Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

16.02.2020 Drucken E-Mail
Tagebuch
  
Sonntag, den 16. Februar 2020 um 21:03 Uhr

Ein schnelles Frühstück in aller Frühe muss zur Zeit reichen, dann eilen die Störche

wieder zurück auf ihre Nester. Denn wie wir alle wissen, sind zur Zeit die Nest- und

Stöckchendiebe unterwegs! Aber nicht alle Störche flogen nach dem Frühstück

auf's heimische Nest! Paul und Pauline, auch heute noch alleinige Bewohner mit

roten Schnäbeln auf dem Festplatz, nutzen die Zeit der verlassenen Horste, um die

Behausungen der Nachbarn durchzutesten! Zuerst war das Lindennest der Tonis

an der Reihe - wurde anscheinend nicht für gut befunden, denn kurz darauf flogen

die beiden wieder weg. Einer der beiden testete das Nest der Floris auf der Alten

Gerbe...

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...der andere betrieb die morgendliche Gefiederpflege auf dem Hochhausnest der Sammys

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...kurz darauf: gemeinsame Nestpflege auf dem Sammynest

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....und dann: Storchenfans wissen genau, was es bedeutet, wenn der Storchenmann so an der Seite

seiner Herzdame steht mit dem lustvollen Funkeln in den Augen...

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Paul mit dem schwarzen Punkt musste danach erst mal die verstrubbelten Federn sortieren

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Der Storch auf dem Espantor, einer vom Rathausnest? Als ich unterm Tor stand, hatte er das linke Bein

ganz sorgfältig im Gefieder verstaut

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Das Nest auf dem Sendemast ist zur Zeit auch gut besucht. Es sind die Finnis, die dort in luftiger Höhe

die Stellung halten

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Mitte Februar, grüne Wiesen, da rechnet man in Isny mit deutlich mehr Störchen. In den vergangenen

Jahren kamen sie trotz geschlossener Schneedecke um diese Jahreszeit. Aber mehr als drei Storchenpaare

habe ich auch heute nicht gesehen.