baumnester

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Lea vom Strommastnest hütet auch noch das Nest, von einem Ausflug hält sie anscheinend auch nicht

allzuviel

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Sputnik vom vierten Eichennest suchte nach Resten der letzten Mahlzeit

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Bei Lumi vom Bergahornnest 1 stand Flügeltraining auf dem Programm

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Gut besucht wie immer - die Eiche mit dem Nest der Emils!

auf der obersten Etage ein Gast: DER A 8 T 16

darunter Herr Sara und Frau Sarotti, daneben Emil/ia,

darunter Lenni im Nest

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Emil/ia

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Lenni

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DER A 8 T 16

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Frau Sarotti und Herr Sara

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Sara und Sarotti mit einem der Emils

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...auch immer Zuhause, wenn ich bei den Nestern bin: das Trio von Paul und Pauline

Benjamin, Peter und Frido

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Franz besorgt Baumaterial! Er baut jetzt ein Gästezimmer an, denn ab und zu kommen überraschend Übernachtungsgäste,

das hatte er nicht eingeplant!

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Franz, Raphael und Ari

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Ari

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Ohjemine!!!!! Der Papa ist weggeflogen, was machen wir denn jetzt?? Ari ist ratlos!

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...wie macht der Papa das bloß mit dem Fliegen.....Fllügel aufspannen...

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Ari machte auch so mit den Flügeln wie der Papa es immer macht, aber er kam einfach nicht von der Stelle

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11.07.2021 Drucken E-Mail
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Sonntag, den 11. Juli 2021 um 20:06 Uhr

Kurzurlaub beendet, heute waren die Störche wieder an der Reihe!

In meinen ganzen Jahren mit den Störchen gab es immer wieder Situationen, Momente, bei denen ich dachte:

"das glaub ich jetzt einfach nicht, das darf einfach nicht wahr sein". Es waren immer Erlebnisse mit den Störchen,

die sehr, sehr traurig endeten. Mit einem ganz traurigen Bericht muss ich leider auch heute anfangen:

Der kleine Luigi und sein Geschwisterchen Pulcino, die Isnyer Nesthäkchen, die erst am 30.6. beringt wurden,

leben nicht mehr. Für mich ist es unfassbar, denn ich sehe immer noch den treuherzigen Blick der beiden,

als wir zum Beringen am Nest waren. Da gab es noch keinerlei Anzeichen dafür, dass unsere jüngsten Storchen-

kinder nicht mehr lange leben würden. Frau Reinhard hätte bemerkt, wenn es den beiden nicht gut gegangen wäre.

Klar, sie waren noch etwas zart, aber sie waren auch erst knapp sechs Wochen alt, eigentlich kein Grund zur Besorgnis.

Aber dass die beiden ihrem toten Geschwisterchen, das Frau Reinhard aus dem Nest geholt hatte, so schnell

folgen würden - ich kann es immer noch nicht so recht glauben. Ich hatte die beiden noch kurz gestreichelt und

ihnen ein schönes, langes Storchenleben gewünscht...Ich bin einfach nur unglaublich traurig.

Mir tun auch die Storcheneltern leid. Luis und Luisa hatten sich im vergangenen Jahr so ein tolles Nest gebaut, dieses

jahr sollte es mit einer Jungstorchschar gefüllt werden - war es auch, aber leider nur kurz. Und ich denke auch an

die Patentante, die kein Glück mit dem kleinen Luigi hatte.

Aus Storchensicht ganz normal, mit Menschenaugen gesehen ziemlich pietätlos, was da heute auf dem Nest

von Luis und Luisa zu beobachten war. Zuerst landete ein unberingter Storch, Luis, dachte ich zuerst.

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Aber der war es mit Sicherheit nicht, denn der Unberingte wurde von diesem Schlingel vertrieben, der sich

ausgiebig am Nestinhalt bediente - es war Frank vom Bergahornnest

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Frank düste mit seinem Diebesgut davon...

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... musste flüchten, weil LInus im Anflug war und sich jetzt auf dem Luisnest breitmachte...

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...aber auch Linus musste wieder fliehen, weil der nächste Angreifer im Anflug war...

