Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

06.04.2020 Drucken E-Mail
Tagebuch
  
Montag, den 06. April 2020 um 21:43 Uhr

Am Nachmittag war es zuerst ganz ruhig, so, wie man es sich zur Brutzeit

der Störche wünscht!

Berta brütet, Franz überprüft, ob am Nest alles in Ordnung ist

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Blick in die andere Richtung zur Alten Gerbe zu Tonino und Leonie. Nach der Vormittagssiesta war jetzt

die Mittagsruhe an der Reihe!

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Hana vom Hochhausnest beim Schützenhaus wendet die Eier...

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...dann schaut sie sich prüfend um, ob die Luft auch rein ist!

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Linus und Lina lassen ihr Nest vorsichtshalber nicht mehr aus den Augen - aus Erfahrung wird man klug!!!

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Einer der Stromis blickt prüfend zum Himmel, er hatte schon längst entdeckt, dass der Luftraum

über den Nestern aktuell stark frequentiert war.

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Und dann konnte man es auch nicht mehr überhören: lautes Storchengeklapper, aber nicht auf den

Nestern, nein, hoch oben in der Luft! Sechs Störche schwebten kurz drauf über dem Festplatz ein, alle

hatten das Fahrgestell bereits ausgefahren und waren bereit zur Landung!

Die beiden Unberingten kamen zurück, und unsere Brutstörche wissen genau, dass sich die beiden

gerne in anderer Störche Nest setzen, deshalb kehrten auch Emil, Frank und Sammy zurück, um

im Notfall für die Nestverteidigung bereit zu sein.

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Emil ist wieder bei Emilia

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Liese vom Bergahornnest beobachtet aufmerksam das Geschehen, Frank kam kurz darauf ebenfalls zurück

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Die Unberingten landen wie üblich mit lautem Getöse auf der Eiche mit dem Emilnest

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Sammy ist auch wieder zu Hause und unterstützt Hana bei der Nestverteidigung

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Utzi ist wieder auf seinem Lieblingsbaum vorm Schützenhaus gelandet. Wenn er zurückkommt,

das kann man nicht überhören, Utzi ist Klapper-Weltmeister!

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Nach 20 Uhr kehrte der erste Bewohner der verbotenen Kastanie zurück - es war Lottchen

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...und wieder dieser ungläubige Blick! Warum ist das Nest denn immer noch nicht fertig??? Gibt es

denn hier keine Heinzelmännchen????

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Bei den Nachbarn vom Sendemastnest ist natürlich immer jemand zu Hause, da wird ja auch schon längst

gebrütet. Der Mond ist auch schon aufgegangen, leider kriegt man den Mond nicht jedes Mal über's

Storchennest platziert!

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Finn auf seinem stattlichen Nest

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Die Sonne war schon längst untergegangen, von Nachtruhe war bei den Störchen noch nichts

zu spüren

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Der vom Espantor wurde kurz darauf verjagt, dann landete er auf dem Rathausdach unter der Sirene, dort gefiel

es ihm anscheinend nicht und er flog in Richtung Festplatz, um sich einen Schlafplatz zu suchen.

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Das Rathausnest mit Mondhintergrund

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...so ist der Mond gut zu sehen, dafür sieht man das Nest nicht...beides scharfgestellt funktioniert

nur mit Doppelbelichtung - kann ich leider nicht.

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Ich wartete lange und geduldig, denn ich wollte einen Storch vor dem Mond stehen haben. Leider war

mir nur einer beim Eier wenden vergönnt, der sich auch gleich wieder hinlegte, Storch Nummer zwei

ließ so lange auf sich warten, bis der Mond hinter dem Hausdach verschwunden war, es gibt also

kein weiteres Storch-im-Nest-Mondbild

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Tonino und Leonie gehören nicht zu den Spätheimkehrern, die beiden hatten schon die

Schlafposition eingenommen

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