Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

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25.06.2015 Drucken E-Mail
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Donnerstag, den 25. Juni 2015 um 15:04 Uhr

Fiene und Fietje guckten recht müde aus der Storchenwäsche...

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...und die Storchenreporterin musste sich lange gedulden, bevor sich die beiden Storchenkinder auch nur ansatzweise bewegten! Fiene ziegte Action in minimaler Version!

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Weil auf dem Rathausnest nichts los war, ein Blick Richtung Festplatz! Paul stand auf seinem Schlaf- und Ruhebaum und pflegte sich

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Nebenan im Nest ging's allerdings rund: Fütterung oder Flügeltraining, so genau war das auf die Entfernung nicht zu erkennen.

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Vormittägliches Nichtstun herrschte auch im Kastaniennest, Siggi und Ticha ruhten sich aus, von den beiden gibt's heute keine tollen Bilder für's Fotoalbum der Patentanten,

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aber eine Viertelstunde später standen sie immerhin auf!

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Geduld war gefragt für die Storchenkinder vom Rathausnest: Fietje links, Fienchen rechts

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Aber dann gab Fietje alles: zuerst zeigte er, was er in puncto Gefiederpflege schon drauf hat!

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...ein kecker Blick in die Kamera..

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Oh je, da sollen wir wirklich mal runter???

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Na dann trainier ich doch gleich meine Flügelchen, die werde ich bald brauchen! Fiene ging vorsichtshalber in Deckung

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Und, wie war ich?

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...schnell noch ein paar Federchen zurechtzupfen...

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Alle mal herschaun!

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Wir können auch Stereo-Gefiederpflege!

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Wo bleiben denn Mama und Papa so lange?

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Kein Futterexpress in Sicht, dann üb ich noch ein bißchen!

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Ich, der Fietje,hab nämlich schon ganz große Flügelchen!!!

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24.06.2015 Drucken E-Mail
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Mittwoch, den 24. Juni 2015 um 14:54 Uhr

Ein turbulenter Nachmittag für die Isnyer Störche, denn mindestens zwei rotbeinige Gäste drehten ihre Runden über der Stadt und dem Rotmoos, was den "Stammstörchen" aber gar nicht gefiel! Das bedeutete Stress pur für die Storcheneltern, denn einerseits musste der Nachwuchs im Nest verteidigt werden, andererseits mussten sie aber auch jede Menge Futter für die nimmersatten Storchenkinder herbeischaffen! Das Geklapper in den Nestern und in der Luft wollte nicht enden, immer wieder wurde versucht, die Fremden abzudrängen! Toni und Antonia verteidigten ebenfalls laut klappernd ihren Standort auf Eiche 2.

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Franzi, Fredy und Ulli warteten schon ungeduldig auf die nächste Mahlzeit und auf einen Schnabel voll Wasser

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Auf dem Rathausnest stand Flügelchentraining auf dem Stundenplan

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Paul und Julia war natürlich nicht entgangen, dass Bauer Rudi heute seine Wiese gemäht hatte! Ein wahres Schlaraffenland für Störche, und die beiden konnten einen Leckerbissen nach dem anderen einsammeln! Und die beiden fingen nicht nur Insekten - sie verspeisten auch etliche Mäuse, ganz zur Freude von Bauer Rudi!

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23.06.2015 Drucken E-Mail
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Dienstag, den 23. Juni 2015 um 15:36 Uhr

Weiterhin Aprilwetter im Juni, aber wenigstens blieb's tagsüber so halbwegs trocken, nachdem der Regen in der vergangenen Nacht wie verrückt runterprasselte!

Allgemeiner Mittagsschlaf war angesagt bei der heutigen Nesterkontrolle! Der Nachwuchs von Paul und Julia hatte sich grade gestärkt, Julia flog wieder weg um für Futternachschub zu sorgen, und das Storchenkindertrio machte sich bettfertig für ein Nickerchen - naja, einer war noch recht fit, das war Franzi!

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Ja wenn man wetterbedingt so mitgenommen aussieht, da kann Gefiederpflege nicht schaden!

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Die Flügelchen müssen auch ausgeschüttelt werden, und bei der Gelegenheit erkennt man gleich, dass Franzi das Markenzeichen des Papas, einen schwarzen Punkt am linken Flügel, geerbt hat!

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Papa Paul gönnte sich ebenfalls ein Päuschen. Wenn er seine Ruhe braucht, zieht er sich auf den Nachbarbaum zurück, wie bereits im vergangenen Jahr. Das Gewusel im Nest ist ihm zu viel. Paul nächtigt auch auf dem Baum und überlässt die Nachtwache bei der Kinderschar seiner Gattin. Letztes Jahr verbrachte Paul die Nächte gemeinsam mit Julia auf diesem Schlafbaum. Julia war zu der Zeit heimatlos.

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Auch Storchenpapa Finn genoss seine wohlverdiente Mittagspause, streckte das müde gewordene Standbein...

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...blieb kurz ruhig stehen, damit man die Nummer auch gut ablesen kann...

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...dann durfte sich das beringte Bein im Bauchgefieder versteckt ausruhen!

