Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

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10.02.2017 Drucken E-Mail
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Freitag, den 10. Februar 2017 um 16:12 Uhr

Storchenmann Urs vom Rathausnest hat seit seiner Ankunft gestern Nachmittag das Nest anscheinend noch nicht verlassen, er wartet sehnsüchtig auf seine Ursula.

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Das Nest der Finnis ist über die Webcam zur Zeit leider nicht zu sehen. Der PC für die Finnicam wird gerade repariert, wir hoffen, dass er wieder flott gemacht werden kann.

 

Ein eingespieltes Team heute in der Früh am Futterplatz.....das Timing bei Paul, Julia, dem Graureiher und dem zweibeinigen Futterexpress ist zur Zeit nahezu perfekt! Julia guckt sehnsüchtig nach unten...

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...Oh, heute kommt der Futterexpress aus der anderen Richtung!

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Paul wartet auf einer Birke an der Allee. Er trägt nach wie vor sein "dunkles" Gefieder. Ich habe erfahren, dass Störche, die in Spanien auf einer Müllkippe überwintert haben, so schmutzig sind. Ob Paulchen in Spanien war? Leider hat er es mir nicht verraten!

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Wenn Paulchen den Eimer sieht, ist er gleich zur Stellle...

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..aber den 1. Preis als schnellster am Futtereimer gewann heute wieder der Graureiher, er hatte sich schon das erste Küken einverleibt, bis Julia sich endlich dem Eimer genähert hatte.

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Da lacht sich der Graureiher kaputt, denn die Störche laufen immer erst ein paar Mal um den Eimer herum, bevor sie endlich zu futtern anfangen.

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Gemeinschaftsbild mit den drei Störchen, die heute Morgen in Isny anwesend waren: links unten Paul und Julia beim Futterplatz, im Hintergrund steht Urs auf dem Nest auf dem Rathausdach

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Am Nachmittag konnten wir die Sonne genießen, Julia hatte sich wie so oft in der letzten Zeit das höchste Baumnest auf dem Festplatz rausgesucht, das Lindennest der Henris. Es scheint ihr wirklich gut zu gefallen. Von Paul weit und breit keine Spur. Und so genoß Julia dort oben alleine die Sonne und klapperte immer wieder laut, was ihr hübscher roter Storchenschnabel nur so hergab. Wen will sie sich denn herbeiklappern? Müssen wir uns Sorgen um die Storchenehe von Paul und Julia machen?

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Links das zweite Lindennest am Platze von Familie Toni

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Es werden die letzten Bilder vom Henrinest im aktuellen Zustand sein. Bei der Nestreinigung im Herbst hatten wir festgestellt, dass das Nest nicht mehr fest im Baum hängt, ein Teil des Nestes ist auch bereits abgestürzt, wie auf dem Bild zu sehen ist. Morgen Vormittag wird das wackelige Baumnest durch eine stabile Nisthilfe ersetzt. Der Zimmermann, der bereits die anderen Nisthilfen angefertigt hatte, war nochmal tätig und hat eine neue Nisthilfe gebaut. Die wird morgen mit Hilfe der Isnyer Feuerwehr angebracht.

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Nicht so viel Glück wie die Henris haben die Samis, wenn sie wieder nach Isny zurückkehren sollten. Der Betreiber des Sendemastes hatte das Nest im Herbst entfernt und zugesagt, dort oben eine Nisthilfe für die Störche anzubringen. Aber jetzt plötzlich kann man sich nicht mehr an die telefonische Zusage erinnern und möchte eine schriftliche Zusage für den Bau einer Nisthilfe sehen, die wir natürlich nicht haben. Ich befürchte, die Geschichte mit den Störchen und dem Sendemast wird genau so traurig ausgehen wie im vergangenen Jahr.....

 

 

 

 

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Aktualisiert ( Freitag, den 10. Februar 2017 um 16:52 Uhr )
 
09.02.2017-2.Teil Drucken E-Mail
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Donnerstag, den 09. Februar 2017 um 16:17 Uhr

Zur Storchenfrühstückszeit wartete Julia mit dem Graureiher am Futterplatz. Ich finde, der Graue sieht zur Zeit hinreißend aus mit seinem prächtigen Gefieder!

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Auch Paul hat den Futterexpress von seiner Wartebirke aus entdeckt und fliegt zum Futterplatz...

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Am Nachmittag standen die vier in Futterplatznähe an windgeschützter Stelle. Man muss schon genau hinsehen, um Graureiher und "Weißstorch" zu unterscheiden!

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09.02.2017 Drucken E-Mail
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Donnerstag, den 09. Februar 2017 um 16:08 Uhr

Vor dem Bericht des Tages: grad eben auf dem Nest entdeckt - Urs ist  trotz eisigem Nordostwind in Isny eingetroffen!

