Unser kleiner Simba hatte in seinem kurzen Storchenleben einen
Schutzengel, der bis jetzt ganze Arbeit geleistet hat! Simbas Glück, dass
er und seine Geschwister zum Beringen ausgewählt wurden, denn nur so
konnte das Problem mit dem verhedderten Flügel überhaupt festgestellt
werden. Danach sorgte ein gut eingespieltes Team dafür, dass Simba
aus dem Nest geholt werden konnte. Und sein ganz großes Glück war aber,
dass er zu Frau Doktor Zaltenbach nach Lindau gebracht werden konnte.
An dieser Stelle muss dieser Tierärztin ein ganz dickes Dankeschön ausgesprochen
werden, denn sie hat unseren kleinen Storch ganz selbstverständlich ohne büro-
kratischen Hürden aufgenommen und kümmert sich jetzt um ihn. Simba
wurde heute geröngt, die Flügelknochen sind wie erwartet in Ordnung. Allerdings
sind die Nerven im Flügel "beleidigt", das dauert halt lange, bis die sich erholt haben.
Wir wissen ja nicht, wie lange sich das Storchenkind schon mit dem verhedderten Flügel
rumquälen musste. Sein Kreislauf war heute wieder stabiler, aber eins ist klar: eine
zweieinhalbstündige Fahrt in die Auffangstation, die für uns zuständig ist, das hätte
er nicht geschafft. Und deshalb bin ich so dankbar, dass er in der Nähe, also in
Lindau, untergekommen ist. Bis in einer Woche werden wir mehr über die Zukunft
von Simba wissen. Simba kann auf jeden Fall viele gedrückte Daumen brauchen!
Storchenmama Bonnie, was mag im Kopf dieser Storchenmama vorgehen, sie kommt von der Nahrungssuche zurück
und eins ihrer Kinder ist weg.....

Charlie und sein noch namenloser Geschwisterstorch

Bonnie überprüft aufmerksam den Luftraum, denn auch heute waren wieder viele nicht Ortsansässige unterwegs

Die Ringe sind leider nicht zu sehen, aber ganz klarer Fall, einer der beiden ist Charlie!


Ob die beiden das Geschwisterchen auch vermissen?

Eine Wiese beim Gschwendwald wurde heute gemäht! In Storchenkreisen spricht sich so was ruck-zuck herum,
und so jagten dort über 20 Störche und Greifvögel der reichen Beute hinterher

Ein Schlaraffenland für die Storcheneltern, die in den Nestern viele hungrige Mägen zu füllen haben

Benjamin, der vierjährige Isnyer vom Nest von Paul und Pauline, kennt sich auf den Wiesen in seinem Heimatort
natürlich bestens aus

Und auch Herr Sara, ein achtjähriger aus dem Nest von Peppi und Henriette, weiß genau, wo es in Isny die
besten Leckerbissen gibt. Herr Sara hat drei hungrige Storchenkinder satt zu kriegen.

eine Maulwurfsgrille wird verspeist

Und auch dieser langbeinige Hüpfer landete im Storchenmagen

Mama Hermine, vorne, vom Eichennest 8 hat zwei Storchenkinder zu versorgen

Papa Franz hatte grade Luftalarm geklappert, da sollen sich kleine Storchenkinder eigentlich ganz brav ins
Nest kuscheln und quasi unsichtbar werden - eigentlich..... aber einer der beiden musste trotzdem gucken, worüber der Papa
sich so aufregt

Gefahr gebannt, jetzt dürfen wieder beide gucken!

Roberta und Roberto mit Papa Franz

Papa Elian mit seinen beiden Kleinen

Auf dem Strommastnest war zunächst nichts zu sehen, die drei kleinen Stromis waren in der Versenkung
verschwunden und gönnten sich ihren Schönheitsschlaf. Aber als der Futterexpress eintraf, da waren die
Lebensgeister ruck-zuck geweckt!




Ein Gewusel aus lauter um sich schlagenden Flügelchen!


Der Altstorch ist wieder auf Futtersuche, Tami und Mogli sind schon wieder im Nest abgetaucht, nur das noch
namenlose Geschwisterchen zeigt sich in der Hoffnung, dass ihn noch jemand adoptiert

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