15.03.2017 |
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Tagebuch
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Geschrieben von: Ulli
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Mittwoch, den 15. März 2017 um 17:15 Uhr |
Die drei Storchenpaare von den Baumnestern auf dem Festplatz sind jetzt mit Nestbau und mit ihrem Liebesleben beschäftigt.
Julia hielt nach ihrem Paul Ausschau...

...oh oh, das sieht ja ganz so aus, als wäre Julia da mit einem anderen Storch in Konflikt geraten!

Treuherzig guckt die hübsche Henriette in die Kamera

Auch im anderen Lindennest war die Dame des Hauses, Antonia, alleine zu Hause

Die Herren waren beim Frühstücken, bzw. auf Baumarkt-Shoppingtour! Dieser Storch, unser Paul, hatte deutlich überladen! Paul hatte zu kämpfen, dass er überhaupt in die Höhe kam!


Später entdeckte ich einen Adebar auf der Feuchtwiese neben der Feuerwehr, ein Punkt am Flügel - dann wird es Paul sein.

In den Wiesen am Krummbach war auch ein unberingter Storch auf Futtersuche. Ich kann nur raten, es wird Ursula sein. Denn dort draußen halten sich eigentlich nur Urs und Ursula zum Futtern auf.


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14.03.2017 |
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Tagebuch
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Geschrieben von: Ulli
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Dienstag, den 14. März 2017 um 20:16 Uhr |
Heute wollte ich mein Glück mal bei den neuen Störchen vom Buchennest beim Mühlturm versuchen, nachdem in den vergangenen Tagen immer wieder Beobachtungen gemeldet wurden. Zunächst war weit und breit kein Storch zu sehen, ich war enttäuscht und machte mich auf den Weg zu den Baumneststörchen. Aber dann plötzlich: Storchengeklapper über mir! Zwei Störche drehten ihre Runden über den Häusern. Einer der beiden landete auf der Hängebuche, der andere auf dem Wohnhaus gegenüber! Nach der Landung wurde nochmal heftig geklappert. Der Storch, der oben auf dem Kamin des Hauses gelandet war, trug einen Ring am rechten Bein mit der Nr. DER AL 755 - also ein Neuer in der Isnyer Storchenszene. Einen AL hatten wir unlängst schon mal, er kam aus Volkertshausen in Südbaden.





Storch Nr. 2, der auf der Hängebuche gelandet war, ist unberingt. Im vergangenen Jahr war dort das Nest von Lukas und Lukasia, von dem Nest ist jetzt allerdings nichts mehr zu sehen.



Lassen wir uns überraschen, was diese beiden vorhaben. Sollten sie sich um eine Aufenthaltserlaubnis und ein Baugesuch bemühen, dann werden sie selbstverständlich auch Namen erhalten!
Bei der kleinen Storchenkolonie ging's am Nachmittag ruhig zu. Die Tonis waren zu Hause, Peppi und Henriette waren mit Nestbau beschäftigt und flogen eifrig hin und her.

...wieder gemeinsam im Nest

...und wieder weg

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13.03.2017 |
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Tagebuch
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Geschrieben von: Ulli
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Montag, den 13. März 2017 um 20:36 Uhr |
Die zwei, die hier so treuherzig gucken, haben es faustdick hinter den Ohren! Es sind Peppi und Henriette. Peppi scheint sich jetzt endgültig für seine schöne Nachbarin Henriette, mit der er sich jetzt das Nest teilt, entschieden zu haben. Peppina hat Isny vermutlich verlassen, ich habe sie am Samstag Morgen zum letzten Mal gesehen. Keine Ahnung, was mit diesem Storchenpaar passiert ist, zuerst räumen sie das Nest komplett leer, dann trennen sie sich! Um die Mittagszeit landete ein Storch auf dem verwaisten Eichennest beim Neidhammelbrunnen. Peppi war sofort zur Stelle und verscheuchte den Kollegen. Ja was jetzt Peppi, Du bist doch zu Henriette gezogen und hast ein Nest, warum gönnst Du Dein Exnest keinem anderen Storch?

Die Storchenehe von Toni und Antonio ist zum Glück intakt

Paul und Julia haben auch keine Eheprobleme. Paul hütete vorsichtshalber das Nest...

