Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

Tagebuch
22.03.2017 Drucken E-Mail
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Mittwoch, den 22. März 2017 um 15:49 Uhr

Dauerregen und kühl - Frühling sieht anders aus! Da ist es ganz gut, wenn man eine beheizte Behausung hat!

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Storch Nr. 2 kommt zurück, und es wird heftig geklappert!

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Das Storchenpaar trägt zwar fleißig Stöckchen auf den Kamin, aber nach jedem kräftigen Windstoß sinds wieder ein paar weniger!

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...da lag doch gestern noch viel mehr Nistmaterial auf dem Kamin....

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Wer mit den Flügeln so viel Wind macht, der braucht sich nicht zu wundern, wenn die Stöckchen davongeweht werden!

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Flügelschlagende Störche waren auch auf den Baumnestern auf dem Festplatz zu sehen. Der Regen gönnte sich zwar keine Pause, aber es regnete zwischendurch nur ganz leicht, und die Störche nutzten die Gelegenheit, um die Nässe aus dem Gefieder zu schütteln und sich zu putzen.

Peppi oder Henriette, das rechte Bein war nicht zu sehen

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Und Toni fragt: "Sonne, wo bleibst Du?"

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Und bis es so weit ist, steht erst mal Stereo-Gefiederpflege auf dem Programm

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Julia war alleine zu Hause und man wüsste doch zu gerne, was es da Interessantes im Nest zu begutachten gibt!

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21.03.2017 Drucken E-Mail
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Dienstag, den 21. März 2017 um 17:01 Uhr

Julia frühstückte heute auf der Wiese beim Segelflugplatz.

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Um die Mittagszeit waren die Rathausstörche Urs und Ursula in heller Aufregung, denn ein Kollege, offensichtlich kein "Hiesiger", drehte seine Runden über dem Städtchen. Das Kaminstorchenpaar war nicht zu sehen, die beiden wollten vermutlich etwas frische Luft schnappen und waren ausgeflogen. Bei den Baumnestern auf dem Festplatz war znächst alles ruhig und friedlich.

Paul und Julia

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Aber dann klapperten auch die Festplatzstörche ganz aufgeregt, denn der Gast wollte sich auch hier umsehen!

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Es ging zum Glück ganz friedlich zu, er wollte nur gucken! Die verwaiste Storchenimmobilie auf der Eiche von den Peppis wollte er zwar anfliegen, aber als er das leergeräumte Gerippe sah, startete er sofort wieder durch und zog weiter!

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Der Störenfried flog gleich wieder weiter, die Storchenpaare blieben vorsichtshalber noch sehr wachsam und guckten ihm hinterher. Peppi und Henriette...

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...und nochmal im Sonnenschein

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...und die Tonis...

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...auch das Toninest wurde von der Sonne verwöhnt

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Gefahr gebannt, die Storchenpaare gingen wieder zum Tagesgeschehen über

...Paul tüftelte an der Inneneinrichtung rum

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...und die Tonis arbeiteten an der Familienplanung

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20.03.2017 Drucken E-Mail
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Montag, den 20. März 2017 um 21:02 Uhr

Julia genehmigte sich ein stärkendes Frühstück in den Rotmooswiesen, allerdings musste sie zuerst einen rotbeinigen Kollegen in die Flucht schlagen, der sich unerlaubterweise dort aufhielt.

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Das ist der unbekannte, unberingte Storch, der vertrieben wurde und sich sein Frühstück deshalb im Dornweidmoos suchen musste.

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Unser neues Storchenpaar hält sich weiterhin auf dem Kamin auf, einem ungünstigen Platz, sollten sie dort wirklich bauen wollen. Dass wir die beiden noch nicht mit einer Rauchvergiftung auf der Storchenstation einliefern mussten, grenzt fast an ein Wunder. Oder es zeugt von einer supermodernen Heizungsanlage in dem Wohnhaus, die nur gesunde Luft rausbläst!

 
19.03.2017 Drucken E-Mail
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Sonntag, den 19. März 2017 um 16:14 Uhr

Stürmisch war es heute immer noch, aber im Gegensatz zu gestern war's wenigstens trocken. Die Bewohner der drei Baumnester auf dem Festplatz waren alle zu Hause...

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...und da war ein unberingter Storch in den Wiesen an der Birkenallee unterwegs um sich zu stärken. Die Wiese gehört zu Julias Hoheitsgebiet, das konnte nicht lange gut gehen...

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...wusst ich's doch, der hungrige Storch musste nach kurzem Futtervergnügen die Flucht ergreifen...

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..wurde erst von einem..

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...dann sogar von zwei Kollegen in die Flucht geschlagen!

