Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

Tagebuch
07.02.2018 Drucken E-Mail
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Mittwoch, den 07. Februar 2018 um 15:58 Uhr

Julia und Urs zeigten sich in der Früh mit einem schneeweißen, langbeinigen Kollegen am Wassergraben...

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...der allerdings etwas kamerascheu war..

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...und gleich wieder in der Versenkung verschwand!

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Am Nachmittag streiften drei Störche auf Nahrungssuche durch die Neutrauchburger Wiesen.

 
06.02.2018 Drucken E-Mail
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Dienstag, den 06. Februar 2018 um 17:48 Uhr

Das hat sich Julia bestimmt anders vorgestellt! Sie hat Urs mit an ihr Storchenbuffet gelockt und wollte redlich mit ihm teilen. Aber Urs verteidigt den Futtereimer wie sein persönliches Eigentum, er lässt Julia erst dann in die Nähe, wenn alles aufgefuttert ist!

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Arme Julia, Pech gehabt, nichts mehr drin im Eimer!

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Als ich später den Eimer abholte, standen sie immer noch erwartungsvoll am Futterplatz

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Am Nachmittag trafen sich Julia und Urs in den Achwiesen zur gemeinsamen Gefiederpflege

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Es war Urs, der es plötzlich ganz eilig hatte und auf's Rathausnest flog - die Gattin, die eine Nacht auswärts verbracht hatte, war zurückgekehrt!

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Und Julia steht weiterhin alleine auf dem Nest und wartet sehnsüchtig!

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Im Kastaniennest bei der Post sitzt seit gestern auch nur noch ein Storch, Finja ist wieder alleine, denn Finn ist abgereist.

 

 

 

 
05.02.2018 Drucken E-Mail
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Montag, den 05. Februar 2018 um 21:02 Uhr

Schon am frühen Morgen war ein Hin und Her auf den Baumnestern beim Festplatz zu beobachten. Zuerst stand Julia auf ihrem Eichennest, Urs hatte sich wieder mal auf Tonis Zuhause eingenistet. Immer wieder war lautes Geklapper zu  hören, dann wechselten die beiden Störche die Nester, Julia flog auf's Toninest, Urs wechselte auf die Nachbarlinde auf den Horst von Peppi und Henriette. Nach einer weiteren Klapperrunde starteten die beiden fast zeitgleich - zum Futterplatz? Nein, Urs flog nach Hause zu Ursula, um dort zur Abwechslung mal für gut Wetter zu sorgen, Julia flog zurück auf ihr Eichennest.

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Irgendwie hatten die Störche heute alle Hummeln im Hintern, die waren extrem unruhig. Am Ende von unserer Morgenrunde wurde ich das Storchenfutter im Rucksack doch noch los. Julia stand wartend auf der Birke beim Futterplatz...

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Urs wartete schon ungeduldig am Futterplatz...

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..und zwar in der allersten Reihe!

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Julia hat inzwischen mitgekriegt, dass sie nicht trödeln darf, wenn sie auch noch einen Happen abkriegen will.

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Ich zog mich ins Gebüsch beim Futterplatz zurück um zu beobachten, ob sich Urs inzwischen Tischmanieren angeeignet hat und aus dem Eimerchen futtern kann.

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Während Julia noch zögert und auf den für sie nötigen Sicherheitsabstand wartet, marschiert Urs los, kommt gleich zur Sache, er futtert munter ein Küken nach dem anderen aus dem Eimer, Julia hat nicht viel abbekommen, traute sich gar nicht richtig zum Eimer, wurde immer wieder abgedrängt und musste zur Verteidigung ihren Schnabel einsetzen. Urs der Schlawiner denkt bei seiner Flirterei mit Julia anscheinend in erster Linie an sein leibliches Wohl. Arme Julia, sie ist für Urs nur Mittel zum Zweck um an das Futter zu kommen.

Kurze Stippvisite zu Hause, um die Gattin bei Laune zu halten...

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...und gleich wieder weg!

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Um die Mittagszeit stand Julia alleine auf dem Nest von Peppi und Henriette und klapperte alle paar Minuten - sie wartet sehnlichst auf ihren Partner, so lange hat Paul sie noch nie warten lassen!

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Wir sind alle gespannt auf die Fortsetzung der Isnyer Storchenstory - das Rathausnest blieb heute Abend unbesetzt. Wo ist Ursula?

 
04.02.2018 Drucken E-Mail
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Sonntag, den 04. Februar 2018 um 15:54 Uhr

Julia hielt schon ungeduldig nach dem Futterexpress Ausschau

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Urs hielt am Boden die Stellung, er hatte die Nacht wieder auf dem Nest der Tonis verbracht und hoffte an Julias Seite auf ein ordentliches Frühstück

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Der Graureiher machte sich ebenfallls Hoffnung auf ein paar leckere Happen

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Urs guckt ungläubig aus der Wäsche, das kann doch nicht sein, dass der Eimer schon wieder leer ist!

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...einmal um den Eimer laufen...

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...da ist wirklich nichts mehr drin, schade!

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Um die Mittagszeit ließ sich Urs dann tatsächlich wieder Mal auf seinem Nest blicken, ihm war wohl eingefallen, dass sich das günstig auf sein Eheleben mit Ursula auswirken könnte! Beim Nachmittagsspaziergang waren im Dornweidmoos auf den ersten Blick viele Maulwurfshügel zu sehen....obwohl, einige "Maulwurfshügel" bewegten sich - da war ein Storch unterwegs!

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Die beiden waren mit bloßem Auge kaum zu erkennen, die Kamera holte sie näher heran

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Und noch zwei, die sich gut getarnt auf Futtersuche gemacht hatten

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Auf dem Nachhauseweg überholte uns dann einer der Störche und landete auf dem Eichennest. Es war Julia, die auf ihren Partner Paul wartet, und immer wieder durch lautes Geklapper auf sich aufmerksam machte!

Paul, wo bleibst Du???

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03.02.2018 - der Nachmittag Drucken E-Mail
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Samstag, den 03. Februar 2018 um 15:25 Uhr

Julia und Urs verbrachten auch den Nachmittag zusammen, zuerst am ...

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..danach im Wassergraben!

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die krumme, graue Verwandtschaft war auch mit von der Partie!

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Und die vernachlässigte Ursula? Die musste sich alleine durchschlagen, sie war im Rotmoos unterwegs.

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