...Julia war in der Ach unterwegs, das männliches Federtier an ihrer Seite dürfte aber keine Konkurrenz für Paul bedeuten!





Auf dem Buchennest beim Mühlturm standen über die Mittagszeit zwei Störche, Silke hat sie entdeckt. |
Aktualisiert ( Montag, den 13. März 2017 um 21:11 Uhr )
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12.03.2017 |
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Tagebuch
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Geschrieben von: Ulli
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Sonntag, den 12. März 2017 um 20:03 Uhr |
Eigentlich wäre heute ja wieder Peppina an der Reihe gewesen, aber Peppina war am Vormittag nicht zu sehen. Peppi stand auch heute wieder bei seiner schönen Nachbarin Henriette im Nest, die beiden wirken inzwischen sehr vertraut miteinander. Links das Lindennest mit den Tonis, rechts das neue Lindennest mit Peppi und Henriette.



Gefahr im Verzug? Halb so wild, da flog nur ein Rotmilan über's Revier!


Nachbar Toni allein zu Haus???

Antonia war auch im Nest, sie hatte sich ganz tief in die Nestmulde reingekuschelt und war auf den ersten Blick nicht zu sehen. Erst als Toni rüber ins Sportstadion flog, guckte sie über den Nestrand.

Antonia

Toni auf dem Sportplatz


Julia hütete alleine das Nest, während Paul zum Futter fassen unterwegs war. Kurze Zeit später gings wieder turbulent zu bei den Baumnestern auf dem Festplatz. Die Nestbewohner klapperten heftig, Paul unterbrach seine Frühstückssuche und eilte Julia zu Hilfe, denn da war einer, der nicht dazu gehörte, aber unbedingt landen wollte. Die Koloniestörche hielten zusammen und verfolgten den Fremden abwechselnd, bevor er das Weite suchte.

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11.03.2017 |
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Tagebuch
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Geschrieben von: Ulli
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Samstag, den 11. März 2017 um 19:36 Uhr |
Da konnte Peppina noch so lange klappern und sich aufregen, heute war wieder Henriette-Tag! Wir wissen ja inzwischen, dass Peppi seine Gunst zwischen den beiden Storchendamen Henriette und Peppina aufteilt.

Seite an Seite stand Peppi heute neben Storchenstrohwitwe Henriette im neuen Lindennest

Und er gab sich wieder die größte Mühe, Henriette in jeder Hinsicht zufriedenzustellen!





"Peppi, Du warst großartig!!!"

Die Nachbarn im Lindennest nebenan, Toni und Antonia, hatten eine Knibbelrunde eingelegt!

"Gell, Schatz, Du bist kein solcher Hallodri wie Dein Bruder Peppi! Du liebst nur mich alleine!"


Peppi mit seinen Eskapaden schießt natürlich jeden Tag den Vogel ab, über ihn gibt's viel zu berichten. Da gehen die anderen Störche fast unter.....aber nur fast!
Paul

Julia

Am Nachmittag ging's wieder turbulent zu im Luftraum über den Baumnestern auf dem Festplatz! Mindestens ein Fremdstorch (es können auch zwei gewesen sein, in dem Gewusel hatte ich keinen Überblick mehr) versuchte, auf dem neuen Lindennest zu landen, wurde von den anderen Störchen aber stets vertrieben. Der/die Fremden landeten auch zu zweit auf Julias Schlafbaum, standen aber nicht lange dort, denn Julia startete sofort einen Angriff und verscheuchte die ungebetenen Gäste. Und wer dann auf dem neuen Lindennest stand, konnte ich auf die Schnelle nicht feststellen. Der Storch mit der Indianerfeder ist unberingt, das könnte Henriette sein.


...da wurde wieder ein Angreifer abgewehrt...

Indianerfeder scheint der neueste Frühjahrslook für Storchendamen zu sein, denn auch Antonia vom Nachbarnest hatte sich eine zugelegt!

Bis jetzt hatte ich in diesem Jahr noch keinen Storch auf dem Buchennest beim Mühlturm gesehen. Aber heute erhielten wir die Nachricht, dass in der Früh ein Storch Interesse an dem Nest zeigte. Mal sehen, was draus wird. Ich bin heute zweimal vorbeigeradelt, da war das Nest unbesetzt.
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