Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

04.04.2020 Drucken E-Mail
Tagebuch
  
Samstag, den 04. April 2020 um 21:06 Uhr

Storchenrunde am Nachmittag. In der Gegend um die ehemalige Post war nur

der Kopf von einem der brütenden Finnis auf dem Sendemastnest zu sehen, kein Storch, keine Nest-

bauaktivität auf der verbotenen Kastanie, geschweige denn auf der neuen Nist-

hilfe auf dem Parkhaus.

Auf dem Festplatz war schon mehr los. Da versuchten zwei Störche, auf den

Nestern mit den brütenden Störchen zu landen - zum Glück ohne Erfolg.

Es waren zwei friedliche Kandidaten. Irgendwann hatten sie sich einen Platz

ausgewählt, der als eventueller Bauplatz begutachtet wurde.

Ganz oben auf dem Ast das neue Storchenpaar, darunter das Nest von Emil und Emilia, und

unten im Bild ist das Stommastnest von Mathis und Sophie zu sehen. Der westliche Teil

des Festplatzes ist aktuell fest in der Hand von unberingten Störchen!

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Die Neuen gucken Emil und Emilia ins Nest

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Die Schlafplatzkontrolle ist gar nicht so einfach, denn die Herrschaften fliegen erst ein, wenn es schon zu

dunkel ist, um noch brauchbare Bilder zu machen.

Gegen 20 Uhr wollte kam ein Storch zurück, der sehr gerne auf dem schönen neuen Eichennest von Linus

gelandet wäre...

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Linus verstand da keinen Spaß, er verjagte den Storch, den er nicht in seinem Nest haben wollte!

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War wohl nix!!! Der Schlafplatzsuchende verstand überhaupt nicht, dass er nicht auf so einem

schönen Nest landen durfte. Nach vielen Runden über den Festplatz, diversen Landeversuchen

auf einem der Bäume, versuchte er sein Glück auf der Eiche beim Nest von Franz und Berta...

...ganz ungünstiger Landeplatz, er verhedderte sich irgendwie mit den Flügeln im Geäst, die Beine baumelten

in der Luft...

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...und schon war Franz von seinen Eiern aufgesprungen und versuchte, so gefährlich wie möglich auszusehen,

um den unerwünschten Schlafplatzsucher zu vertreiben

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Na gut, ein Schlafplatz in einem Nest, das war heute wohl nicht drin, aber vielleicht wenigstens ein Sitzplatz auf

dem Baum??? Eine sehr wackelige Angelegenheit!

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Ähnliche Situation wie am Nachmittag, oben ein unberingter Gast, eine Etage tiefer das Nest von Emil

und gleich daneben das Strommastnest

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Eine weitere Schlafplatzkontrolle bei der ehemaligen Post, da saß nur ein Storch auf der verbotenen

Kastanie, das könnte Herr Sara sein. Um 20.25 waren auch von den Brutpaaren noch nicht alle Partner

von der Futtersuche zurück. Ob Lottchen auch erst spät zurückgekommen ist?

Wieder auf dem Festplatz: Ein Storch auf einem Baum vor dem Schützenhaus. Das ist Utzis Lieblingsbaum, dann

wird er es vermutlich auch sein. Es war zu dunkel, um den Ring am rechten Bein abzulesen.

Utzi mit dem letzten Abendrot im Gefieder

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Gute Nacht!!! Utzi gähnte herzhaft!

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