Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

24.05.2016 Drucken E-Mail
Tagebuch
  
Dienstag, den 24. Mai 2016 um 15:03 Uhr

Ich denke, wir können vorsichtig optimistisch sein - das kleine Wunder ist eingetreten. Offensichtlich haben die Isnyer Jungstörche die Wetterkapriolen von gestern und heute überlebt. Starkregen die ganze Nacht hindurch, das Thermometer im Kelller - ich war auf alles gefasst, als ich mich am frühen Nachmittag auf den Weg zu den Nestern machte. Es hörte sogar auf zu regnen, das Thermometer zeigt beachtliche 10° an!

Paul oder Julia schaffen es doch irgendwie, die beachtlich großen Jungstörche unter sich zu verstecken und warm zu halten. Bereits gestern Nachmittag rief mich eine langjährige Freundin der Isnyer Störche an und berichtete, dass im Eichennest wieder gehudert wird. Beim letzten Starkregen hatten Paul und Julia nur den "Regenschirm" über den Nachwuchs gespannt. Wir können also hoffen, dass die beiden Kleinen wohlauf sind.

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Im Lindennest der Tonis wird der Nachwuchs ebenfalls so gut es geht warmgehalten

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Im Eichennest der Peppis wird auch feste gewärmt

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Im neuen Lindennest der Henris ist auch nur das Köpfchen eines Altstorches zu sehen

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Dann stand Henri/Henriette auf und sah nach, ob mit dem Nachwuchs auch alles in Ordnung ist!

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Bei der Gelegenheit wurde auch gleich die Nässe aus den Flügeln geschüttelt!

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Auf dem Sendemast bei den Samis wurden die drei Kleinen natürlich auch perfekt warmgehalten, Urs und Ursula geben nicht auf, sie sistzen weiterhin brav auf ihrem Nest.

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Die Ursis tun mir richtig leid. Jetzt sitzen sie schon seit Anfang April auf ihrem Nest, und es tut sich einfach nichts.

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