04.02.2017 |
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Tagebuch
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Geschrieben von: Ulli
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Samstag, den 04. Februar 2017 um 15:49 Uhr |
Am Futterplatz weiterhin das übliche Ringelpiez mit anfassen: Julia wartet auf der Wiese, der Graureiher oben auf der Wartebirke. Sobald der Futterexpress sich nähert, läuft Julia wieder weg...


...dann stürzt sich der Graureiher runter auf den Futterplatz, platziert sich in Eimernähe, Julia läuft in großem Bogen außenrum (links hinter dem Gebüsch), dann umkreisen beide eine Weile den Eimer, gehen flügelschlagend aufeinander los. Nicht immer ist Julia die Siegerin, der Graue ist extrem frech und besteht auf seinen Anteil.

Heute konnte sich Julia durchsetzen. Sie verputzte ruck-zuck ihr Frühstück und ließ den Grauen alleine zurück, der mit langem Hals enttäuscht in den leeren Futtereimer guckte. Julia flog wie gehabt zum Nest und schaute sehnsüchtig Richtung Süden!




Ob Paul heute auch zurückgekommen ist? Ich werde erst morgen nach ihm Ausschau halten. Aber...
fleißige Webcamgucker haben entdeckt, dass
Ursula, Finn und Finja zurückgekehrt
sind!!!!!
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29.01.2017 |
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Tagebuch
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Geschrieben von: Ulli
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Sonntag, den 29. Januar 2017 um 17:04 Uhr |
Störchin Julia braucht ganz dringend einen starken Partner an ihrer Seite, der sie bei der Verteidigung des Futtereimers unterstützt. Der freche, listige Graureiher versteckt sich im Wassergraben neben dem Futterplatz und ist sofort zur Stelle, wenn's was zu futtern gibt!

Ich habe erfahren, dass Julia heute bereits um sechs Uhr auf ihr Frühstück wartete! Sorry, liebe Julia, ich mag Störche, aber am Sonntag um sechs Uhr Storch füttern...... Also blieb Julia nichts anderes übrig, als zu warten

Als serviert war, zickte sie auch nicht lange rum...

...und flog sofort zu ihrem Futtereimer

Der Graue im Wassergraben hatte natürlich mitgekriegt, dass Julia ihr Frühstück erhalten hatte, war sofort zur Stelle und versuchte mit allen Mitteln, sich seinen Anteil zu sichern.

Es sah aber ganz so aus, als ob Julia heute erfolgreich ihre Mahlzeit verteidigt hatte.

Da konnte sich der Graue noch so sehr aufplustern, Julia blieb standhaft neben ihrem Eimer und ließ sich nicht vertreiben

Trotz plötzlich aufsteigender Nebelschwaden konnten wir beobachten, dass Julia ihr Frühstück alleine verspeiste

Gut gestärkt hatte sie es wie üblich sehr eilig, zu den Baumnestern auf dem Festplatz zu fliegen...


Es war auch heute wieder das Lindennest der Tonis, auf dem Julia die Morgensonne genoss und ihre tägliche Putzorgie startete. Toll sieht sie aus - immer wie aus dem Ei gepellt!






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28.01.2017 |
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Tagebuch
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Geschrieben von: Ulli
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Samstag, den 28. Januar 2017 um 17:43 Uhr |
"Nur" noch -7° in der Früh, da war ich mir sicher, dass Julia bei so milden Temperaturen beizeiten ihr Frühstück einfordern würde. So war es auch. Um 8 Uhr hielt sie schon ungeduldig Ausschau von einer ihrer Wartebirken




Kaum war serviert, flog Frau Storch auch gleich zu ihrem Eimer, aber sie war heute nicht alleine! Der Graureiher hatte sich den Wecker gestellt und war ausnahmsweise mal rechtzeitig zur Stelle. "Der frühe Vogel fängt den Wurm", sagt man doch. In Graureiherkreisen gibt es diesen Spruch auch: "Der frühe Reiher schnappt sich die Küken" heißt es da. (Sorry, ganz schlechtes Bild, aber man sieht den Frechdachs in flagranti, als er sich ein paar Küken aus dem Eimer gemopst hatte)

Wie erwartet flog Julia nach ihrer Mahlzeit sofort wieder weg in Richtung Baumnester. Heute steuerte sie zuerst den Schlafbaum an, entschied sich aber dann für's Toninest. Dann nahm sie sich Federchen für Federchen vor.



Und auch heute war sie wieder ganz hibbelig, immer wieder flog sie hin und her, sonnte sich auf ihren Wartebirken beim Futterplatz und an der Allee, flog wieder zurück zu den Nestern - sie wartet eindeutig auf ihren Paul. Die Nachmittagssonne genoss sie am Ufer der Ach, bevor sie nochmal auf eine Birke flog.
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27.01.2017 |
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Tagebuch
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Geschrieben von: Ulli
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Freitag, den 27. Januar 2017 um 20:34 Uhr |
Eiskalt auch wieder die vergangene Nacht, aber nicht mehr klirrend kalt. "Milde" -10° zeigte das Thermometer bei der Morgenrunde, dazu Sonnenschein bei klarem Himmel. Ich erwartete Julia heute wieder etwas früher. Und so war es auch. Sie saß schon auf ihrer Lieblingsbirke an der Allee und beobachtete aufmerksam den Futterplatz...


...dann ein vorwurfsvoller Blick nach unten in meine Richtung: "Wo bleibst Du denn mit dem Futtereimer?"


Als ich eine Weile später mit dem Futtereimer um die Hausecke bog, flog sie mir gleich entgegen - so eilig hatte sie es heute wieder! Störchin Julia zeigte auch heute wieder Präsenz auf, bzw. neben dem Nest. Es ist nicht zu übersehen - sie wartet eindeutig auf die Rückkehr ihres Partners! Und sie tut alles, um ihm zu gefallen und putzt und pflegt sich stundenlang!




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26.01.2017 |
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Tagebuch
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Geschrieben von: Ulli
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Donnerstag, den 26. Januar 2017 um 20:50 Uhr |
Klirrende Kälte mit -18° in der vergangenen Nacht, Julia war wie erwartet stadtnah in der Ach zu finden. In den dampfenden Nebelschwaden war sie für die Kamera nur schwer auf's Bild zu bannen.


Von der Birkenalllee aus war sie besser zu erkennen

Bis um 9 Uhr ließ sich Julia nicht am Futterplatz blicken - es war ihr wohl noch zu kalt. Nächster Versuch gegen 10.30, da wartete sie dann schon am Storchenbuffet auf's zweite Frühstück.

Mahlzeit, Julia, das Storchenmenü ist angerichtet!

Und dann hatte es Julia sehr eilig...





Ratz-fatz verspeiste sie heute ihre Mahlzeit, bevor ich ums Haus herumgelaufen war um sie beim Futtern zu beobachten, war sie schon wieder weg. Zur Zeit hat sie es bei Sonnenschein furchtbar eilig, die Mittagszeit auf dem Nest zu verbringen. Ich bin mir ganz sicher: Julia wartet schon sehnsüchtig auf ihren Partner!

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