Heute war mal wieder so ein Tag, da hätte man von morgens bis abends
den Störchen hinterherradeln können! Wie vermutet hatte der Westwind
gestern ein paar Neue nach Isny geblasen! Wieviele Neue werden es sein?
Keine Ahnung, die wuselten am Vormittag alle durcheinander, es wäre ein
Vollzeitjob, wenn man alle Störche genau beobachten wollte!
Der erste Blick am Morgen gilt immer der Nisthilfe auf der Alten Gerbe,
die ist aber schon lange nicht mehr besetzt. Überraschung heute in
der Früh: Ein Storch auf dem Nest!!! Einen Ring trug er auch, es
ist ein Neuer aus Österreich!
Die Storchenpaare auf den Baumnestern auf dem Festplatz waren alle fleißig mit Nestbauarbeiten
beschäftigt. Auf dem Bergahornnest 2 sitzen noch immer zwei unberingte Störche
Zweiglein rücken auf dem Eichenenst 3 bei Emil und Emilia
Der Wiederaufbau vom Bergahornnest 1 macht deutliche Fortschritte! Liese befestigt die Zweige, Frank
ist unterwegs, um im Baumarkt zu shoppen.
Auf dem so begehrten dicken Ast über dem Emilnest saß auch ein Storch, wir kennen ihn alle, es ist
Herr Sara! Gestern bastelte er noch fröhlich mit seiner Gattin am Eichennest 7 herum, heute war dieses
Nest nicht mehr besetzt. War das Nest für Herrn Sara nicht gut genug??? Oder wurde er wiedermal verscheucht?
...danach flog Herr Sara ins Rotmoos, um sich dort mit einigen Kollegen zu stärken
Mit von der Partie war heute wieder der DER A 8 T 12, der sich seit ein paar Tagen in Isny aufhält.
Radolfzell hat sich gemeldet: der Storch ist 2020 in Bad Saulgau im Bachnest geschlüpft!
Um die Mittagszeit standen zwei Störche auf dem Espantor, einer unberingt, der andere mit Personalausweis
am linken Bein. Es war schon wieder Herr Sara!!! Der war heute einfach überall zu sehen. Nach ernsthaftem
Nestbau, bzw. Familiengründung sieht es bei Herrn Sara auch heuer wieder nicht aus!
Ist der ohne Ring auf der anderen Seite vom Espantor, Frau Sarotti?
Lautes Geklapper ganz in der Nähe vom Espantor, da saß ein weiterer unberingter Storch auf einem hohen
Baum neben dem ehemaligen Hängebuchennest in der Rainstraße.
Jetzt geht's los mit der turbulenten Zeit, aber in spätestens vier Wochen wird Ruhe einkehren - hoffentlich! |