Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

Tagebuch
22.01.2015 Drucken E-Mail
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Donnerstag, den 22. Januar 2015 um 16:26 Uhr

Bei ungemütlich nasskaltem Wetter ließ sich zunächst kein Storch sehen - alle drei standen gut versteckt und geschützt in einem Graben. Aber einer traute sich dann doch an die Oberfläche!

Es waren Urs und Ursula, die sich am Storchengraben beim Raus- und Reinhüpfen abwechselten!

Ursula

Ein Storch tauchte plötzlich an anderer Stelle im Rotmoos aus einem Graben auf, flog ein Stück über die Wiesen und setzte wieder zur Landung an - das kann ja nur unsere Julia gewesen sein! Trotz Dauerfrost lässt sich Julia nach wie vor nicht am Futterplatz blicken. Wer hätte gedacht, dass sie sich im Winter in Eigenregie durch ihr Storchenleben schlagen würde?

 

 
21.02.2015 Drucken E-Mail
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Mittwoch, den 21. Januar 2015 um 16:09 Uhr

Schwierig schwierig die Störche zu entdecken, wenn sie in den Gräben abgetaucht sind! Aber einen hab ich doch noch  erwischt!

...und hopp, wieder rein in den Graben!

...bis auf ein kleines Zipfelchen unsichtbar!

"Kuckuck - da bin ich wieder!"

 

 

 
20.01.2015 Drucken E-Mail
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Dienstag, den 20. Januar 2015 um 16:09 Uhr

Rein, raus, rein, raus aus dem Graben, so ging das am Nachmittag die ganze Zeit bei unseren drei Störchen! Urs und Ursula halten sich jetzt ganz gerne in Julias Nähe auf, wohlwissend, dass die erfahrene Storchendame ein paar Tipps für Winterstörche auf Lager hat.

Lautstark klappern - das klappt auch bei Schnee und Kälte!

Julia war aus einem Futtergraben geklettert und wenige Meter von den beiden entfernt gelandet.

 
19.01.2015 Drucken E-Mail
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Montag, den 19. Januar 2015 um 15:59 Uhr

Die Wintersonne meinte es heute gut mit uns! Julia genoß die wärmenden Sonnenstrahlen hoch oben auf der Birke und pflegte ihr Gefieder.

Auf dem Rückweg von der Mittagsrunde entdeckte ich dann noch ein Störchlein an einem Graben im Rotmoos, das unberingte Bein wurde gezeigt, das andere Beinchen war sorgfältig im Gefieder verstaut. Es ist wahrscheinlich einer von den Ursis, denn Wolf hat gemeldet, dass Julia sich auf dem Kastaniennest eingefunden hat!

Die andere Hälfte des Storchengespanns wollte gar nicht vom Nest runter

 
18.01.2015 Drucken E-Mail
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Sonntag, den 18. Januar 2015 um 13:24 Uhr

Ca. 15 cm Neuschnee in Isny, aber im Gegensatz zu gestern ist's heute endlich trocken! Ein Storch wollte das Nest lange nicht verlassen...

Storch Nummer 2 entdeckte ich nur zufällig  durch's Fernglas, als ich das Rotmoos absuchte - die Tarnfarbe des Storches im Winter ist perfekt!

Storch Nummer 3 - eindeutig Julia - hatte ihren Lieblingsplatz auf der Birke eingenommen und pflegte ihr Gefieder.

Julia wurde auch hier von einer lästigen Krähe belästigt

Das verlassene Rathausnest  in der tiefverschneiten Winterlandschaft

 

 

 

 
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