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Die Verfolger waren Paul und Julia, denn das Eichennest war kurzfristig unbesetzt. Nach vollbrachter Tat flog Paul auf die Feuchtwiese neben der Feuerwehr und besorgte Nistmaterial. Er gönnte sich auch am Sonntag keine Ruhe!

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Während Julia das neue Einrichtungsstück fachfraulich verbaute, gönnte sich Paul die dringend notwendige Gefiederpflege

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Die Nachbarn Peppi und Henriette gönnten sich ebenfalls keine Sonntagsruhe und werkelten eifrig am Nest herum

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Peppis älterer Bruder Toni und die Schwägerin Antonia brachten ihr Gefieder auf Vordermann, denn das hatte bei dem gestrigen Dauerregen doch sehr gelitten.

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Äußerst ratlose Gesichter bei den Kaminstörchen in der Fabrikstraße: der Sturm hatte alle mühsam zusammengetragenen Stöckchen weggeblasen. Mal sehen, was sich die beiden nun einfallen lassen.

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Anscheinend hatten sie einen neuen Plan, denn sie flogen in Richtung Baumnester auf dem Festplatz...

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...einer der beiden landete auf dem verwaisten Peppinest und zupfte am Nest herum, aber lose Stöckchen zum Mitnehmen gibt's dort nicht mehr, das zerstrittene Storchenpaar Peppi und Peppina hatte alles ausgeräumt. Der Storch zerrte an der Nisthilfe herum, aber gegen solide Zimmermannsarbeit kam er nicht an, alles fest, nichts zum Mopsen!

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...naja, auf dem Rückflug wenigstens nochmal die Bewohner im Henrinest geärgert, damit der Ausflug nicht ganz umsonst war!

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Auch im Kastaniennest bei der Post war an diesem trüben Sonntagvormittag ein Storch zu Hause - es war Finja!

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Hausherr Finn war ganz in der Nähe

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Auf dem Rathausnest war ein Storch zu Hause

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Auf dem Heimweg von der Storchenrunde beobachteten wir wieder einen Storch, der sich auf der Wiese neben der Birkenallee eine kräftige Brotzeit genehmigte. Insider der Isnyer Storchenszene ahnen schon, was gleich kommt.....

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...Unbefugten ist der Zutritt hier strengstens verboten, das ist halt einfach so!

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17.03.2017 Drucken E-Mail
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Freitag, den 17. März 2017 um 16:35 Uhr

Im morgendlichen Gegenlicht ein rechts beringter Storch am Rande der Rotmooswiesen - ich tippe auf den neuen, noch namenlosen Storch.

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Paul war zur Nestwache eingeteilt

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Toni startete, um am Skaterplatz hinter dem Gymnasium nach neuen Stöckchen für sein Nest zu suchen.

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Antonia machte sich während Tonis Abwesenheit hübsch

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Ruck-zuck war Toni wieder zu Hause, das neue Stöckchen wurde fachgerecht im Nest verarbeitet und Antonia testete gleich, ob's auch bequem genug ist.

Peppi und Henriette, unser neues Liebespaar, machten das, was Verliebte halt am liebsten tun! Kleines Vorspiel, knibbel-knibbel....

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...und dann legten sie richtig los!

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Ich wollte auch das neueste Storchenpaar beim Mühlturm besuchen und wäre dem beringten Storch, (ich vermute es ist das Männchen) fast über die Füße gefahren, als er vom Spielplatz kommend den Fahrradweg überquerte. Er war im Park auf der Suche nach passenden Stöckchen.

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Leider baut das Storchenpaar das Nest nicht auf der Hängebuche wie Lukas im vergangenen Jahr. So wie es aussieht, versuchen die beiden, auf dem Kamin eines Mehrfamilienhauses ein Nest zu errichten.Leider keine gute Idee!

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Im NSG Schächele (das ist das Revier der Finnis) marschierte ein Storch zielstrebig über die Wiese. Ich tippe auf Finn, der genau wusste, was er wollte - ein tolles neues Stöckchen für sein Nest!

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Gesucht und auch gleich gefunden und ohne Verzug ging's mit der kostbaren Fracht zurück zum Nest

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Zwischen Isny und Ziegelstadel entdeckte ich einen unberingten Storch an einem Tümpel. Es ist das Revier der Rathausstörche, könnte also Ursula gewesen sein.

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Am Nachmittag flogen Peppi und Henriette gemeinsam aus, um in den Rotmooswiesen nach geeignetem Nistmaterial zu suchen. Das Storchenpaar hatte den festen Boden unter den Füßen noch nicht erreicht, da flitzte Toni blitzschnell rüber ins Nest von Bruder Peppi und mopste ihm ein Stöckchen.

 

 

 

 

 

 

 

 
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