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Vom Nachwuchs war lange Zeit nichts zu sehen, da konnte ich ums Nest rumlaufen so viel ich wollte, aber dann plötzlich...es regte sich doch etwas!

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Ein Finnikind guckte über den Nestrand...

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...auch da war Gefiederpflege dringend nötig...

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"Oh, sie guckt immer noch, ja dann....."

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..."zeig ich doch mal, was ich schon kann!"

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Der Mittagsschlaf von Fiene und Fietje schien tief und fest zu sein - keine Chance für ein paar Bilder für die Patentanten! Lediglich Mama oder Papa ließen sich auf dem Nest blicken!

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Toni und Antonia, von dichten Eichenblättern umgeben, dösten ebenfalls vor sich hin!

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22.06.2015 Drucken E-Mail
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Montag, den 22. Juni 2015 um 13:38 Uhr

Mit Juniregen begossen wachsen die Isnyer Storchenkinder anscheinend besonders schnell - man kann ihnen förmlich zugucken beim Wachsen! Zum Glück hat der Storchennachwuchs auch die heftigen Regenschauer der vergangenen Nacht gut überstanden.

Julia und Paul waren in den Wiesen beim Segelflugplatz unterwegs und besorgten das bestellte Mega-Frühstück. Währenddessen pflegten Fritzi, Fredy und Ulli sorgsam das Gefieder - toll, wie sie das schon können!

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Allerdings wollten sie am frühen Morgen nicht schon durch knipsende Papparazzi gestört werden und brachten recht deutlich zum Ausdruck, was sie von der morgendlichen Nestbelagerung hielten!

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Ein paar Bäume weiter, auf Eiche Nr. 2, waren die Antonis noch zu Hause

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So ein Nest im Baum ist äußerst praktisch, denn so konnte der fleißige Toni am Nest rumwerkeln....

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...während sich seine schöne Antonia auf einem Ast daneben in aller Seelenruhe der Schönheitspflege widmen konnte, ohne dass sich die beiden während ihrer Tätigkeiten ins Gehege kamen!

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20.06.2015 Drucken E-Mail
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Samstag, den 20. Juni 2015 um 15:19 Uhr

Sommeranfang in Isny bei Temperaturen von 10° heute Morgen und immer wieder Regenschauer, z. T. recht heftig mit nur kurzen Regenpausen!

Und eine Regenpause nutzten auch die Storchenkinder auf dem Rathausnest, um das Gefieder wieder auf Vordermann zu bringen, Fietje heute mal in der ersten Reihe...

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...oh, die Presse ist wieder da, Fiene ist das nicht entgangen...

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...Fietje turnt noch kurz auf dem Nestrand rum...

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...aber Fiene nimmt schon Anlauf...

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...um sich vorzudrängen...

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...und langsam aber sicher...

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...setzt sie sich an vorderster Front in Position...

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...währenddessen zupft Fietje den Papa, der erstaunt nach unten guckt, am Flügel...

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...Fiene hat wieder ihren Lieblingsplatz ganz vorne ergattert, Fietje ist auf die andere Seite des Nestes gewandert...

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Ein paar Meter weiter auf dem Kastaniennest bei der Post wird ebenfalls das Gefieder in Ordnung gebracht, immerhin konnte ich heute mal ein Finni-Kind über den Nestrand gucken sehen!

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Storchenmama Finja stand auf einem Ast neben dem Nest und widmete sich ebenfalls der Schönheitspflege. Das ist der Vorteil der Baumnester, die Kinder haben reichlich Platz in der Kinderstube, die Altvögel können auf den Ästen daneben stehen, so hält sich das Gedränge im Nest in Grenzen!

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Auf Eiche Nummer 2 waren die Antonis zu Hause

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Auf Eiche Nummer 1 guckte Julia über den Nestrand - vom Nachwuchs war zunächst nichts zu sehen, die drei kleinen Storchenkinder hielten ein Nickerchen.

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Unter den einzelnen Storchennester haben wir inzwischen Infos angebracht. Wer sich für die Nestbewohner interessiert, erfährt dort alles Wichtige

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Weil im Nest nichts los war und weil es inzwischen wieder kräftig regnete, traten wir den Heimweg an. Und wie schon so oft, kaum war ich ein paar Meter vom Nest entfernt, lautes Geklapper hinter mir hinter den Bäumen, von wo aus ich natürlich nichts sehen konnte, Paul war zurückgekehrt, und wir sahen Julia Richtung Rotmoos wegfliegen. Und was macht die brave Storchenreporterin? Richtig, sie spurtet blitzartig zurück, um Bilder von der Fütterung zu machen! Aber es hat sich gelohnt, ein Störchlein stand auf dem Nestrand und es war.......mein Franzi!!! Die drei Storchenkinder sind ganz schön verfressen, bettelten wie die Weltmeister und steckten abwechselnd ihre Schnäbel im Papa Pauls Schnabel rein, jeder wollte der Erste sein  - ein einziges Schnabelgewurschtel im Nest!

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Franzi bettelte am aufdringlichsten, kein Wunder, dass dieses Störchlein am meisten Gewicht auf die Waage brachte

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