Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

Tagebuch
21.11.2016 Drucken E-Mail
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Montag, den 21. November 2016 um 16:40 Uhr

Man darf Isny keine zwei Tage den Rücken kehren, schon ist wieder "Highlife" bei den Isnyer Störchen! Aufmerksame Webcamgucker haben gestern bemerkt, dass wieder zwei Störche auf dem Rathausnest stehen - Urs ist zurückgekehrt! Eigentlich hatte ich ja gehofft, dass Ursula den anderen Störchen hinterherzieht und mir somit einen ruhigen, storchenfreien Winter beschert. Die Störche haben anders entschieden.

Auf meiner heutigen Morgenrunde wie immer der routinemäßige Blick zu den Baumnestern auf dem Festplatz: Nein, es war keine Fata Morgana - da stand tatsächlich ein Storch auf dem Lindennest der Tonis!

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Allerdings konnte ich mir nicht vorstellen, dass einer der Tonis wieder zurückgekehrt sein sollte. Ich hatte gleich einen anderen Storch im Verdacht.....und mein Verdacht hat sich bestätigt - es war unsere Julia!

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Natürlich hatte sie mich entdeckt unterm Nest. Und wie ein echtes Model drehte und wendete sie eine ganze Weile den Kopf, bis ich genügend Bilder im Kasten hatte, dann ging sie wieder zum Tagesprogramm über und widmete sich der Gefiederpflege. Gut sieht sie aus, unsere Julia, richtig erholt und dazu perfekt gepflegt wie immer.

Der geplante Nestputz am kommenden Freitag ist erst mal geplatzt, die Firma hat uns heute abgesagt. Wir suchen nach einer neuen Lösung.

 
18.11.2016 Drucken E-Mail
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Freitag, den 18. November 2016 um 15:50 Uhr

Der Termin für den Herbstputz im Rathausnest von Urs und Ursula steht: Am kommenden Freitag gegen 9.30 geht's mit der Hebebühne, die in Neu-Ulm bestellt wurde, rauf zum Nest.

 
17.11.2016 Drucken E-Mail
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Donnerstag, den 17. November 2016 um 17:20 Uhr

In Sachen Storchenschutz gibt's auch Neuigkeiten zu berichten. Die vom Storchenteam gewünschte Baumpflanzaktion wurde genehmigt, die Bäume sind bestellt und sollen noch im Herbst gepflanzt werden, wie ich erfahren habe.

Bäume zum Storchenschutz?

Eine Grünfläche neben dem Feuerwehrhaus wird im Winter mit Wasser geflutet. Im Idealfall friert die Fläche zu und kann dann zum Schlittschuhlaufen genutzt werden. Im Frühjahr freuen sich die Störche über die stadtnahe Feuchtwiese und suchen dort Futter und Nistmaterial. Die Finnis hatten die Wiese zuerst für sich entdeckt, das war auch kein Problem, denn sie starteten Richtung Stadtmitte zu ihrem Nest. Unsere Neustörche vom Festplatz nutzen die Wiese ebenfalls sehr gerne. Das Problem: Wenn sie starten, fliegen sie oft im Tiefflug über die starkbefahrene Hauptstraße. Das wird auf Dauer nicht gutgehen, das ist abzusehen. Geschwindigkeitsbegrenzung und Warnschilder waren im Gespräch, das bringt aber erfahrungsgemäß nichts. Aber bei einer dichteren Baumbepflanzung um die Grünfläche können die Störche nicht mehr im Tiefflug über die Straße fliegen und kommen sicher zu ihren Nestern.

 
16.11.2016 Drucken E-Mail
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Mittwoch, den 16. November 2016 um 16:08 Uhr

Dauernd nur futtern - das geht nicht, man/Storch muss auch mal ein Verdauungspäuschen einlegen. Ursula gönnte sich am späten Vormittag eine Futterpause, flog auf's Dach eines Holzstadels bei Ziegelstadel und widmete sich ausgiebig der Gefiederpflege.

Ich war heute beim Steinmetz und habe unser Anliegen vorgetragen. Man will sich etwas Passendes überlegen und mir dann Bescheid geben.

 
15.11.2016 Drucken E-Mail
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Dienstag, den 15. November 2016 um 13:22 Uhr

Als alleinige Chefin der Isnyer Storchen-Futterwiesen hat Ursula die Qual der Wahl: welches Würmchen hol ich mir zuerst?

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