Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

Tagebuch
28.08.2017, Schlafplatzkontrolle Drucken E-Mail
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Montag, den 28. August 2017 um 20:47 Uhr

Die Schlafplatzkontrolle hat sich gelohnt! Familie Toni - Vater, Mutter, Kind - alle drei sind abgereist! Das Toni-Kind muss am Sonntag angereist sein, wollte anscheinend Mama und Papa abholen. Und heute haben sie dann alle drei die Reise angetreten! Guten Flug Euch dreien - wir wollen Euch nächstes Jahr gesund und munter wiedersehen!

 
28.08.2017 Drucken E-Mail
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Montag, den 28. August 2017 um 16:28 Uhr

Zu Hause bei Mama und Papa ist's doch am schönsten! dachte sich eins der Isnyer Storchenkinder und frühstückte heute Morgen wieder gemeinsam mit Mama Antonia und Papa Toni in den Rotmooswiesen beim Rainschlössle! Ob es Tonino oder Jackie ist, das konnte ich auf die Entfernung nicht ablesen!

Toni steht links, Antonia rechts neben ihm

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eindeutig ein Jungstorch!

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Beim Altstorch habe ich die Nummer natürlich auch nicht ablesen können. Aber bei unseren vier Storchenpaaren ist vermutlich vertraglich fest geregelt, wer auf welcher Wiese futtern darf! Paul und Julia haben einen Futtervertrag für die Neutrauchburger Wiesen, die Finnis haben in diesem Sommer die Wiese zwischen Ratzenhofen und Furtenwies fest unter Vertrag, und Urs und Ursula sind zuverlässig jeden Tag in Ziegelstadel anzutreffen. Familie Toni hat einen Pachtvertrag für's Rotmoos!

 
26.08.2017 Drucken E-Mail
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Samstag, den 26. August 2017 um 21:18 Uhr

Aus meiner Sicht war es ein wieder ein ruhiger Tag in der Isnyer Storchenszene! Der gewohnte Anblick bei der Morgenrunde:

Paul in den Wiesen beim Segelflugplatz...

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...seine Ehestörchin Julia war ganz in der Nähe, an ihrem silbernen Ringlein ganz leicht zu erkennen...

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...in den Rotmooswiesen war ein einsamer Storch unterwegs...

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...der gleich die Flügel anhob als er mich sah und mir dadurch den Blick auf die unberingten Beine ermöglichte...

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...die Storchennester auf dem Festplatz waren alle unbesetzt, aber als ich mich fünf Minuten später nochmal umdrehte, da sah die Wiese dann so aus - keine Ahnung, wo sich die Störche vorher aufgehalten hatten, vielleicht zum morgendlichen Bad in der Ach?

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Am Nachmittag waren zwei links beringte Störche  - wie gestern - zwischen Ratzenhofen und Furtenwies auf Futtersuche, ich tippe jetzt einfach mal auf die Finnis. Sie hatten heute einen unberingten Kollegen dabei. Ein Isnyer? Oder ein Gast, der nur eine Vesperpause auf der Reise einlegte? Leider hat er es mir nicht verraten!

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Eine Stunde später hatten die Finnis die Wiese wieder für sich alleine (im Hintergrund Ratzenhofen mit dem Höhenzug der Adelegg)

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Bei der abendlichen Schlafplatzkontrolle der Baumnester auf dem Festplatz gab's wie erwartet auch keine Überraschung.

Paul und Julia auf ihrem Eichennest

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...und ein paar Bäume weiter Toni und Antonia auf dem Lindennest

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25.08.2017 Drucken E-Mail
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Freitag, den 25. August 2017 um 19:49 Uhr

Die Zeit der gemeinsamen Ausflüge der gesamten Isnyer Storchenkolonie ist vorbei, die Paare, die noch in Isny sind, fliegen wie gewohnt ihre eigenen Wege! Urs und Ursula traf ich wie erwartet bei Ziegelstadel an...

Ursula

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Urs hatte offensichtlich ein Bad genommen. Stolz wie ein Pfau stolzierte er mit weit ausgebreiteten Flügeln über die Wiese...

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So sieht sie aus, die bevorzugte Futtergegend von unserem Rathausstorchenpaar! (die Häuser im Hintergrund, das ist Anwanden)

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...und aus einer anderen Perspektive, mit der Kugel (der Berg mit dem Sendemast) im Hintergrund

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Und die anderen Störche? Man muss schon ein paarmal kräftig in die Pedale treten, um das nächste Storchenpaar zu sehen! Finn und Finja entdeckte ich zwischen Ratzenhofen und Furtenwies.

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Paul und Julia waren wie jeden Tag in den Wiesen beim Segelflugplatz und Richtung Neutrauchburg unterwegs, dann werden die Störche, die weit draußen im Rotmoos ihr Futterglück gefunden hatten wohl Toni und Antonia gewesen sein.

 

 

 

 

 

 

 

 
23.08.2017 Drucken E-Mail
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Mittwoch, den 23. August 2017 um 21:04 Uhr

Kein Storch weit und breit bei der Morgenrunde, kein Storch weit und breit bei der Nachmittagsrunde. Da war natürlich eine Schlafplatzkontrolle angesagt. Die Kontrolle der Nester gegen 20.45 war dann schnell erledigt, denn es war nur noch der harte Kern anzutreffen.

Fred und Frederike, Peppi und Henriette und Lutz und Lutzi haben die Reise ins Winterquartier angetreten. Viel Glück auf Eurem Flug - wir freuen uns auf Euch im nächsten Jahr, also passt gut auf Euch auf und kommt gesund zurück!

Toni und Antonia haben es noch nicht so eilig, sie genießen noch die traute Zweisamkeit auf ihrem Lindennest...Toni beknibbelte ganz zärtlich seine Antonia

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Im Eichennest gegenüber halten Paul und Julia natürlich auch noch die Stellung

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Über die Webcam kann man beobachten, dass natürlich auch das Rathausnest von Urs und Ursula und das Kastaniennest der Finnis weiterhin besetzt ist. Erfahrungsgemäß bleiben diese beiden Storchenpaare in Isny, bis sie quasi auf dem Nest eingeschneit sind, sie verlassen Isny erst im allerletzten Moment, um sich dann vermutlich in der Bodenseegegend, eventuell in Böhringen, zum Überwintern niederzulassen.

 

 

 
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