Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

15.03.2016 Drucken E-Mail
Tagebuch
  
Dienstag, den 15. März 2016 um 16:17 Uhr

Die Adler-Luchs-Augen von Paulchen sind wirklich ein Phänomen! Er wartete heute in der Früh gegen 7.30 schon auf sein Frühstück und hielt hoch oben auf einer der Birken Ausschau. Von dort aus hat nicht nur freien Blick auf den Futterplatz und auf sein Nest, er hat durch die Häuser durch freie Sicht auf die Straße, die ich morgens entlang laufe. Und da muss er mich entdeckt haben, denn er umkurvte elegant die Hochhäuser und kam mir in der Mühlbachstraße entgegengeflogen! Da wusste ich: Paulchen hat Hunger, und er hat es eilig! In der Hoffnung, dass auch Julia gleich um die Ecke biegen würde servierte ich gleich die Doppelportion.

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Bei der Morgenrunde entdeckte ich dann auch Antonia, die, ebenso wie Ursula, wieder zurückgekehrt war. Die Storchendame hielt noch ein Nickerchen und bewachte das Nest...

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...während ihr Ehestorch Toni, der fleißige schwäbische Häuslebauer, bereits eifrig Nistmaterial sammelte.

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Gemeinsam bringen sie das Zweiglein in die richtige Position

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Auf geht's zur nächsten Baumarkt-Shopping-Tour!

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Eigentlich wollte ich dann schnell nach Hause, weil ich noch einiges zu erledigen hatte. Aber da stand ein Storch auf einer Birke am Anfang der Allee, das konnte keiner der "hiesigen" sein, die stehen nie auf dieser Birke!

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Es war einer, der mal wieder ein Bad vertragen könnte, also eher ein Braunstorch!

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Und wenn der Storch so schön ruhig auf dem Ast stehenbleibt, dann schaff ich es sogar bei schlechter Beleuchtung mit der kleinen Kamera, die Nummer abzulesen:es ist der DER AR 266, der jetzt schon seit letzter Woche bei uns weilt.

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Ein anderer Storch patroullierte auf den Wiesen (ja, da waren sie noch grün!) entlang der Birkenalllee, zuerst auf der Suche nach ein paar Futterhappen...

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...dann räumte er die herumliegenden Zweige auf! Wir kennen ihn alle, es war unser Toni!

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Und am Ende meiner Morgenrunde sah ich noch unsere Julia, die ungeduldig am Futterplatz auf und ab lief! Sie wartete offensichtlich auf ihr Frühstück. Paulchen hatte  also mit Hilfe des Graureihers die ganze Familienportion verputzt. Und weil der neue Storch in der Nähe war, konnten Paul und Julia nicht gemeinsam zum Frühstück fliegen, einer musste das Nest bewachen, und so stand Julia vor dem abgeräumten Storchenbuffet! Die Dame vom Storchenimbiss hatte natürlich Mitleid, taute zu Hause noch schnell eine Portion Storchenfutter auf und servierte auch dem Julchen noch ein stärkendes Frühstück!

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Die Freude über wenigstens teilweise grüne Wiesen war leider nur von ganz kurzer Dauer! Der Wetterbericht hatte wieder mal Recht - Schneefall war angesagt. Ein beringter Storch stand am Nachmittag ind en Achwiesen und suchte in dem wässrigen Schnee nach Futter

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Aktualisiert ( Dienstag, den 15. März 2016 um 17:07 Uhr )