Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

17.03.2019 Drucken E-Mail
Tagebuch
  
Sonntag, den 17. März 2019 um 16:59 Uhr

23 Störche waren am Vormittag zu sehen, und da nicht alle Rotbeine ein Nest ihr Eigen nennen können,

war Ärger vorprogrammiert. Anhaltendes Geklapper (laut Anwohnern ab 4.30 am Morgen!), gegenseitiges

Um-die-Häuser-jagen und Angriffe auf die Nestbewohner gehörten auch heute wieder zum Programm.

Auf der "verbotenen Linde" auf dem Festplatz hatte ein Storchenpaar Platz genommen, inspizierte den

"Bauplatz" und verteidigte ihn laut klappernd. Oh je, lasst Euch nicht vom Baumpfleger erwischen, der

zeigt euch gleich die rote Karte!

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Einer der beiden der DER A 1 L 85, war auch einer der vielen Gäste bei uns im vergangenen Sommer. Der Storch ist

2017 in Ebersbach geschlüpft.

An seiner Seite sitzt der DER AW 977, der noch nicht auf meiner Liste steht, da müssen wir die Info von der

Vogelwarte abwarten.

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Toni und Antonia von der Nachbarlinde beobachten argwöhnisch, was die jungen Wilden so treiben.

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Sammy und Samantha halten auch heute wieder die Stellung auf ihrem Lieblingsbaum, der Nestbau stockt

weiterhin, weil der Wind immer noch kräftig bläst und keiin Stöckchen auf dem Baum liegen bleibt.

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Ein Storch steht stets alleine auf dem Rathausdach (nein, er steht nicht auf der Sirene) , zwei Kandidaten

hatten auf dem Kaminhut Platz genommen. Diese beiden fehlten mir noch in meiner Storchenbuchführung -

leider hatten sie keine Lust zu warten, bis sie identifiziert werden konnten und flogen weg, bevor ich mit

der Kamera vor Ort war.

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Flori und Flora müssen das neue Nest auf der Alten Gerbe gut bewachen....

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....und auch das Espantor wird verteidigt, dort halten sich immer noch das Affenberger Männchen mit seiner

Partnerin auf.

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Auf dem Buchennest am Mühlturm sitzen vermutlich weiterhin Peppi und Henriette, die Storchenbeine

bekam ich allerdings nicht zu sehen.

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Der Storch, der stets alleine unterwegs ist, das ist Sara, zweijähriges Storchenkind von Peppi und Henriette

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Heute stand Sara lange auf dem Rathausdach

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Ob Finn und Finja von den Storchengästen auch öfter Besuch bekommen, das kann ich nicht sagen. Als

wir unterm Nest standen, da war alles friedlich! Finn döste vor sich hin - Finja arbeitete an ihrer Schönheit

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