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Eine weitere erfreuliche Nachricht habe ich von Angie, einer langjährigen Freundin der Isnyer Störche, erhalten! Sie hat einen Isnyer Storchenmann von 2003 in Dubne/Tschechien entdeckt! Vielen Dank für die tolle Neuigkeit!

Weißstorch DER A3191.

Der Storch wurde am 3.6.2003 als Nestling in Isny beringt und die erste 
Fundmitteilung liegt uns aus Dubné, Tschechien vom Mai 2012 vor, von wo 
er uns als Brutvogel gemeldet wurde. Und dann jedes Jahr 2013-2016.



 
08.02.2017 Drucken E-Mail
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Mittwoch, den 08. Februar 2017 um 16:23 Uhr

Julia und Paul Adebar ließen sich auch heute wieder reichlich Zeit, bis sie sich auf der Wartebirke an der Allee zeigten, um auf den gut gefüllten Futtereimer zu warten.

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Paul erschien wie gehabt ungebadet zum Frühstück

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neben ihm wie aus dem Ei gepellt die Storchendame Julia

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Als der Eimer platziert war, setzte der Graureiher unverzüglich zu einem weltrekordverdächtigem Spurt an, stibitzte sich ein Küken aus dem Eimer, flog davon, brachte sich und seine Beute in Sicherheit und ließ zwei verdutzt dreinblilckende Störche zurück

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Dann liefen Paul und Julia nicht einfach zum Frühstücksbuffet - nein, sie zelebrierten Synchronlaufen vom Feinsten! Sie haben's nicht verlernt in den Wochen der Trennung!

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man beachte den Graureiher im Hintergrund, er versucht Schritt zu halten und mitzumachen, kommt aber irgendwie immer aus dem Takt!

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Julia versucht anscheinend nach wie vor, Paul zum Umzug zu überreden. Sie fliegt rüber zum Henrinest, landet auf dem Toninest, beginnt überall mit Inspektions- und Renovierungsarbeiten. Aber Paul lässt sich nicht erweichen - my home is my castle - und so kehrt Julia immer wieder zu ihm zurück.

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Julia fliegt los - etwa zum Baumarkt?

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Paul bleibt nichts anderes übrig, als seiner Storchengattin zu folgen...

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...mein Lieblingsbild mit Pauls Füßchen am oberen Bildrand

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Das Ziel war nicht der Baumarkt, sondern die grünen Flecken auf der Wiese in der Nähe vom Futterplatz. Nachdem auch heute wieder kein Nachmittagssnack serviert wurde, pickten die Störche eifrig auf der Wiese rum und suchten sich in Eigenregie ein paar Leckerbissen. Na bitte - es geht doch!

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Aktualisiert ( Mittwoch, den 08. Februar 2017 um 17:15 Uhr )
 
07.02.2017 Drucken E-Mail
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Dienstag, den 07. Februar 2017 um 16:02 Uhr

Seitdem Paul  im Lande ist, gehen die Fütterungsuhren wieder anders! Kein Storch in der Früh am Futterplatz! Das Storchenpaar hütete noch das Nest, bzw. die Nester!

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Später hielt Paul benebelt die Stellung auf der Birke an der Allee

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...Julia hielt die Stellung am Boden, der Graureiher jetzt mit gebührendem Sicherheitsabstand

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Frühstück? Da war Paul gleich zur Stelle!

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Paul machte sich auf den Weg zum Futtereimer und ich mich vom Acker, um die Störche in Ruhe futtern zu lassen!

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Gut gestärkt verbrachte das Storchenpaar den Vormittag auf seinem Eichennest und widmete sich der Gefiederpflege. Aber dann hatte Julia wieder andere Pläne. Sie war in den letzten Wochen immer wieder auf den anderen Nestern zu sehen, das Eichennest von Paul liebt sie nicht so besonders. Will sie Paul etwa zum Umzug überreden? Störchin Julia flog rüber auf's Lindennest der Tonis. Nie und nimmer würde Paul einen Fuß auf ein anderes Nest setzen! Oder doch???

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Paul folgte seiner Herzallerliebsten tatsächlich! Aber er guckte äußerst skeptisch! "Ganz schön hoch, dieses Nest, oh je, da muss man ja absolut schwindelfrei sein!"

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Nach anfänglicher Skepsis traute er sich dann doch, sich so hoch oben der Gefiederpflege zu widmen

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Die milde Nachmittagssonne genoss das Storchenpaar in den Achwiesen, in und am Rande der Ach!

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Julia suchte eine günstige Stelle...

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...um zu ihrem Paul in die Ach zu hüpfen

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Julia wieder am Ufer, im Hintergrund die Rotmoossporthalle, dahinter das efeuumrankte Eichennest

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Paul mit dem Eichennest

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