Vermutlich sind die ersten Jungstörche schon abgereist! Aber es ist nicht so einfach, genaue Infos aus den
Nestern zu erhalten. Die Rotbeine sind am Abend sehr lange unterwegs. Gestern wartete ich geduldig bis
21.15 und wusste dann eigentlich genau so wenig wie vorher!
Die von der Kastanie hatten es mir das ganze Storchenjahr über schwer gemacht und sich gut versteckt, aber
jetzt sind sie zu groß, um sich zu verstecken! Die beiden sind noch zu Hause, Papa Cornelius übernachtete wie
gehabt auf einer Antenne auf dem Hausdach gegenüber

Auch auf dem Hochhausnest von Bonnie und Clyde ist der Nachwuchs noch zu Hause

Früh zu Hause waren auch Herr Sara und seine Frau Sarotti

Eine Etage tiefer, da standen Emil und Emilia auf dem Nest. Wenn die Altstörche zu später Stunde auf dem Nest
stehen, dann wissen sie, dass der Nachwuchs nicht mehr zurückkommen wird.
Wolke und sein Geschwisterstorch sind abgereist! Passt gut auf euch auf, ihr beiden! Gute Reise!

Renata und Filou vom Strommastnest haben mit Sicherheit auch bereits die ersten Kilometer auf dem Weg ins
Winterquartier in Angriff genommen! Das Nest war auch zu später Stunde unbesetzt. Guten Flug, ihr beiden!
Egal ob Altstorch oder Jungstorch: Wir wünschen allen, die sich auf die gefährliche lange Reise begeben, einen
aufmerksamen Schutzengel, der sie sicher ans Ziel begleiten möge.
Der kleine Yannino, einer der beiden Nachzügler, der sich mit der Abreise noch etwas Zeit lassen kann und sein
Nest noch eine Weile genießen darf

Die Silhouette von Urmel und Professor Habakuk. Geschwisterstorch Wutz hat das Nest seit dem Jungfernflug
nicht mehr aufgesucht, gestern Abend blieb der Schlafplatz von Wutz auf dem Dach des Ochsenkeller unbesetzt.
Die Eltern Konstantin und Konstanze übernachten auf einer Eiche gegenüber des Nestes.

Zwischen Isny und Leutkirch, bei Urlau, waren heute ein paar Störche auf Futtersuche unterwegs. Es waren die
Leutkircher, aber da einige von ihnen auch schon Beziehungen zu Isny hatten, dürfen sie heute auf die Isnyer
Seite
Der HES SM 740, geschlüpft 2020 in Hünenberg in der Schweiz, war 2021 und 2022 Gast in Isny, heuer hat er sich
als Brutstorch auf dem Kamin einer Metzgerei in Leutkirch niedergelassen

Wurm geschnappt!

Das ist DER A 1 L 76, in Isny als Sirenus bekannt, 2017 iln Neukirch-Wildpoldsweiler geschlüpft (jüngerer Bruder von
unserem Toni), 2019 baute er ein Nest auf der Sirene auf dem Isnyer Rathausdach, hatte keinen Bruterfolg, wohnt
seit 2020 in Leutkirch und hat sich dort ein Kaminnest gebaut!

DER A 2 N 17, das ist die neue Partnerin von Sirenus

Und das ist einer von der Sorte, die sich die größte Mühe geben, es den Ringablesern schwer zu machen!
Das linke, unberingte Bein ist picobello sauber, aber das rechte mit dem Ring.......Ich bin mir ganz sicher, das hat
er/sie absichtlich so gemacht!

Noch so ein Kandidat, der es schaffte, bei seinen Yoga-Übungen den Ring absolut unsichtbar zu machen!

Und als der nächste Kollege einflog, wurde erst mal geklappert!

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