Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

11.09.2017 Drucken E-Mail
Tagebuch
  
Montag, den 11. September 2017 um 19:31 Uhr

Und wenn man denkt, unsere Störche sind schon längst in Spanien und lassen sich dort die Sonne auf's Gefieder scheinen, halten sie hier weiterhin mehrere Storchenreporter auf Trab! Zum Glück hat Wolf die Fotoreportagen über die Finnis vom Kastaniennest bei der Post übernommen. Und unsere neue Storchenreporterin Kessi aus Friesenhofen ist auch gut damit beschäftigt, unsere hin- und hertingelnden Rotbeine zu beobachten. Und auch ich kann nicht über Langeweile klagen!

Morgenstimmung beim Segelflugplatz, ein Storch??? ...nicht ganz, da sind vier Beine und zwei Schnäbel zu sehen - Synchronstehen bei Paul und Julia

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Schon von Weitem war zu erkennen, dass heute in der Früh etliche Bewohner auf den Baumnestern beim Festplatz zu Hause waren, und es wurde auch fleißig geklappert. Bis ich vor Ort war, sah es dann so aus:

Zwei Störche auf dem Eichennest beim Neidhammelbrunnen...nanu, die Hausherren Fred und Frederike waren doch beide unberingt!!!!

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Die zwei, die sich dort oben sichtlich wohl fühlten waren auch gleich identifiziert, denn wenn man einen so auffälligen Farbring am Bein trägt, ist Storch auch ohne optische Hilfsmittel zu erkennen! Franz, der Franzose hatte es sich mit seiner Storchengattin dort oben bequem gemacht. Endlich ein Nest hoch oben!!!

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Na, das kann ja heiter werden im nächsten Jahr, wenn schon jetzt die Nester gemopst werden!

Im Lindennest der Tonis stand auch ein Storch mit einem ungewöhnlichen schwarzen Fleck auf dem Flügel, das habe ich weder bei Toni, noch bei Antonia so gesehen, ich kann mich nicht daran erinnern.

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Ein Lindennest weiter, das waren eindeutig unser Allrounder Peppi mit seiner Gattin Henriette. Peppi ist ein recht flexibler Storch, wie wir jetzt wissen. Gestern Abend noch in Friesenhofen, und heute Morgen schon wieder in Isny!

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