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Linus musste ohne Beute von dannen ziehen, es war wieder ein Unberingter, von dem er verjagt wurde

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Als ich am Vormittag bei den Baumnestern auf dem Festplatz war, bekam ich  von den Jungstörchen wenig

zu sehen, ständig kreisten Fremdstörche am Himmel, die Altstörche klapperten wie verrückt, der Nachwuchs,

falls er überhaupt zu Hause war, war nicht zu sehen.

Das ist einer der Ärgerer, die für Unmut bei den Ortsansässigen sorgte

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Tonino und Leonie (auf dem linken Nest) halfen mit bei der Kolonieverteidigung, rechts Papa Franz mit Raphael,

Ari habe ich nicht gesehen, der war vermutlich ausgeflogen

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Ob Peter, Frido und Benjamin auch schon  ihren Jungfernflug hinter sich haben? Ich sehe die drei immer nur

brav auf dem Nest sitzen, aber ich hatte ja auch eine Woche storchenfrei.

Peter bei der Hausarbeit, Frido und Benjamin machen es sich noch gemütlich

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Links im Gebüsch Paul oder Pauline

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Raphael mit Papa  Franz

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Papa Clyde vom Eschennest mit Whisky, der auch in Deckung gehen musste

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Toni vom Lindennest, dem natürlich nicht entgangen war, dass da jemand unterm Nest stand und hochguckte.

Und ich bin mir ziemlich sicher, dass Toni mich kennt

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Von Gustl war wegen den Fremdstörchen zunächst gar nichts zu sehen, später dachte ich dann, sein

Köpfchen zu erkennen...aber ich bin mir da gar nicht so sicher, könnte auch Antonia gewesen sein, die

sich ausruht, während Gustl on tour ist. Der Schnabelansatz sieht doch sehr rot aus.

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Sputnik vom Eichennest 4 von Linus war auf jeden Fall zu Hause, den sah ich  danach auch noch sein

Flügeltraining absolvieren

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Lea vom Strommast sollte wohl aus dem Nest gelockt werden, Mama oder Papa stand auf dem Hausdach

gegenüber und klapperte laut und auffordernd

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Auch Lumi vom Bergahornnest sollte anscheinend aus dem gewohnten Zuhause rausgelockt werden, Papa Frank

flog rüber auf die Eiche mit dem Emilnest....

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links das Nest mit Emil/ia und Lenni, darüber Frank

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Aber dann hatte Frank etwas beobachtet, das ihn dazu veranlasste, mit doppelter Schallgeschwindigkeit

wieder auf sein Nest zu fliegen! Da war jemand bei Lumi gelandet (links im Bild auf der Flucht), das könnte vom

Schnabel her auch einer der anderen Jungstörche gewesen sein...

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"Alles in Ordnung, mein Lumilein, Papa ist wieder da und passt auf Dich auf!"

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Als die Fremdstörche unterwegs waren, war Lenni immer gut von Mama/Papa bewacht

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Aber ich habe Lenni auch bei der Futtersuche erwischt!!! Mutterseelenalleine war er im Rotmoos unterwegs,

unterhalb vom Rainschlössle, nur ein paar Flügelschläge vom Nest entfernt

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Lenni startet...

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...und nimmt Kurs auf sein Nest

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Toll macht er das, der Lenni, oder?

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Auf dem Rathausnest war nur ein Jungstorch zu Hause, der sich auch nur von hinten zeigte. Auf der Sirene

auf dem Rathausdach stand ein Altstorch, wer mag das sein? Wir haben zur Zeit auch einige fremde

Übernachtungsgäste. Ein Spaziergang durch Isny gestern Abend kurz vor 22 Uhr: Zwei Störche standen auf der

Nikolaikirche, vier Störche hatten sich auf dem Wassertor für die Nachtruhe eingerichtet.

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Heute Nachmittag bei Ratzenhofen entdeckt: 12 Störche, die meisten waren mit Gefiederpflege

beschäftigt

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...einer hatte sich auf die Wiese gelegt und ruhte sich aus...

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links steht Finn, die anderen konnte ich leider nicht identifizieren - sie waren einfach zu weit weg

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