Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

Blitzstorchenzählung am Morgen:

1 Storch im Paulinest

1 Storch auf dem Espantor

2 Störche auf dem Rathausnest

2 Störche auf dem Kastaniennest

Sie wollten das Frühstück nicht verpassen und waren pünktlich vor Ort: Julia und Paul...

Toni drängelte sich wie immer vor...

...und lief ungeduldig auf und ab...

Storch Nummer vier beobachtete die Frühstücksszene vorsichtig aus sicherer Höhe, es war unser Urs!

Kaum hatte ich mich rumgedreht, stürzten sie sich sofort ans Buffet!

Urs hat nicht die besten Karten am Futterplatz, er stibitzt sich schnell ein Küken und macht sich damit erst mal aus dem Staube...

...bevor er wieder vorsichtig um die Ecke biegt, um noch einen Nachschlag zu ergattern!

Gut gestärkt genießen Julia und Paul den sonnigen Sonntagmorgen

Julia

Und was lese ich im Forum? Finja hat das Nest ebenfalls in der Früh verlassen? Aber sie erschien nicht mit Toni am Futterplatz! Und dass Julia jetzt neben Urs im Rathausnest sitzt - das ist ja der Hammer! Kaum kehrt man Isny für ein paar Stunden den Rücken, schon hat man wieder was verpasst!

Julia saß schon beizeiten auf der Birke, genoß die Morgensonne und wartete ungeduldig auf's Frühstück! Nach einer Weile leistete Toni ihr Gesellschaft, sie saßen gemeinsam auf dem Baum, ein netter Anblick, den ich natürlich mit der Kamera festhalten wollte! Aber in dem Moment rauschte Paul herbei! Toni musste sich in Sicherheit bringen, Julia geriet ins Schwanken...

Toni (rechts) und Paul liefen ungeduldig auf und ab und konnten es kaum erwarten, sich auf die Leckerbissen zu stürzen!

Julia nach wie vor mit etwas größerem Sicherheitsabstand

Urs hatte auch mitgekriegt, das es was zu futtern gab und versuchte ebenfalls, seinen Anteil zu ergattern

Julia und Paul schlugen sich ordentlich den Bauch voll, der Graureiher hatte sich ein Küken stibitzt, dann wartete er heute ganz höflich ab, die Krähe ebenfalls!

Gut gestärkt genossen Julia und Paul die wärmenden Sonnenstrahlen im Nest

Die treue Finja (links) steht nach wie vor regungslos im Nest und wartet auf Finn, Toni leistet ihr beim Warten Gesellschaft!

Urs muss das Nest bewachen, Ursula wird sich irgendwo was zu futtern suchen. Auf den Wiesen im Osten von Isny, auf denen die Finnis und die Ursis im vergangenen Herbst ihr Futter suchten, liegt noch eine geschlossene Schneedecke und die Langläufer drehen ihre Runden. Da bleiben für die Futtersuche nur die offenen Gräben im Rotmoos!

Gut Ding braucht Weile! Heute Nachmittag habe ich beim Blick durch's Fenster im Gästezimmer zufällig entdeckt, dass ich bis zu Finjas Nest gucken kann! Naja, zum Ringablesen reicht's nicht ganz, das Nest ist gut und gerne einen Kilometer entfernt, aber zur Anwesenheitskontrolle, da reichts!